Lazarus von Akkon
Well-known member
Kann man machen muss man aber nicht. Mir sind gute Handwerker lieber.
...ich verstehe den Zusammenhang nicht ganz. :upsKann man machen muss man aber nicht. Mir sind gute Handwerker lieber.
Oh. Na, dann ist die Antwort ja gefunden. Wozu war denn da der historische Buhurt gut? Zum Frauen beeindrucken?Man braucht nichts zu drehen, wenn man sich mal überlegt, wieviel oder besser wiewenig nötig ist, um Treffer zu setzen, die in einem Ernskampf deutlich Wirkung zeigen würden. Das Problem ist, dass viele sich wenig Gedanken um die Wirkung einer scharfen Waffe machen und draufkloppen, als würden sie mit der abgerundeten Variante einen Arm abtrennen müssen. So gesehen würde ich schon sagen, dass historisches Fechten im freien Sparring schon Vollkontakt ist. Alles, was sich heute Buhurt/VK nennt ist viel Krafteinsatz mit eher uneffektiven Techniken oder ungeeigneter Waffen gegen gerüstete Gegner. Letzteres kommt bei fachunkundigen Publikum aber deutlich besser an, weil es einfach spektakulär aussieht und auch die Erwartungen erfüllt, die Hollywood in diversen Filmen geweckt hat...
*Grunzgrunz* Harte Männer *Grunz*Den schlechten Ruf, den das ganze bei manchen haben mag kommt wahrscheinlich auch daher, dass sich die größten Dummbatzen am lautesten zu diesem Thema äußern um zu zeigen, was für große Sch..... die doch haben.
Dem ist in Grunde nichts mehr hinzuzufügen.[...] Das Problem ist, dass viele sich wenig Gedanken um die Wirkung einer scharfen Waffe machen und draufkloppen, als würden sie mit der abgerundeten Variante einen Arm abtrennen müssen. [...] Alles, was sich heute Buhurt/VK nennt ist viel Krafteinsatz mit eher uneffektiven Techniken oder ungeeigneter Waffen gegen gerüstete Gegner.
Scheitert aber daran dass VK-"Buhurt" so rein gar nichts mit mittelalterlichen Turnieren zu tun hat, mit dem Buhurt an sich schon zweimal nicht, da der beritten stattfand.VK als Buhurt-Turniersimulation im historischen Sinne wäre eigentlich interessanter.
Störung der Totenruhe? Ne, lass mal gut sein, das passt schon. Das ist eh eins von den Themen, die ständig in der Heavy Rotation laufen. Also nie wirlich tot, auch wenn manche es wahrscheinlich nicht mehr hören können.ich hoffe das Thema ist nicht zu alt und ich begehe gerade kein Sakrileg
Jo, kenn ich. Find ich gut. Wohl dem, der einen großen Garten ohne Einblick vom Gehweg hat. Die irritierten Blicke des Durchschnittspassanten nerven auf Dauer.Manchmal wach ich auf und möchte den ganzen Tag nur meditierend mit nem Schwert im Garten sitzen und das ganze als flüssige ruhige Körper und Geist Ertüchtigung ansehen.
Da kräuseln sich mir auch regelmäßig die Zehennägel, wenn ich sehe, wie schnell man allein durch den Erwerb eines Stücks Flachstahl zum Experten für Schwertkampf mutiert. Das geht fast so flott wie das Promovieren für Politiker. (Und nein, ich bin kein Experte für Schwertkampf oder sonstige mittelalterliche Kampftechniken.) Körperbewusstsein null, aber "wir stoppen da nicht, wir ziehen das voll durch". Aha, angenehm. Eure Knochen, nicht meine, is recht. Mit Mitte 20 steckt man das vielleicht weg, aber wir reden dann mal in 10, 15 Jahren mit Eurem Orthopäden. Wenn man dem Gerede Glauben schenkt, dann kommen etwa 120% aller MA-Markt-Schwertkämpfer vom Kampfsport. Müssten also halbwegs vernünftige Körperbeherrschung haben. Ich wage aber mal zu behaupten, einen (ehemaligen) Kampfsportler zu erkennen, wenn ich genau hinsehe. Aber in den wenigsten, die angeblich einer sind, erkenne ich auch einen. Außer natürlich, der Kampfsport besteht allein aus Fitnessstudio und Nehmerqualitäten. Da haben die meisten von denen, die das machen, teils beeindruckende Qualitäten und deutlich mehr zu bieten als ich - was nicht schwer ist, nebenbei bemerkt. Nachdem NEA ja nicht weit weg ist, würde ich mir gerne mal ansehen, wie Du mit dem Schwert meditierend im Garten sitztIn all diesen Dingen halte ich aber das Thema Sicherheit, gutes Training und ein großes Maas an Respekt vor meinem Gegenüber [...] für absolut unerlässlich
Und mindestens so nervend finde ich das,was auf zu vielen Middelalder-Märkten als "Schwertkampf" den nichtsahnenden und in dem Bereich unwissenden Besuchern geboten wird. Man nehme auf jeder Seite so 20-30 "Ritter","Söldner" oder dergleichen,die anschliessend mit lautem Gebrüll und Schwert- bzw. Streitaxtschwingend aufeinander zurennen um dann wild und ohne jeden sichbaren Plan auf einander draufzudreschen.Da kräuseln sich mir auch regelmäßig die Zehennägel, wenn ich sehe, wie schnell man allein durch den Erwerb eines Stücks Flachstahl zum Experten für Schwertkampf mutiert.
Das fand ich hingegen in Neustadt Glewe recht beeindruckend, da internationale und echt starke Teams, selbstverständlich mit offenem Ende... In Schleswig hingegen wars ne Schlaftabletten Nummer. Da war das Ende fest und Teil einer dümmlichen Story. Also unterschiedlich.Und mindestens so nervend finde ich das,was auf zu vielen Middelalder-Märkten als "Schwertkampf" den nichtsahnenden und in dem Bereich unwissenden Besuchern geboten wird.Man nehme auf jeder Seite so 20-30 "Ritter","Söldner" oder dergleichen,die anschliessend mit lautem Gebrüll und Schwert- bzw. Streitaxtschwingend aufeinander zurennen um dann wild und ohne jeden sichbaren Plan auf einander draufzudreschen.Da kräuseln sich mir auch regelmäßig die Zehennägel, wenn ich sehe, wie schnell man allein durch den Erwerb eines Stücks Flachstahl zum Experten für Schwertkampf mutiert.
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