Diachrone Beschreibung der deutschen Sprache

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Okay, Herr Lasch schreibt die Geschichte und die Geschichte des Niederdeutschen neu .. Er vergleicht unzulässiger Weise das Küstenniederdeutsch mit dem der Mittelgebirge, das östliche mit dem westlichen und führt das auf zeitliche Unterschiede zurück. Je nach Herkunft erschließen sich nämlich die entsprechenden regionalen Quellen auch des altniederdeutschen dem dem "neuniederdeutschsprechendem" bei lautem Lesen wie von selbst, während im lokalen Dialekt lautsprachlich geschriebene moderne Texte anderen niederdeutschsprechenden oft ein Buch mit sieben Siegeln bleiben.
 
Okay, Herr Lasch schreibt die Geschichte und die Geschichte des Niederdeutschen neu .. Er vergleicht unzulässiger Weise das Küstenniederdeutsch mit dem der Mittelgebirge, das östliche mit dem westlichen und führt das auf zeitliche Unterschiede zurück. Je nach Herkunft erschließen sich nämlich die entsprechenden regionalen Quellen auch des altniederdeutschen dem dem "neuniederdeutschsprechendem" bei lautem Lesen wie von selbst, während im lokalen Dialekt lautsprachlich geschriebene moderne Texte anderen niederdeutschsprechenden oft ein Buch mit sieben Siegeln bleiben.
Wieso ist ein Vergleich unzulässig? Ich kann genauso gut Suaheli mit Klingonisch vergleichen - die Frage ist doch welche Schlüsse aus einem Vergleich gezogen werden... ?( ...und was hat das damit zu tun, dass jemand aus einer bestimmten Region logischer Weise einen direkteren Zugang zu alten Quellen eben Dieser aufweist, als jemand von woanders her? Nun Wilfried, eile Dich am besten schnellstens zu[font='Arial, Helvetica, sans-serif']m Germanistischen Seminar der Christian Albrechts Universität zu Kiel, um dort dem geschichtsverfälschendem Treiben des Herrn Dr. Lasch im Rahmen seiner dortigen Professur für Deutsche Sprachwissenschaft ein rasches Ende zu setzen...[/font] :bye01
 
n un, in Göttingen ist man durchaus anderer Meinung als Herr Lasch, da kennt man nur, ich meine zurecht, Sächsisch, von Lasch als altniederdeutsch bezeichnet, und niederdeutsch... Er erwähnt ja korrekt die "Ingvänonismen" in den Küstendialekten/Sprachen. Die sind aber nun mal zwangsläufig in den Mittelgebirgen usw. nicht autochthon, und wenn doch mal vorhanden, eingewandert. Vergleicht man die Lautschreibweisen im Alt, Mittel und Neuhochdeutschen und liest zur entsprechenden Zeit geschriebene niederdeutsche Texte in der Aussprache der hochdeutschen Schreibweisen, verschwinden sehr viele scheinbare Unterschiede in der Aussprache. Vergleich mal Witzlaws Texte mit Ernst Reuter. Bei Witzlaw die Rechtschreibung von z.B. Walther von der Vogelweide, bei Reuter z.B. die sry, Heine . Du wirst die selbe Sprache hören, und genau wie ich, wenig verstehen .. Nebenbei, Heinrich der Löwe hielt sich in seiner Jugend in Schwaben auf, was ihn ja automatisch zum "Niederdeutschen "macht ... Außerdem hat Herr Lasch einen fürchterlichen Hochdeutschen Akzent im niederdeutschen, so in der Form "Dhe Krass is krien" (lautmalerisch geschrieben) für Englisch "the grass is green", nicht ganz soo extrem, aber die Fußnägel bekommen doch leichte Tendenz nach oben.
 
...und genau wie ich, wenig verstehen ..
Immerhin eine gemeinsame Erkenntnis. Ist in fast allen Fächern so, dass die jeweils verschiedenen Unis in unterschiedlichen Lehrmeinungsfragen stets meinen, das Non+Ultra innezuhaben... ...gut das wir im Zweifelsfall Wilfried fragen können...
 

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