Neuer Schild fertig

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oh entschuldigung, du hast recht... komisch... wie ich mir die Zahl wieder zusammengereimt habe.... ?( danke für's berichtigen oliver
 
Hihi, ihr werdets nicht für möglich halten, aber genau das war der Plan. Und nächste Woche fange ich dann auch mit der Armbrust (Anleitung auch von berwelf) an. Die Anleitung fürs Schild bezieht sich aber auf eine Anleitung von Dignitas Equestris, die sich leider nicht mehr im Netz befindet, da ein paar Volldeppen Schindluder mit dem Urheberrecht betrieben haben. Habe aber ähnliches gefunden: http://freye-ritter.de/forum/viewtopic.php?t=52 http://www.caranfen.de/html/schildbau_teil_2.html Kommt jemandem hier im Forum bestimmt bekannt vor ;) Auf jeden Fall frage ich mich jetzt, wie ichs machen soll: 3 Lagen Pappel à 4mm? oder einfach Sperrholz, nassmachen und biegen? Ihr habr mich wieder totalst verwirrt ;)
 
@Ledon du verwirrst mich hier und da auch, macht also nix ;) Du hast doch selbst geschriebenm Armbruster ohne Kampfeinsatz oder? Nimm das was leichter ist bei all dem anderen Gerödel kommst du auf genug Gewicht. :)
 
Hi Ledon! Also das mit dem nass machen klappt NICHT (leider) hab es schon ausprobiert... ;( da muss tatsächlich geleimt werden sonst wird das nix. Bei mir daheim liegt so ziemlich alles bereit für das Schild. Nur die Rohhaut fehlt noch. Werde das wohl nächste woche mal ausprobieren mit dem leimen. Also mit 4mm Pappel. Allerdings empfehle ich dir ne ganze Sperrholzplatte zu besorgen, die sind günstiger als aus dem normalen Holzzuschnitt. Da sollte ne 120cm x 60 cm Platte 9 Euro irgendwas kosten! fruntlike grote
 
Bei uns im V-Markt kostet der m² Pappel, 4mm dick 6.99€. Is das vom Preis her ok?
 
Was soll das mit dem Nassmachen?! Ich hab eine Platte satt mit Leim eingestrichen und dann mit den Spanngurten in die gewünschte Biegung gebracht. Nach 2-3 Tagen trocknen hielt das.
 
Morsche, also des mim nass biegen oder auch über Wasserdampf funktioniert schon, nur darf das Holz dann nicht Wasserfest verleimt sein da sonst das Wasser nicht in die Holzstruktur eindringen kann. Wenn du es verleimst bringt es rein gar nichts es nur mit Leim einzuschmiern! Es müssen schon mindestens 2 Holzplatten sein.....
 
Das sollte doch wohl klar sein. Lies mal meinen Satz wieder;) ich schmiere eine(!) Platte mit Leim ein. Warum? Um die zweite aufzukleben... :D
 
Hast du aber nicht geschrieben ;) Was hast du denn fürn Holz genommen?
 
Original von Caranfen Was soll das mit dem Nassmachen?! Ich hab eine Platte satt mit Leim eingestrichen und dann mit den Spanngurten in die gewünschte Biegung gebracht. Nach 2-3 Tagen trocknen hielt das.
Das sagt mir selbst nach dem aufmerksamen lesen, eigentlich nru das eine Holzplatte voll mit leim ist :D @ledon: wie groß ist die Platte für 9 Euros? Am besten nimmst du eine Lage Pappel als Rückensicht und eine Lage Birke für die Vorderschicht (beide à 4mm). Das nehmen wir für unsere Popelschilde und die heben schon seit ca 3 Jahren. Die Wolinschilde sind bei uns aus 3 Lagen à 4mm Birke und mit Rohhaut bezogen.
 
ihr zwei seid lustig. es ist doch logisch und bisher immer kommuniziert worden das hier von 2 oder 3 platten die rede ist. alles andere ist unlogisch mit einer einzigen platte.... ich dachte eigentlich, das wäre klar und müsste nicht explizit wieder erwähnt werden.... :whistling:
 
Des hat nix mit lustig zu tun. Wohl eher damit das es einfach so hättest schreiben sollen, wies gemacht hast. Und nicht einfach was weglassen, welches dann zu Missverständnissen führt... Man weiss ja nie! Aber wenn 2 Platten genommen hast dann ists ja gut.
 
