Lagerabsperrung? Ja? Nein? Warum?

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Das meiste wurde schon gesagt, zu viele "Kostümsäufer" und zu viele angetrunkene Besucher. Allerdings gibt es auch Besucher die nüchtern sind und einfach nur unhöflich sind. Ein ganz komplett geschlossenes Lager mag ich auch nicht haben, grad in Oppenheim hat man gut sehen können dass man auch keine Lust hatte über die Absperrung drüber zu schreien um jemanden zu sprechen. Mein Bänkchen wird am "Eingang" platziert :) Das Lager mit 3 Personen ist ja nicht besonders groß :) Somit ist es übersichtlich und ich hoffe dass wir an den Hang kommen wo hinten niemand lang wandern kann :) Ich kenne die "Lager Stätten" gut von "früher". In Freisen zahlen wir am Wochenende 1 Euro pro Nase für Toiletten und Duschen. Ich denke das ist auch Ok, denn Wasser kostet auch Geld und die Reinemache- Damen tun mir bei solchen Veranstaltungen Leid, ich mag nicht die Hinterlassenschaften von fremden besoffenen oder gar bekifften Besuchern wegmachen und die verdienen sich nicht reich, auch wenn man manchmal sagt mit Sch... kann man Geld machen, so viel machen die nicht. Ich bin froh dass es sie gibt und ich bedanke mich auch immer artig wenn sie die Toiletten saubermachen, denn zuhause gehen wir auch nicht auf ein verschmutztes Klo, sondern sorgen dafür dass es sauber ist. Geld bekommen wir keins wenn wir lagern, das ist auch ok da wir ja so eine art "Spaß Lager" machen. Von einer Museums VA bin ich weit von entfernt vor allem was das JHD nun angeht. Wer weiß vielleicht schaffen wir es bis da hoch :) Vor drei Jahren im schwäbischen Raum bin ich fast vom Glauben abgefallen, als ein Gewandeter "Asterix Verschnitt" sturz betrunken meinte hinter unsere Zelte gehen zu müssen um da hin zu schiffen. Wir hatten die Hunde dort doch es hat ihn nicht gestört im Gegenteil er hat sich sogar entblößt zu diesen hingestellt und meinte das nächstemal "pinkelt" er de Hunde an. Als doe gesammte Damenschaft der Gruppe - die Herren haben sich aus dem Staub gemacht - den "Herrn" ansprachen er solle doch zur Toilette gehen und nicht hinter unsere Zelte und vorallem unsere Kinder und Hunde in ruhe lassen, meinte dieser uns mit Fäkalsprache zu beschimpfen und zog sein Schwert gegen 3 Frauen und 2 Kinder, ging dann auch noch auf uns damit zu, so blieb uns nix anderes Übrig als die LEine zu packen und den Hund ( der schon ziemlich aufgeheitzt war) vor uns zu stellen und einen loszusenen um die Security sowie patrulierende Polizei zu holen. Den Darstellern war es verboten "Blankwaffen" mit zu bringen, doch betrunkene Besucher, befaffnet bis auf die Zähne sind ok. Die komplette Sippschaft des Herren wurde vom Platz geführt und kam in die Ausnüchterungs Zelle. Doch nachdem wir gefragt wurden ob wir wiederkommen, war die Antwort eindeutig - nein -! Denn dies war nicht der einzige Vorfall. Naja mit jener Gruppe bin ich ja nicht mehr auf Reisen und somit weiß ich auch wo ich mich "bewerbe" und wo ich es besser lasse. Neue Orte sind mir auch willkommen. Mal sehen was die Zukunft noch bringt. Dass dieses Thema sensibel ist merkt man da jeder hier und da schon seine Negativen und Positiven Erfahrungen gemacht hat.
 
