Essen mitnehmen?!

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Nehmt bloss nicht zuviel mit, auf den Märkten gibt es ja auch viel Leckeres für Zwischendurch. Die Idee mit dem Doseneintopf ist nicht blöd, ihr habt wenig Arbeit damit, es sieht gut aus, wenn im Kessel etwas vor sich hinblubbert; ausserdem habt ihr dann abends was warmes im Bauch, wenns kalt werden sollte.
 
Mal so völlig ohne Wertung, was für Dosensuppen eignen sich denn für einen Mittelaltermarkt, bei dem die Besucher auch mal in die Töpfe gucken?
 
hmm...gibts dieses Olla Potrida, oder wie dieses perverse (zumindest geschmacklich in meinen subjektiven Augen^^) Gericht bezeichnet wird, noch nicht in der 5 Liter marktdose? A-Suppe...^^
 
Mal so völlig ohne Wertung, was für Dosensuppen eignen sich denn für einen Mittelaltermarkt, bei dem die Besucher auch mal in die Töpfe gucken?
Nun da sind Erbsen und Linsen und Bohenensuppe ...die kleinen Kartoffelstückchen die meist drin sind muss man halt irgendwie erklären...oder kleindrücken. :D
 
Gulaschdosen wären doch bestimmt auch geeignet, oder ? Da ist noch nicht mal was drin, was es früher nicht gegeben hat ... (okay, okay, ich hab an dem Chemiekram nicht gedacht ... die E´s und so ..., die könnte man ja einfach mal ignorieren :whistling: ) Und wenn man es ein bißchen umwürzt und verfeinert ... Ist doch auch lecker ...
 
Original von Georg von Runibergun Gulaschdosen wären doch bestimmt auch geeignet, oder ?
Ich weiß nicht? Paprika eventuell? Und ebenfalls Kartoffelwürfel? Was ist soooo schwer daran, selbst eine Gemüsesuppe zu kochen? Linsen oder Erbsen in Wasser werfen, Sonntags auch mal Fleisch dazu und ein paar Kräuter zum nachwürzen ist ja nun wirklich nicht schwer ...
 
Original von Lisabeth Mal so völlig ohne Wertung, was für Dosensuppen eignen sich denn für einen Mittelaltermarkt, bei dem die Besucher auch mal in die Töpfe gucken?
Hallo Lisabeth, in unserer Lagerküche gibt es auch mal ganz offensichtlich neuzeitliches zum Essen, auch wenn die Besucher reingucken. Muß dazu schreiben, auf einem *normalen* Feld-Wald-Wiesen-Lager*, wie sie heute überwiegend anzutreffen sind. Da wird kein Besucher am Gucken gehindert, ist meist ein prima Beginn für ein Gespräch... Als Beispiel: Wenn meine Kids alle drei mit sind, ist am dritten Tag die Lust auf Gemüse schnippeln deutlich geringer als noch am ersten Tag. Als Zugeständnis an die Kids, die mein Hobby gezwungenermaßen teilen müssen, tauchen da im Topf schon mal solche Dinge wie Ravioli auf... Ein absolutes NO GO an sich, keine Frage. Ein fast Festessen für meinen Nachwuchs (sowas gibt es daheim nicht!) und Anlass für Besucherfragen, die durchaus wissen, daß die Ravioli absolut da nicht hingehören. Zumindest sind die Raviolis deutlich eher als Neuzeitkram auszumachen als eine deftige Kartoffelsuppe mit Fleischeinlage... Die nehmen Besucher ohne Nachfrage als *authentisch* hin. Die Herkunft und das Alter der Kartoffel ist nicht jedem Besucher klar, die Ravioli sind es in jedem Falle... LG Fylgja
 
Hallo Fylgia, so gesehen hast Du auch wieder recht, dann lieber ganz modern und gleich Ravioli oder Spaghetti Bolognese, da sieht der Besucher gleich, daß´es modern ist, das stimmt! :) Meine Meinung: Aber trotzdem gibt es imer noch genügend Alternativen, die einfach zuzubereiten sind und auch Kindern schmecken: Griessbrei mit Früchten und/oder Nüssen, Apfelpfannkuchen, Pfannkuchen mit Kräuterquark, Semmelknödel mit viel Soße, Hühnerkeulen oder überhaupt Hühnerfleisch .... es muss ja nicht immer nur Suppe sein. Und dann gibts den ganzen Tag für die Kinder Nüsse, Obst und rohes Gemüse zur freien Verfügung zum naschen. Und ja, ab und an gibts auch mal ein Milchbrötchen oder einen Joghurt, aber wenn kein Besucher guckt.
 
