moderner Ritter `? oder doch noch ein Pfadfinder ?

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Nunja Ritter Kunz, diese Dame war dann wohl eher nicht wirklich in einer Notlage :)
 
Wenn ich den Kram ausgefüllt hätte, wäre sie sicher unbewusst in eine finanzielle Notlage geraten. :D
 
so ist´s brav lieber Phelan, somit hast du deine Pfadfindertat für den Tag getan :) Ich möchte mich auch um den "Ritter" des Monats bewerben, geht das als Frau? Die Zeitung berichtet das so: http://www.stuttgarter-zeitung.de/s...-mit-gartenstuhl-aus.html?_suchtag=2009-12-10 wir haben einfach Stühle von uns rausgestellt, damit die älteren Herrschaften (es gibt ein Altenheim um die Ecke) sitzend auf ihren Bus warten können. Die Erste Garnitur Stühle hat der Sprerrmüll "netter Weise entsorgt", wir haben dann aber spontan auf dem Sperrmüll zwei neue Stühle gefunden und die sind jetzt angebunden, damit sie niemand mehr wegtragen kann :)
 
In der Notlage war sie dann wohl eher nach ihrem Besuch beim Steuerberater...
 
Original von Ragnar Ormenwolf In der Notlage war sie dann wohl eher nach ihrem Besuch beim Steuerberater...
..und da hilft dann nur noch ein sehr wohlhabender Ritter..............
 
Stimme ich zu. Ich finde das auch eine klasse Aktion von Hummelchen. Das hat sie verdient: Ritterin des Monats. ;)
 
Das von Hummelchen find ich auch ganz toll. :) Ich finde in unserer heutigen Zeit ist viel vom klassischen Anstand verloren gegangen, z.B. älteren Leuten oder körperlich Eingeschränkten einen Sitzplatz in Bus und Bahn anzubieten oder auch nur einer Dame die Tür aufzuhalten oder aus dem Mantel zu helfen. Bei meinen Rendezvous gab es so oft komische Blicke und Missverständnisse, das ich mittlerweile davon abgegangen bin, aus dem Mantel zu helfen oder den Stuhl zurechtzurücken. Doofer Feminismus.... :D
 
ich liebe es ab und an totales Frauchen zu spielen :)...... nur mein Mann mag mich nicht betüddeln oder so....
 
Hummelchen ja... ich kenn nur einen Gentleman der alten Schule im Umkreis, und der ist auch nicht mein Freund ;( (aber sehr eng befreundet dafür, und der trägt einen auch ohne Rendevouz auf Händen ;) )
 
Bei meinen Rendezvous gab es so oft komische Blicke und Missverständnisse, das ich mittlerweile davon abgegangen bin, aus dem Mantel zu helfen oder den Stuhl zurechtzurücken.
ich bin da vieleicht altmodisch, aber das laß ich mir nicht nehmen. Und meine Frau mag das sehr...
 
Wenn ich so einen Blick in mein Umfeld werfe, dann sind gute Manieren immer noch wohl geschätzt, sei es der Mantel oder eine Türe aufzuhalten, oder sonst was. Ich könnte mich zwar immer wieder über die Reaktionen von jüngeren Mitbürgern beeumeln, die das nicht kennen, halte aber gerne daran fest. Wer, wenn nicht wir können denn ein Vorbild sein??
 
Ach ja, da schaut wohl so manch moderner Mensch dumm aus der Wäsche aber grad so diese klitzekleinen Kleinigkeiten sinds die Spass machen und immer jemandem ein Lächeln entlocken. Sch...egal ob man sich dann eine viertelstd. im Türrahmen gegenüber steht und sich gegenseitig den Vortritt lässt :D Und solang das nicht auf mein Verhalten bei Belagerungen Einfluß hat ist es einfach guuut ;) Ich bin jetzt wirklich niemand er den Knigge gefrühstückt hat aber mit manch kleiner Geste erreicht man einen Menschen oft viel leichter als mit hunderten von Worten. Allerdings ist so ein Reifenwechsel schon ein wenig mehr als die kleine Geste und ich vergebe dafür jetzt auf jeden Fall mal mit großem Respekt den "Gentleman der Woche"
 
Original von Lord Michael Allerdings ist so ein Reifenwechsel schon ein wenig mehr als die kleine Geste und ich vergebe dafür jetzt auf jeden Fall mal mit großem Respekt den "Gentleman der Woche"
Vielen DANK ! aber ich glaub jeder von euch hätte geholfen oder etwa nicht ?
 
Das schon aber allgemein gesehen ist es heut für die meisten ja schon eine Leistung wenn sie dadurch helfen das sie der Dame den Pannendienst rufen. Machen wir uns nichts vor, selbstverständlich ist es heute eben einfach nicht mehr.
 
Kunzi, vielleicht konnte die Dame im Finanzamt einfach nicht lesen. 'Ich habe meine Brille vergessen...' ist eine beliebte Ausrede für Analphabeten. Zum angesprochenen Fenimismus (ich muss mich zügeln, weil ich sonst von allen hier anwesenden Frauen wahrscheinlich der Steinigung preisgegeben werde und die Antwort ausschweifen würde). Ich mag es, wenn man mich als Frau wahrnimmt. Sprich, wenn man mir die Tür aufhält, die Jacke abnimmt... Ich mag es nur nicht, wenn man mich als Dummchen sieht. (Was nicht oft vorkommt, wegen meinem Äußeren und meiner Art.) Z.B. in der Autowerkstatt oder bei Diskussionen, wo Männer die Wortführer sind. Anstand und Höflichkeit hat in unserer heutigen Gesellschaft leider das Prätikat "uncool". Oh, wenn doch die Eltern, die ihren Kids diese Charaktereigenschaften nicht mehr mitgeben, wüssten, dass sie das Leben ihrer Kinder um ein vielfaches erschweren. Denn nicht nur im Alltag werden diese gefordert, sondern auch im Job; ganz gleich ob ich in einer Fabrik am Band stehe oder in einem Amt arbeite. Wenn ich jemanden helfen kann, sei es aufgrund meiner Arbeit oder auf der Straße, fühle ich mich bestätigt und es geht mir gut.
 

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