Mal ganz unabhängig vom Alkoholpegel und dem "pädagogischen Niveau" der VA: Solange selbst in Museen Schilder mit "Bitte die Ausstellungsstücke nicht berühren" nötig sind, solange kommt eine Absperrung ums Lager. Es ist wie überall auch - diejenigen, die sich zu benehmen wissen müssen für das leiden, was die anderen falsch machen. Sorry, aber lieber einen Interessierten durch eine Absperrung vergraulen, als ungefragt meine Sachen betatschen zu lassen. Oder sich sogar dafür verantworten zu müssen, was andere für Unfug anstellen, weil man einen Moment unaufmerksam war. Ist zwar doof, aber der Glaube an die menschliche Vernunft wird bestraft ;)
 
Das Problem ist auch, dass meist nur die "Idioten" in den Köpfen bleiben und man daran Maß nimmt. Ich habe selbst noch keine Lagererfahrung, kann also zu dem Thema nicht viel beisteuern. Aber vergleicht mal die Anzahl positive Erlebnisse mit Besuchern und die Anzahl der negativen. Mich würde mal interessieren, welche Seite überwiegt, unabhängig von der Art der Veranstaltung. Daran muss dann wohl jeder selbst messen, ob eine Lagerabsperrung sinnvoll ist oder nicht. Lg, Sartir
 
Ich habe selbst noch keine Lagererfahrung, kann also zu dem Thema nicht viel beisteuern. Aber vergleicht mal die Anzahl positive Erlebnisse mit Besuchern und die Anzahl der negativen. Mich würde mal interessieren, welche Seite überwiegt, unabhängig von der Art der Veranstaltung.
Nach fünf Jahren Gromi und drei Jahren Living History kann ich persönlich nur sagen, dass die positiven Erfahrungen bei Weitem überwiegen. Verhindern, dass unter den Besuchern mal der eine oder andere Blödman ist, kannst Du nie ganz. Allerdings ist es tatsächlich so, dass mit der Qualität der Veranstaltung auch das Niveau der Zuschauer steigt. So habe ich persönlich zum Glück noch nicht erlebt, dass es auf den musealen Veranstaltungen Probleme gab.
 
@Sartir Bei mir überwiegen auch ganz klar die positiven Erfahrungen. Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass es bei mir, wie bei vielen Anderen auch eine Entwicklung gibt. Angefangen hab ich auch als Gromi auf normalen Mittelaltermärkten. Das mache ich heute nur noch selten. Ich wäge mittlerweile sehr genau ab, ob es sich für mich lohnt, ob ich Spaß an diesem Markt habe. Ärger ich mich zu sehr ziehe ich keine Abspannung, sondern eher die Konsequenz und lagere dort einfach nicht mehr.
 
Sicher gibt es auch einiges Positives auf Märkten / VAs. zB können zwischen Besuchern und Darstellern Freundschaften entstehen :) Und diese Freundschaft Pflege ich bis heute. Es ist schön wenn interessierte Besucher kommen und man sich unterhalten kann. Ich habe auch nichts dagegen wenn sich jemand zu mir auf die Bank setzt, im Gegenteil. Doch es ist bei vielem der Anstand der fehlt. Ich fand es sehr schön als wir einen Besucher hatten der mit seiner Gattin kam, die Gattin hat ihrem Mann erzählt was es so zu sehen gibt und den Kindern war jenes Pärchen gleich aufgefallen. Wie Kinder nun mal so sind, direkt und ohne jegliches Blatt vorm Mund :D , fragte junior warum die Frau dem Mann immer alles erzählt, er könne sich doch selbst alles "in Ruhe" ansehen. Da lächelte der ältere Herr, und meinte zum Junior dass seine Frau ihm alles genau erzählt weil er blind ist und all das um ihn herum nur hören und nicht sehen kann. Man glaubt manchmal gar nicht wie sensibel Kinder sind, Junior kam sofort auf mich zu und meinte dass der Mann Blind ist und nix sehe aber wissen will wie es so ist. So bekam der Herr eine Führung von Station zu Station. Die "Werke" der Darsteller wurden ihm in die Hand gegeben sofern es ging, der Herr fühlte das Handwerk, er konnte die Hitze des Backofens spüren und roch das Brot, er fuhr über das Gewebte am Gewichtswebstuhl und strahlte von innen heraus. Jene "Führung" dauerte knapp 3 Stunden, da die Herrschaften auch gerne von Früher erzählten wie damals Dinge hergestellt wurde, und wie sehr er all diese Dinge die wir gemacht haben sehen würde, doch nach drei Stunden (mit Pausen zum verschnaufen und etwas zu trinken) Strahlte er nur und meinte dass sei der Beste Ausflug seit er sein Augenlicht vor 30 Jahren verlor. Sowas berührt. Wenn man jemanden sieht wie sehr jemand sich für Handwerk interessiert, und dann Glücklich wieder heim geht, sowas bleibt auch hängen, nicht nur das negative was man so hier und da erlebt. Das war eins der schönsten Erlebnisse die ich je auf einem Markt hatte. LG
 
