Neues vom Plagiator oder die Fußnote läßt grüßen

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Nun, die Vermutung,das der Herr Freiherr von und zu Guttenberg seine Arbeit hat schreiben lassen, ist wohl falsch. Denn, wer so Kleingeschiß, wie viele der 90 vermutet abgeschriebnen Stellen sind, findet, der findet auch den Ghostwriter! Wer auch immer DAS gefunden hat, der hätte auch sicher als erstes nach so einem gesucht. Da sucht man im Umfeld des zu Untersuchenden doch erstmal nach Magister und Doktorarbeiten, dann nach nicht fertig gewordenen Bekannten der gleichen Studienrichtung mit zu viel Geld usw und untersucht deren Stil. Dann folgt der Kontenabgleich, Terminkalender der Professoren usw.. Anschließend Stil untersuchungen und schon ist der Vogel enttarnt. Gefunden wurden aber nur die "nichtgekennzeichneten Zitate" von zweifelhafter Herkunft. Und ob eine irgendwo gelesen Formulierung, die man wegen ihrer Brillanz gut fand, von der man aber nicht nicht weiß, wo sie stand oder wo man sie gehört hat, ein Zitat ist? Was ist, wenn der Journalist, der angeblich zitiert wurde, etwas, was er von Guttenberg gehört hat, geschrieben hat und der hats später so veröffentlicht? Nicht gekennzeichnetes Zitat eines Zitates der eigenen Rede?
 
Ich glaube, der Inhalt des Links von Hjalmar enthält eine gewisse satirische Komponente... ...mich beschleicht sogar die Verdacht, dass das Bild unter der Überschrift vielleicht garnicht echt ist. :schock1
 
Ich denke bei jemanden wie Herrn Guttenberg (welchen ich übrigens für einen wohlerzogenen und gebildeten Mann halte), der sich derart strahlend in der Öffentlichkeit zu präsentieren weiss empfinden viele Menschen eine freudige Genugtuung wenn er Kratzer im Lack bekommt. Ähnlich wie wenn ein aufgestyltes Gucci-Püppchen von einem vorbeifahrenden Auto nass gemacht wird.
 
@ Wilfried: Es handelt sich nicht um "irgendwie mal gehörte und frei dem Inhalt nach zitierte" Textteile. Es gibt Webseiten, die Quellentexte und die Dissertation exakt gegenüberstellen und es ist Wort für Wort übernommen. Das kann man nicht einfach mal gelesen, gehört haben und dann zufällig exakt so wiedergegeben haben...
 
Welche? Ich nehme mir deshalb nicht die Zeit, diese zu suchen und selbst kritisch zu bewerten, weil es ein Verfahren gibt, in dem die Vorwürfe geprüft werden. DAS Ergebnis gilt es abzuwarten, bevor man urteilt. Da Herr DR.Freiher zu Guttenberg nie seinen Titel so herausgestrichen hat wie andere, interessiert es mich im moment weniger, ob er gefehlt hat oder nicht. Mich interessiert VIEL MEHR, wer den Nutzen von der Kampange hat UND warum dieser sie JETZT begonnen hat. Die Arbeit ist ja schon länger veröffentlicht. Denn von "wahrem Bürgersinn" oder von "verletztem Gerechtigkeitsgefühl" gehe ich mal nicht aus. Der Mann selbst hat sich vor der Prüfungskommission zu äussern, er hat die Vorwürfe zu prüfen und er hat DAFÜR im moment keine Zeit. Ich halte nicht viel von dieser Regierung , er ist mir als Person ersteinmal egal, ich kenne ihn nicht persönlich. ABER: MEIN Verteidigungsminister wird über das nötige Maß hinaus auf Grund "privater" Verfehlungen angegriffen und das gehört sich nicht und ist in hohem Maße unehrenhaft. Zum Vergleich: Wir hatten einen Steuerhinterzieher als Finanzminister( Herr Graf Lambsdorf) und einen meineidigen als Justizminister ( Herr Dr.Zimmermann), nen Ehebrecher als Bundeskanzler ( Herr Schröder), da hat sich kaum einer drüber aufgeregt.
 
Hallo Timm Sorry wenn es so rüberkam aber es sollte auf keinen Falls eine Vermischung sein. Aufgeregt hat mich die Wertigkeit. Erst Plagiat, dann Afghanistan. Vermischt ist es höchstens deswegen weil für beides ein und die selbe Person zuständig ist. Wünsch euch noch ein angenehmes WE Jerome
 
Ich bin mir nichtsicher, was ich davon halten soll. Ich sehe Tag für Tag Leute die abschreiben, ob es nun meine MItschüler sind, die sich einen Spicker machen, oder sogar das IPone in Arbeiten nutzen und bessere Noten schreiben als ich, oder die Azubis, die Jahr für Jahr das Berichtsheft abschreiben und damit durch kommen, wärend ich mich selber damit abmüh. Fair ist das sicher nicht, aber da schreit kein Hahn mehr nach. OK, eine Doktorarbeit ist sicherlich noch etwas anderes, aber kann man sowas denn nicht prüfen, bevor man ihm den Titel verleiht? Laut der GuttenPlag Wiki sind auf über 60% der Seiten angebliche Plagiate gefunden worden, da müßte doch eigentlich schon vorher aufgefallen sein, es tut doch nicht Not jetzt eine öffentliche Hetzjagd zu starten.
 
