Met

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genau, deswegen kann mans auch erhitzen. Wenn man aber Nachsüßt ohne davor abzuschwefeln oder zu erhitzen, werden paar Hefen wieder anfangen zu arbeiten und dann ist die süße weg und wenn man pech hat und schon alles in Flaschen abgefüllt hat, gibts ne schöne Sauerei ;) Also der Hauptpunkt vom Abschwefeln ist die Hefe kaputt zu machen.
 
*ACK!* hab das posting zuvor ganz missverstanden... Ich empfehle zumindest das Experiment zu wagen um vom unsäglichen schwefeln wegzukommen. Denn ich schmecke das zum Teil.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Um die Gärung zu stoppen wir der Met bei uns nach dem letzten Abzug im Keller bei kühlen Temperaturen gelagert. Da arbeitet die Resthefe kaum mehr und bis zum endgültigen Verbrauch ist auch kein merklicher Unterschied mehr fetzustellen. Mit erhitzen hab ichs bisher noch nicht ausprobiert.....
 
Ab 14-15 Volt sterben die Hefen, einfach guten Met machen, 1:1 Wasser honig. Wer zu geizig ist, die Rübe liefert auch zucker, allerdings dann auch ne "Rübe", ansonsten Traubenzucker. oder eben "herben Met" genießen. ist auch erfrischend
 
Klar, wenn man den Met lange stehen lässt verhungert die Hefe und dann hat man eben einen Met ohne süße. Mögen ja auch einige. Aber ich denke die meisten mögen ihn grad wegen der Süße und da muss man die Hefen vorher töten. Abschwefeln hab ich selber auch noch nicht ausprobiert, werd ich aber versuchen, dann kann ich sagen was besser ist und ob ich es rausschmecke ;) Die Hefe überlebt normal schon den Alkohol den sie produziert^^ ne Portweinhefe, die denke ich die meisten benutzen, geht bis 16 Vol%, bevor sie am Alk. Gehalt stirbt verhungert sie eher. Turbohefen gehen ja noch höher (~20Vol%) aber ob sie sich für Met eignet weiß ich nicht.
 
ehm, nein. Hefen produzieren Alkohol bis sie eingehen - entweder weil Zucker und Alkohol in Union ihnen das Wasser entziehen oder sie verhungern.
 
@ Friedjoph Wieviel Schwefel hast du denn benutzt (mg/ l)? Man sollte den Schwefel normalerweise nicht schmecken können, eventuell hast Du zuviel benutzt. Ich persönlich würde den Met jedoch nicht schwefeln, es sei denn er soll wirklich über längere Zeit gelagert werden. Bisher wurde unser Met allerdings auch immer so schnell vertilgt, der konnte garnicht umkippen.
 
Ich habe keine verwendet weil ich noch nicht gemetet hab, aber ich schmecke ihn in einigen komerziellen Produkten (und Weinen)
 
Unser Lieblings-Imker (wer im Südwesten der Repblik, zB auf dem Legendären Mittelaltermarkt in Kaiserslautern zuwege ist, dürfte ihn kennen - den Mann mit dem tanzenden Bären auf dem Becher) produziert den Met in feinherb (also trocken), medium und lieblich. Uns mundet der Feinherbe am besten. Er verwendet nur eine geringe Schutzschwefelung, die schmeckt und spürt man nicht und zumindest vom trockenen Met hab ich noch nie Kopfweh gehabt the day after. Soviel ich weiß, beschränkt er sich darauf, die Fässer und Flaschen auszuschwefeln, der Met selbst wird nicht geschwefelt. Bekannte von uns haben aber auch schon Fruchtweine in kleinen mengen (bis 10l) hergestellt und überhaupt nicht geschwefelt. Also ist es sicher möglich, den met auch gänzlich ohne Schwefelung zu produzieren. Entsprechendes "Gesöff" muss dann halt relativ bald konsumiert werden, man kann es sich nicht auf Lager legen.
 
Ich hab bei einem Methändler in der Nähe einen Met entdeckt, der 23% Umdrehungen hat, sehr lecker und haut richtig rein.
 
Ich stelle Met zum Hausgebrauch her und schwefele ihn überhaupt nicht! Grundrezept:Wasser, Honig, Apfelsaft(natutrüb, eigene Herstellung) und ein bißchen Hefe. Funktioniert sehr gut bisher und kaumAufwand. Beste Grüße,Toke!
 
Irgendwann muß ich mich auch mal daran machen, Met habe ich mir bisher leider noch nie selbst gemacht. Bei den kommerziellen Produkten Met, " Drachenblut " oder den Fruchtweinen habe ich aber auch noch nichts gefunden, was mich wirklich überzeugt. Von einigermaßen trinkbar bis beinah tödliches Sodbrennen war bei verschiedenen Herstellern alles dabei. :wacko: Offenbar ist Selbstgemacht doch der Schlüssel zu Erfolg und Trinkgenuß ! ;)
 
@Sigurdur: Machs einfach,...hol dir einen Glasballon und ein Gärröhrchen, Korken. Der Honig sollte qualitativ hochwertig sein! Schon vomvGeschmack her,...an sonsten ist das www.voll mit Rezepten. Geduld sollte man haben.
 
Habe letztens Met abgefüllt und in 2 Flaschen war noch etwas Hefe mit drin. Dadurch das die Korken zu fest drauf waren habe ich beim öffnen einen schönen Plopp gehabt und damit einen vorzüglichen Met-Sekt produziert *ggg*
 
Mein Anfang September angesetzter Met ist jetzt auch abgefüllt. Er ist schön trocken geworden und hat etwa 12Vol%. Also nicht mit der kaufbaren Plörre zu vergleichen. Habe ihn auch mit 1g/10l geschwefelt. Wie ich finde, schmeckt man das nicht heraus. Sind aber letzten Endes nur 3,5l geworden... :( Naja, hab schon zwei 25l-Ballons besorgt!
 
Je mehr Alkohol, also je trockener der Wein, desto eher erübrigt sich das Schwefeln. Der Imker, von dem wir unseren Met beziehen, macht immer nur ne Schutzschwefelung. Also er spült lediglich die Gefäße, Flaschen etc. aus, um sie zu desinfizieren. Den Met selber schwefelt er nicht.
 
Ich fange jetzt auch selber an zu meten. Nur ne kurze Frage, Wenn jetzt die Gährung stoppt, messe ich den Alkoholgehlt und stelle gegebenenfalls die Säure ein. Kann ich dann den Met direkt abfüllen oder warte ich ein par Tage bis sich die schwebteilchen absetzen und hebe ihn mit einem Weinheber? Von den Filtern halte ich nicht viel und chemisch klären will ich nicht unbedingt. Will aber zum trüben Hefeansatzapfelsaft noch ein oder 2 Äpfel reiben und zutun, damit die Hefen schwebeteilchen haben und sich besser verteilen können.. Also bräuchte nur kurz Hilfe zum Thema Klären und Abfüllen. Will nämlich auch nicht schwefeln und denke heiß abzufüllen.
 

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