Auch wir haben ein offenes Lager . Abgesperrt ist nur hinter dem Lager und unser Platz für die Fechtvorführungen bzw die Spielwiese für Fotos. Das Problem mit der Feuerstelle haben wir so gelöst das davor unser Waffenstander steht und der ist immer interessanter als das Feuer :) Und es steht IMMER einer am Waffenständer. Am Tisch sitzen unsere Handwerker bzw davor und so kann schon niemand ungesehen und ungefragt ins Zelt laufen. Grad am Wochenende in Wil hatten wir interessante Gespräche mit Besuchern die sich sehr positiv äusserten das man zu uns kommen kann, das man Dinge anfassen kann und sie nicht das Gefühl hatten lästig zu sein. Auf diesem Markt gab es auch ein sehr abschreckendes Beispiel für mich persönlich ei n Lager hatte sich so weit umzäunt das nicht mal ich als Darsteller Lust hatte mit ihnen zu reden, denn ich hatte schreien müssen damit mal jemand zu mir her kommt. Also für mich persönlich für offenes Lager, aber mit dem Wissen das man dann ständig präsent sein muss.
 
Das Problem ist auch, dass meist nur die "Idioten" in den Köpfen bleiben und man daran Maß nimmt.
Das Problem ist, dass mir ein *****, der meine von meine privaten Geld gekaufte/hergestellte/genähte/getauschte Asrüstung kaput macht/sich dran verletzt/klaut völlig ausreicht. ;)
 
Wir machen die Absperrung von der VA abhängig. Grundsätzlich sperren wir den Bereich hinter unseren Zelten immer ab, aus Sicherheitsgründen im Interesse des Besuchers. Metallheringe im Boden sind nun mal gemeine Stolperfallen. Ansonsten sind wir aber zum Weg hin offen, da wir mittlerweile auch genug zum Vorzeigen haben. Die Kunst ist, die Leute rechtzeitig abzufangen und zu betüdeln. Mit Besuchern selbst hatten wir noch keine Probleme, eigentlich immer nur mit alkoholisierten Personen, die z.B. vom Metstand aus 10m zum Toilettenwagen abkürzen wollten, teilweise im Dunkeln Slalom um Zeltabspannungen tanzen und dann noch unter unserem Baldachin durchwuseln. Besonders negativ fiel da mal eine dieser Lederrock-Dudelsack- Trötengruppen auf... :kopfhau
 
Bei dem Thema bin ich ganz und gar Egoist: Solange ich selbst entsprechende Erlebnisse nicht gemacht habe - und das kann ich auch nach ... sind es tatsächlich schon 17 Jahre - oh Gott ich bin doch noch nichtmal 30 8| ... also einigen Jahren grober Markt- und LH-Erfahrung nicht behaupten, bin ich gegen Absperrungen an der Frontseite, wenn sie nicht der absolut notwendigen Unfallverhütung dienen.
 
Würden die negativen Erfahrungen auch überwiegen, würde man das Hobby sicher nicht mehr lange betreiben bzw. in anderer Form. @Amici: Das stimmt natürlich, aber freu dich über all' die netten Besucher und ärgere dich nicht allzu doll über die nicht so angenehmen. Ich bin da eher der Gemütsmensch.
 
Du versteh mich nicht falsch ich freue mich über all die netten Besucher. Aber dennoch ärgere ich mich wenn ein Gruppenmitglied erklärt wie man für eine Gebetsschnur per Hand jede einzelne Knochenkugel rausdremelt, sich kurz umdreht um eine andere Knochenperle hervorzuholen und fünf Minuten später merkt, dass seine per Hand und im Schweiße seiner Handwerkskunst hergestellte Perlenschnur gestohlen wurde.
 