Ich habe mir denn eben stichprobenartig mal die Gegenüberstellung angesehen. Allgemeinplätze , die der Ausdrucksweise des HvG, entsprechen, wohl war aber alte Hüte, muß man nicht abschreiben, DAT kriegt man auch so hin. Natürlich gleichen die einander auf den Buchstaben genau. Um den Sulz da zuschreiben, muß man nur "gebildeter " Franke mit rechtshistorischem Hintergrund sein. Mit dem Hintergrund findet man sicher Veröffentlichungen mit selbem Text aus den 70ern des vergangenen Jahrhunderts. Wie gesagt, lass es die Uni prüfen. Wären es Plagiate, diese Stellen waren der Prüfungskommission sicher auch bekannt und damals glaubte man ihm, diesen hohlen Kram ( alte hüte, neu verpackt) selbst verbrochen zu haben. Eine wiederholte Lehrmeinung ist kein Plagiat Wenn ich schreibe: "Durch Abschrecken aus der Schmiedehitze in Wasser verspannt sich das kubisch -raumzentrierte Gitter des Gammaeisens...." ist das KEIN Zitat, aber geschrieben haben DAS schon viele und gesagt auch. Es findet sich bestimmt ein Buch, in dem genau diese Worte stehen. Und ein neu geschriebener Artikel zu diesem Thema, so 4 Seiten wird dann streckenweise aus "Zitaten" bestehen. Allerdings , in einer Doktorarbeit so etwas zu veröffentlichen, wäre tödlich, weil da neue Erkenntnisse drin zu stehen haben :), es müsste als allgemeine Lehrmeinung gekennzeichnet sein. Aber das wiederum betrifft die Qualität der Arbeit und schlägt sich in der Note und dem Ansehen nieder.
 
http://www.spiegel.de/flash/0,,25296,00.html Politisch ist mir das wurscht. Und all die anderen Beispiele von Politikern, die "Verfehlungen" begangen haben, bewerte ich ja nicht als gerechtfertigt. Ich finde es zeigt genauso, wie "ungenau" die Bewertungen von "Experten" sind. Da gibt es einen Hype um Summa Cum Laude Abschlüsse - aber da sieht man mal, wie "gut" sie die Arbeit eigentlich gelesen haben. Und es würde mich nicht wundern, würde man das irgendwie schon hinbiegen, damit alle Beteiligten ihr Gesicht wahren können. Egal ob es dabei um den Promovierten oder die Uni geht. Bei einem Durchschnittsbürger kommt sowas halt nicht in die Öffentlichkeit und alle können schön weiter in ihren Strukturen "rumwurschteln".
 
