ab 800 n.Chr. empfehlen sich in Deutschland vor allem Weine wie - Elbling... (bereits von Römern in Germanien angebaut) - Tirolinger/ trollinger - Riesling - Muskateller (per Fernhandel nach Deutschland/ M. liebte Barbarossa) - Clevner/ Spätburgunder - Gamay (bei Philipp von Burgund um 1400) mit Abstrichen... - Tokajer (als Süßwein ab 13.Jhdt) "Früher" war die "Verbesserung" des Weins üblich (kein Tipp zum Ausprobieren): wenn zu säuerlich:süßen mit Honig, Säften, Datteln wenn zu "flach" dann Aromenzugabe: Gewürze wie Ingwer, Zimt, Muskat, Melisse, Nelken (bereits Äskulap geweihte Weine), süße Mandeln, Zitronenschale, Pfefferkörner Verboten war: Eier, Milch, Salz, Ton, Waid, Quecksilber, Vitriol, Laugen wenn zu wenig Alkohol: Tollkirsche, Bilsenkraut, Alraune, Schlafmohn, pilzbefallenes Getreide (Mutterkornalkaloid) wenn zu blass: Holundersaft, Heidelbeeren oder zerstossene Ziegelsteine Bei extremen Panschereien (mit schweren Erkrankungen/ Tod als Folge) wurde auch schon mal die Todesstrafe verhängt... ab 1497 galt die Kaiser-Maximilian-Ordnung: 100 Gulden für Weinverfälschung Rautenwein: in Klöstern Blätter und gelbe Blüten der Gartenraute gegen Gliedsteifheit und unzücht. Begierde