Wir waren bisher nur als gewandete Besucher auf Märkten und in Lagern unterwegs und haben bisher die Erfahrung gemacht das wir stören und unsere Fragen zum 1000 mal gestellt wurden und man jetzt keine Lust hat das nochmal zu sagen. Ich finde es enorm schwierig mit jemandem in einem Lager ins Gespräch zu kommen.
Das sehe ich genauso. In Neustadt-Glewe ist ja auch ein Lager, mein Mann und ich sind letztes Jahr dort durchgegangen, ich hatte aber den Eindruck, dass - sofern man überhaupt von uns Notiz genommen hat - wir eher etwas merkwürdig angesehen wurden. Mag sein, dass es ein Unterschied ist ob man als normaler Besucher dort vorbei sieht oder ob man Nicht-"A"-gewandet ist. Die Lagernden waren auch vielfach sehr mit sich selbst beschäftigt, z.B. um die Blessuren des letzten Kampfes zu verarzten. Da kann man natürlich nicht stören. Und da ja täglich mehr als ein Kampf stattfindet... Ich kann durchaus verstehen, wenn man sein Lager absperrt um vor frechen Besuchern geschützt zu sein die kein Benehmen haben. Aber wenn dann in 5 Metern Entfernung irgendwo ein paar Gewandete an einem Tisch sitzen, hat man wirklich nicht den Eindruck, dass man dort willkommen ist. Ein wenig hatte ich den Eindruck, dass das Burgfest aus zwei Veranstaltungen besteht, eine für die breite Masse und eine für die Eingeweihten, also die Lagernden. Diese Abgrenzung, etwas abseits vom Getümmel und das Verhalten der Lagernden in N.-G. haben auf mich den Eindruck gemacht, dass man in einem Lager besser nicht stört. Aber offenbar lag ich damit falsch. Denn hier sind ja doch Einige die gerne mit Besuchern ins Gespräch kommen. Ich werde auch künftig nicht ungefragt an fremde Sachen gehen, dafür bin ich auch zu gut erzogen, aber vielleicht schaue ich dieses Jahr mal etwas neugieriger hin und warte mal ab, ob jemand bereit ist, mit uns ins Gespräch zu kommen. :bye01 Gruß Uta P.S.: in Ahrensburg kamen wir dagegen mit einem Lagernden ins Gespräch und haben uns sehr nett unterhalten, da war aber auch nicht viel los und vielleicht war er froh, überhaupt mal mit jemandem reden zu können. ;)
 
Das Thema ist tatsächlich ein unendliches. Ich wollte eigentlich auch nie eine Absperrung um meinen Stand. Es entsteht so eine auch kontaktmäßige Abgrenzung. Und dann wieder folgendes Erlebnis: Am vergangenen Sonntag (Werburg Spenge) waren gottlob viele Besucher da (und auch ganz viele Kinder, was ja eigentlich toll ist). Doch immer wieder fassten die Leute meine empfindlichen Instrumente und sonstigen Ausstellungsstücke an und steckten die Flöten auch in den Mund. Das finde ich wirklich unmöglich, das ist ein Tabu. Dachte ich jedenfalls. Da könnten die Eltern doch mal auf ihre Kinder einwirken. Aber auch Erwachsene schreckten nicht davor zurück, in Ruhe meine Sachen ohne mein Dabeisein auszuprobieren. Das Ergebnis am Ende: 2 Knochwürfel fehlten. Wo die bloß sind...? Das blöde ist, dass ich häufig mit meinem Stand alleine darstehe und auch mal zum WC muss, Essen will oder selber mal rumlaufen möchte. Ich habe mich jetzt entschieden eine Absperrung und ein freundlichen Texthinweis aufzustellen. Schade wegen der vernünftigen Besucher, aber genau diese Leute verstehen dann auch diese drastischen Maßnahmen (jedenfalls oft). Ansonsten: Immer die Augen auf! Gruß Gilge
 
Wenn es geht versuchen wir keine Absperrung zu machen. Wir kennen es eher so, dass man die Leute in das Lager einladen muss das sie sich mal näher trauen. Es gib natürlich auch die, die sich wie die Axt im Walde verhalten. Beim verlassen wird das Lager abgesperrt und ein nettes Nachbarlager gebeten ein Auge darauf zu werfen In den Niederlanden ist das ganz anders. Die Leute zahlen ihren Eintritt und wollen dann auch alles anfassen und sehen. Da muss man echt ein Auge drauf haben und da kommt dann auch mal ein Seil vors Zelt. Ich gehe aber mal von aus das es ja nach art des Marktes mal mehr und mal weniger schlimm ist.
 
