>>Nicht viel Unterschied zwischen einem langen Sax und einem kurzen Schwert. Wie viele "Kurzspathas" nach 800 wurden denn gefunden? Davon losgelöst, Gewicht und Parier sind entscheidende Unterschiede, in Kosten und Haptik! >>Mit Schild und im Handgemenge spielt Reichweite auch keine soooo große Rolle. Jeder Zentimeter zählt. >>Die Römer etwa waren ja auch Jahrhunderte lang recht glücklich mit kurzen Schwertern. Welche Stosswaffen waren, was man am Typ Mainz recht gut sieht, in einem Artikel von Dr. David Th. Schiller wurde auch mal darauf eingegangen, dass die röm. Feldäzte Armschienen forderten, da beim Stick über den Schild extrem viele Armverletzungen auftraten, weil "die Barbaren zuschlugen wie Wilde, entgegen der präzisen Stiche der röm. Soldaten". >>Obwohl sie ja weiß Gott wirtschaftlich/industriell in der Lage gewesen wären, ihre Leute auch mit längeren auszustatten. Was sie bei Reitern auch gemacht haben, als Hiebwaffen... >>Und nicht vergessen: Beim Plündern von Hütten ist was Kürzeres auch praktischer. Ja, weil man mit dem plündern auch beginnt, während noch die Verteidiger aktiv sind. Lassen wir die Kriche mal im (Wehr) Dorf >> Eine einschneidige Klinge scharf zu halten, ist sehr viel weniger aufwendig, als eine zweischneidige. Was ausser doppelten Zeitaufwand ist da aufwendiger? @Nib: >>Und was noch viel wichtiger ist: viel einfacher herzustellen. In Norwegen gibt's ja jede Menge Funde einschneidiger Schwerter, vermutlich aus lokaler Produktion. Da war doch erst vor einem Jahr wieder ein Fund, oder? Der unter der Parkbank?