Wenn Du den Artikel und den Link aufmerksam gelesen hättest wäre die Frage nicht aufgekommen. Aber lassen wir das, es führt zu nichts :p
 
Hi, irgendwie verwirrt mich diese Diskussion. Bei praktisch allem überschlagt ihr euch förmlich mit historisch korrekt (was ich gut und richtig finde), und dann baut ihr Schilde aus Sperrholz. Findet ihr das nicht ein bisschen seltsam? Wenn Schilde aus Massivholz zu schwer sind und beim Kampf kaputt gehen, sollte man vielleicht eher mal drüber nachdenken, ob die Rekonstuktion richtig, bzw. euer Schildeinsatz falsch ist. Währe das nicht der Richtige Weg? Ansonsten könntet ihr euch auch einfach ein modernes Schild kaufen und ambientig beziehen, das hält bestimmt... Gruß vom Götz
 
Hier dreht sich alles irgendwie im Kreis.... 8| Aber Götz hat Recht. Wie haben die das denn früher gemacht eigentlich mit der Biegung im Schild und was für Holz hat man genommen?
 
Sind sie eigentlich nicht. Ich abe aus Resten mal ein Rundschild gebaut. Da habe ich Holzbretter verwendet. Gewicht war um die 3 Kilo. Musste da nur schauen wie ich den Griff dranbaute, damit ein Treffer nicht zwischen die Bretter ging*G* So wie ich das mal gesehen ahbe sind die Bretter angefast (wenn das der richtige Begriff ist) und dadurch kam dann die Rundung zustande.
 
Ihr dürft bei den "A" Schilden auch nicht vergessen das sich z.b. ein Rundschild nach aussen hin verjüngt... Das bedeutet aussen eine Stärke zwischen 3-5mm hatte 8| Zumalen man nach so ziemlich jeder Schlacht, im Sinne von dem pösem A, das Schild wegschmeissen bzw aufwändig richten müsste....... Und Eisenschildränder (ziemlich richtig super A) auf keiner Schlacht hier in Deutschland gern gesehen werden (zu viel Verletzungsgefahr)! Ich habe mal einen Mandelschild in Plankenbauweise gebaut (Arbeitszeit ca 150 Stunden von fertigen Planken ausgegangen jedoch noch nicht geschrägt) und diesen würde ich never für eine Freischlacht hernehmen, da viel zu viel Zeit darin steckt!!
 
ich weiß leider nur, dass die Römer ihre Schilde geleimt und gebogen haben, aber das waren noch viel dünnere Platten... sieht dann im Endeffekt wie eine gebogene Multiplexplatte aus. Ich weiß von schottischen Rundschilden (leider 18. Jh), dass sie, ähnlich wie die Schilde der Römer, aus verleimten, dünnen Holzplatten mit gegeneinander gedrehten Faserrichtungen bestanden. Aber das waren flache Rundschilde und nicht eben groß. @Stanislav: Die Frage wäre, ob dein Schild hält oder ob es auch zerbröselt wenn einer drauf haut. Ich kann mir auch nicht so richtig vorstellen, dass alle Schilde, die Feindkontakt hatten nach einer Schlacht schrottreif waren. Oder gibt es berichte, dass bei Feldzügen Unmengen an Schilden nachgeführt wurden? Gruß vom Götz
 
Ich war bisher der Meinung Schildränder aus Eisen sind ziemlich ganz un-"a". Zum einen wegen des Gewichts, und zum anderen weil man mit dem Schild wunderbar den Gegner entwaffnen kann wenn sein Schwert im Schild steckt und er es nicht mehr heraus bekommt. Dann ist da noch das Gerücht dass Rundschilder so schön bunt bemalt waren damit der Feind nicht gleich den Faserverlauf des Holzes erkennen kann, und das Schild entzwei schlägt.
 

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