Hallo Lisabeth so klein sind sie nicht mehr ..die Zeit mit Griessbrei Kinder glücklich machen ist vorbei.. ;(..übrigens gab es die Ravioli an einem Besucherfreien Tag..und sie waren ein ausdrücklicher Wunsch von allen 3...wir kochen im Normalfall schon frisch...aber auf selbermachen hatte ich an em tag keine Lust...
 
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Also, wie gesagt ... ich akzeptiere es ja. Ich esse selber noch gerne Griessbrei :whistling:
 
Hallo Lis. So ganz so einfach ist das mit dem Essen der Kinder heutzutage nicht mehr. Ich persönlich habe diesbezüglich meine Kinder recht streng erzogen, da wurde gegessen, was auf den Tisch kam. Und trotzdem muss ich sagen, dass gewisse Dinge nicht sehr attraktiv gewesen wären und heute auch definitiv nicht sind. Die Kinder sind geprägt durch die heutige Ernährung und im Gegensatz zu uns, die bewußt das damals übliche Essen zu uns nehmen wollen, werden unsere Kinder mehr oder weniger gezwungen, unser Hobby mitzumachen. Und wenn ich jetzt an die Kinder meiner Verwandten und Freunde denke, was die so essen (wollen), die hätten dir dein Müslischälchen durchs Lager geschmissen ... ;( Traurig, aber war, die Kinder heute haben ein anderes Selbstbewußtsein, um es mal vorsichtig auszudrücken. :D Außerdem denke ich, dass unsere Kinder, und auch wir, im Gegensatz zu damals keinen wirklichen Hunger kennen ... Der Satz: Der Hunger treibst rein, hat damals noch eine ganz andere Rolle gespielt. Mal davon abegsehen, dass es sie damals anderes gewohnt waren und die modernen Dinge nicht kannten. Ich stimme mit dir überein, dass ein gutes Lageressen nach damaligen Verhältnissen für einen Erwachsenen durchaus geht, der seinen Verstand und seinen Willen einsetzt. Aber bei einem Kind wirst du immer Abstriche machen müssen, je nach dem, wie sie erzogen wurden und was sie gewohnt sind zu essen ... Hast bei euren Kindern in der Lütjenburg eben auch ein bißchen Glück. (Ich denke da nur an einen Bekannten von uns, der seine ersten 4 Jahre ausschließlich Kakao getrunken hat) Auch, was das Spielzeug angeht ... Es ist wirklich schwer, wenn man das heutioge Spielzeug gewohnt ist, auf ein abstraktes Holzpferd zurückzugreifen ... Aber es gibt auch andere Kinder ... :D ;(
 
Grins ... Hab dein Friedensangebot noch nicht gesehen ... Obwohl ja kein Krieg war ... :D ;) Ich lass es trotzdem stehen, für andere ... Es lesen ja auch genug mit, die vielleicht daraus lernen können.
 
...jo - und in Lohrhaupten durfte ich ganz alleine das Gemüse für die Suppe schnippeln. Auf einmal waren alle wesch :pöh ;( :D ;)
 
Sorry..aber wir hatten gesagt einen tag kochst Du..einen ich.....und ich dachte Dein Kumpel schnippelt mit...... ;)
 
Ich denke, das Thema triftet so langsam ab und so eine wirkliche Antwort gabs auch noch nicht.
Hallo, wir planen zum ersten Mal, auf einen Markt in Karlsruhe zu übernachten....
Also ist davon auszugehen, dass noch keine Lagerausrüstung besteht. Es kommt auch nicht so wirklich rüber, um was es eigentlich geht. Soll was warm gemacht werden, soll es nur was zum Knabbern für zwishendurch sein, handelt es sich um Hauptmahlzeiten, welche Zeit soll mit der Selbstverpflegung überbrückt werden, ...? Dann gehts weiter: Habt ihr Bekannte auf dem Markt, wo ihr euch zum Essen einladen könnt, gibts die Möglichkiet einen Topf zu transportieren, kenne ich da jemanden, der mir seine Feuerstelle zur Verfügung stellt, ...? Solange nicht klar ist, um was es überhaupt geht, brauchen wir gar nicht zu diskutieren, ob es Ravioli, Kartoffelsuppe oder Paprikagulasch geben soll.
 
