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Darius Meder
Guest
Je größer das Schwert desdo bessser, da ist dann kein Spielraum mehr für die Schwertscheide (2. oder 3. ranig)
... eben nicht... der Threadersteller hat explizit nicht die Regeln eines heutigen Marktveranstalters diskutieren wollen, sondern nach Quellen für Regeln in der Darstellungszeit gefragt. Also in meinem Fall:Aber um das Thema weiterzuführen. Wir bewegen uns ja immer noch im Jahre 2011.
nachzulesen hier (Seite 9)"Während nach dem Landfrieden von 1244 Helmbrechts „ketenwambîs“ und „swert“ einen Verstoß darstellen, ist das Tragen dieser Waffen und Rüstung nach dem Bayerischen Landfrieden von 1256 bereits erlaubt. Unstrittig ist hingegen die Unrechtmäßigkeit des „gnippen“. Das Tragen dieser messeroder dolchartigen Waffe galt als unehrlich und wurden in den Bayerischen Landfrieden 1244 und 1256 strengstens untersagt: „Dehein gebour sol tragen pantzir oder isenhut oder pukrames bambeis oder gnippen; oder er sol dem rihter funf phunt geben.“Hierbei ist anzumerken, dass die Strafe von „funf phunt“ für diesen Bruch des Waffenrechts die Ablösesumme für den Handverlust darstellt."
Zitat von »Toke« Aber um das Thema weiterzuführen. Wir bewegen uns ja immer noch im Jahre 2011.
Oh, tschuldigung, dachte es geht hier mit der Kaltenberger Markt & Waffen Diskussion weiter. Mein Fehler. :whistling:... eben nicht... der Threadersteller hat explizit nicht die Regeln eines heutigen Marktveranstalters diskutieren wollen, sondern nach Quellen für Regeln in der Darstellungszeit gefragt.
Zu Hause Ich bin davon überzeugt, dass man im frühen Mittelalter nicht unbedingt mehrere Tagesreisen auf sich genommen hat um einen fremden Markt zu besuchen. Die "normalen" Handelswaren gab es auf dem heimischen Markt und die "unnormalen" Waren wurden von fahrenden Händlern und Handwerkern möglicherweise direkt auf der Hofanlage angeboten. Apropos Hofanlage: @Cord: Ich freue mich schon riesig !!!!wenn er auf einen Markt wollte der nicht direkt in seinem Ort stattfand?
Wer auf einen Markt fährt (reitet) und ein Schwert besitzt, der hat sich auch irgendwo einquartiert. ...und zwar sicher nicht in einem Heuschober, sondern standesgemäß. Vor allem aber hat er eines: Personal. Insofern halte ich die sichere Verwahrung eines Schwertes für das kleinste Problem. Ansonsten schließe ich mich Ulrich an; es müsste schon ein sehr besonderer 'Markt' sein, wenn man dafür eine Reise auf sich nimmt. Gruß, TimmWo lies der Eigentümer eines so wertvollen Gegenstandes wie eines Schwertes es damals, wenn er auf einen Markt wollte der nicht direkt in seinem Ort stattfand?
Clay, ich trage es max 1-2x pro Lagerwochenende sonst geh ich unbewaffnet--es nervt mich selber immer alles rumzuschleppen und wenn ich was brauch dann rennt der Knappe ins Lager und besorgt es@Phelan Das ist ein winziges Detail, aber das gefällt mir irgendwie, ich war vor 1 - 2 jahren auch noch so, dass ich überall das Schwert um hatte. Mittlerweile geht es mir nurnoch auf die Nerven (und allen anderen auch), weshalb ich es schon garnicht mehr trage. Deine Variante ist ein schöner Kompromiss, ich glaube das werd ich übernehmen
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