Das Thema ist tatsächlich ein unendliches. Ich wollte eigentlich auch nie eine Absperrung um meinen Stand. Es entsteht so eine auch kontaktmäßige Abgrenzung.... Schade wegen der vernünftigen Besucher, aber genau diese Leute verstehen dann auch diese drastischen Maßnahmen (jedenfalls oft). Ansonsten: Immer die Augen auf! Gruß Gilge
Hallo Gilge, ich denke dass es eh eine Frage der Erziehung ist,denn ich kenne es nicht anders als dass ich selbstredend frage bevor ihc fremde Sachen in die Hand nehme. Eine gewisse Absperrung ist leider oft nötig,das haben wir schon oft Bekannte aus der MA-Szene gesagt,weil leider zu viele nichtgewandete (und auch manche gewandeten) Besucher meinen,es gäbe sonst eine unausgesprochene Aufforderung jedes Lager ungefragt zu betreten...Zelte eingeschlossen. Was die lagernden Gruppen betrifft habe ich es schon erlebt,dass die ca. 5 Meter entfernt am Tisch sassen - wie hier schon geschildert - und schon genervt waren,wenn man sich dem Lager näherte (meistens waren die Lagernden "Mittelaltercamper" die ein kostengünstiges Wochenende verbringen wollten) aber auch,dass ich mich dem Lager näherte,mich interessiert umschaute und kaum eine Minute verging bis ich von einem Gruppenmitglied gefragt wurde ob ich eine Frage hätte und mir vieleicht weitergeholfen werden könne. Normalerweise entwickelten sich interessante Gespräche,mehrmals endete es sogar damit,dass ich spontan eingeladen wurde am Tisch Platz zu nehmen und mir etwas zu trinken angeboten wurde.
 
Bei meinem Beitrag ging es mir eher um meinen Stand (kein Verkaufsstand; etwa 5x5m mit Plane überdacht, darunter Präsentationstisch mit Möbeln und Feuerstelle), nicht um ein Lager (ich hab gar keins! :huh: ). Aber offensichtlich haben alle "Betroffenen" ähnliche Erfahrungen und genau so habe ich beide Seiten (also Besucher und Akteure) selbst auch erlebt. Positives Verhalten war aber eindeutig am meisten zu beobachten. Man ärgert sich halt nachhaltig wegen der paar "Irrlichter". Mein Fazit wäre: Ich glaube auch, dass man die Sache nie so gänzlich in den Griff bekommt, weil da so viele Aspekte eine Rolle spielen. Selber beobachten, die Nachbarn um ein Auge bitten und wenn alles nicht hilft, die drastischen Maßnahmen ziehen. Darauf läufts wohl hinaus.Übrigens: Am vergangenen Sonntag war ein behinderter Rollstuhlfahrer bei mir am Stand und das war sicher eines meiner interessantesten Erlebnisse, die ich bisher auf Veranstaltungen hatte. Und das hatte überhaupt nichts mit Mitleid zu tun, sondern mit der Art, wie der Mann seine Interesse zeigte und wie er welche Fragen stellte. Das war ein Highlight!!!! Vielleicht sollte das besser nachhaltig in meiner Erinnerung bleiben und nicht die Nervbolzen. Was sind schon 2 Knochenwürfel...? :!: Gruß Gilge
 
Wenn man den Besuchern erklärt weshalb und warum ein Lager abgesperrt wird, gibt es oft viel Verständnis seitens der Besucher. Typen wie "Aber ich habe doch Eintritt bezahlt" Kontere ich wie folgt mit einem Lächeln: "Im Zoo zahlen sie doch auch Eintritt, gehen sie dann da ins Löwengehege" Meist ist dann Ruhe.
 

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