Original von Tom ...jo - und in Lohrhaupten durfte ich ganz alleine das Gemüse für die Suppe schnippeln. Auf einmal waren alle wesch :pöh ;( :D ;)
...war ja auch kein Problem :D ;)
 
@ Nomis, ihr habt im Prinzip ganz viele Möglichkeiten, euer Essen auf einem Lager frisch zu halten. Ich mache es z.B. immer so, dass ich Fleisch, welches wir fürs Lager brauchen, bis zum Tag der Abfahrt im Gefrierfach lasse und es unaufgetaut in die Kühlbox packe. Damit hält das Fleisch richtig gut und du kannst es ohne schlechtes Gewissen bis Samstag Abend oder sogar Sonntag Mittag halten. So hatten wir beim letzten Lager Sonntags noch gefrorenes Fleisch und unsere Mühe, das Fleisch zu schneiden :D Oder aber, ihr kauft Samstags frisches Fleisch. Haben wir auch schon gemacht, wenn wir uns nicht so wirklich einig waren, was wir essen wollten und dann wurde eben noch ein Streifzug zu Feinkost Albrecht unternommen und fürs Abendessen eingekauft :D Ist ja nicht so, dass ihr alles von daheim mitbringen müsst. Was ihr vor Ort kauft und gleich verbraucht, müsst ihr nicht in Kühlboxen usw. rankarren. Ansonsten gucken wir z.B. immer, dass wir Gerichte kochen, wo es wenig frische Zutaten (wie Fleisch usw.) braucht. Also eher an Gemüse oder Teiggerichten, die keine Eier brauchen, orientieren. Und wenns doch mal ein Frühstücksei sein soll, dann ab zum nächsten Laden und frisch kaufen. Denn auch, wenn es viele Möglichkeiten gibt, das Essen frisch zu halten, bin ich gerade bei Eiern pingelig. Ansonsten kann man ganz viel in Bächen frisch halten, wenn man es ordentlich verpackt und einen Bach in der Nähe hat. Hat man keinen Bach in der Nähe, einen Eimer mit kaltem Wasser füllen, die Zutaten hineinlegen, den Eimer mit einem feuchten Leinentuch abdecken und in den Schatten stellen. Wenn ihr Butter mitnehmen möchtet, einfach in einen Tonbecher geben, dann den Boden einer Tonschüssel mit Wasser bedecken und den Tonbecher mit der Butter umgedreht hineinstellen (dass die Becheröffnung nach unten im Wasser liegt). Hält die Butter fest und frisch wie ein Kühlschrank :) Ansonsten gibts auch Leute, die ihre Vorräte im Boden vergraben, wobei ich davon eher abraten würde, weil das nicht jeder Veranstalter erlaubt und gut findet. Also davon eher Abstand nehmen. Tja, und last not least, eben die gute alte Kühlbox, die im Zelt verschwindet, ordentlich abgedeckt wird und bis zur Heimfahrt nicht mehr offen zu sehen ist. Wie gesagt, gibt es viele Möglichkeiten und die Gegebenheiten vor Ort machen zudem noch erfinderisch.
 
Grins ... Nomis hat die Frage im August letzten Jahres gestellt ... Ich gehe jetzt mal davon aus, dass ihre persönliche Frage nicht mehr so aktüll ist ... :D Insofern ist das "Offtopic" nicht so schlimm, immerhin können ja alle noch was lernen ... Und es immer gut, auch andere Varianten zu lesen, als immer nur die eigenen eingefahrenen Linien zu fahren ... Nur so kommt man immer näher ans ... das Wort, was ich nicht sagen will ... :D :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Thema wird immer aktuell bleiben, denn daran wird sich nichts ändern. Solveig hat uns nochmal an gute Möglichkeiten der "Konservierung" erinnert. Die bleiben immer bestehen.
 
Man kann durchaus auch Trockeneis zum kühlen benutzen, das hält auch recht lange kalt. Aber wir machen das meistens so wie Solveig beschrieben hat, es fahren zwischendurch Leute einkaufen, dann ist alles frisch. Grüsse von Donarson
 

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