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Laut der GuttenPlag Wiki sind auf über 60% der Seiten angebliche Plagiate gefunden worden, da müßte doch eigentlich schon vorher aufgefallen sein, es tut doch nicht Not jetzt eine öffentliche Hetzjagd zu starten.
Abschreiben und Abschreiben sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Es gibt das Abschreiben, das jeder macht und kein Hahn kräht danach, weil es eben jeder macht und es nicht "weh tut". Und es gibt da Abschreiben, das dann wohl doch etwas zu offensichtlich gemacht wurde und hier wohl doch "weh tut". Ich mache mir nicht die Mühe, seine 500 Seiten Diss zu lesen und zu bewerten ob oder ob nicht Plagiat. Das soll die verantwortliche Uni-Kommission in den nächsten Wochen klären. Nach allem, was ich in den Medien in den letzten Tagen erfahren habe, ergibt sich für mich folgendes Bild: - Ein Jurist hat eine Doktorarbeit geschrieben. - Ein nicht unerheblicher Teil seiner Doktorarbeit ist wortwörtlich anderswo schon mal abgedruckt worden und demgemäß nicht als Zitat gekennzeichnet worden. - Abstract/Einleitung und die Conclusio sind ebenfalls von solchen Stellen durchsetzt. Meine persönliche Schlussfolgerung? In einer wissenschaftlichen Arbeit sind Zitate, also wortwörtlich anderswo abgedruckte Textstellen, als solche zu kennzeichnen. Genaugenommen müssen sogar mündliche "Zitate", also ein "Herr XY aus der Arbeitsgruppe so und so hat die Methode so und so verwendet aber nicht publiziert" eben als "von Herr XY, mündlich, nicht publiziert" gekennzeichnet werden. Klar ist aber auch jedem, der eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben hat, sei es nun Diplomarbeit oder Dissertation, dass einem da schon mal das eine oder andere Zitat möglicherweise doch durchrutschen kann. Nur, und hier kommen die Knackpunkte aus meiner Sicht: 1. Im Abstract, in der Einleitung und in der Conclusio DÜRFEN solche Schnitzer niemals nicht passieren! Im gesamten Rest der Arbeit auch nicht, klar, nur das werden sich nur Freaks auf dem Feld durchlesen, wenn sie es für ihre eigene Arbeit brauchen. Und die würden die Zitate auch als Zitate erkennen, wenn sie keinen Computer zu Hilfe nehmen, um die Textpassagen nebeneinander zu legen. Aber Abstract, Einleitung und Conclusio sind die Abschnitte, die sich JEDER durchliest. Auch jene, die eher themenfremd sind. 2. Ein Jurist sollte sich von berufswegen schon darüber sehr viel mehr im Klaren sein, was Diebstahl geistigen Eigentums im juristischen Sinne bedeutet. 3. Ich finde es einfach nur armselig, wenn sich ein Herr von und zu G. jetzt Krokodilstränen kullernderweise in der Öffentlichkeit ausheult, dass er seine Diss neben seinem ach so anstrengenden Job, seinem jungen Vater sein und was weiß ich noch alles in sieben Jahren geschrieben hat. Entschuldigung, aber das ist eine echt harte Klatsche für alle Diplomande und Doktoranden in Deutschland und sonst wo auf der Welt, die ihre Diplom- und Abschlussarbeiten unter folgenden Bedingungen schreiben: als Diplomand noch abends oder am Wochenende irgendwo jobbend oder irgendwo noch nen HiWi-Job an der Uni, um über die Runden zu kommen. Und als Doktorand von befristetem Vertrag zu befristetem Vertrag während der Promotionszeit sich zu schleppen, meist auf einer halben Stelle sitzend (also etwa 1000 euro monatlich Netto) zu bekommen, aber dennoch statt 20 vertraglich vereinbarten Wochenstunden mindestens 60 Stunden in der Woche im Labor, in irgendwelchen Bibliotheken oder hinterm Schreibtisch sitzend zu verbringen und wenn man nicht gerade in einem "reich mit Drittmitteln begütertem" Institut seine Dissertation schreibt darf man auch noch Beten und Hoffen, dass einem nicht auch noch der Geldhahn endgültig zugedreht wird. (Während meiner Zeit an der Uni habe ich einige Doktoranden erlebt, die wenigstens monateweise Arbeitslosengeld während ihrer Diss bezogen haben, ehe sie finanziell wieder auf einer einigermaßen regulären Doktorandestelle saßen. Und wiederum andere konnten froh sein, wenn sie 800 bis 900 Euro Netto bekamen, weil sie nicht nach BAT IIa/2 bezahlt wurden, wie die Doktoranden bei uns normalerweise, sondern einen 80-Stunden-Hiwi-Vertrag zu rund 12 euro Brutto die Stunde...) Und da soll mir ein Herr von und zu G. noch mal ins Gesicht sagen, er hätte eine ach so harte Zeit als Doktorand gehabt...
 
Du hast vergessen , zu erwähnen, das die 60 Stunden natürlich nicht Arbeit für die Dissertation sind. Von daher, als Abgeordneter ein sicheres Einkommen, an der Quelle für Quellen sitzend, -ich denke mal, die Bibliothek des Bundestages in Verfassungsrecht ist nicht die schlechteste, genug Leute, die einem Hinweise auf nachgeordnete , zum Thema passende Quellen geben usw. sind nicht die schlechtesten Vorrausetzungen . Sowas hätte ich bei meiner Dipl.Arbeit auch gebraucht. So mit Schreibkraft, die die Bücher aus der Bibliothek mitbringt. Das ist der Schnee von Vorgestern, die Arbeit ist gewertet. Stimmt allerdings die letzte Spiegelmeldung, das Hilfe aus dem Beamtenapperat des Bundstages kam, DANN ist das ein starker Tobak. Zeigt er doch, wie dieser die Gesetze und Vorschriften ernst nimmt. Und das lässt mich an der Zuverlässigkeit und Integrität der jetzigen und der ehemaligen Regierung als Aufsichtsbehörde zweifeln. Da diese Praktiken der Bundeskanzlerin bekannt gewesen sein müssen, nun, wie war das doch gleich bei Dr.Kohl, meine Freunde lass ich nicht im Stich? Eine Bundeskanzlerin die unwissentlich oder wissentlich einen nicht Gesetzestreuen Abgeordneten zum Minister macht, ist über. Bei unwissentlich hat sie nicht genug geprüft und bei wissentlich ist an ihrer Gesetzestreue zu zweifeln.Also , entweder dumm und gefährlich für den Staat oder nicht gesetzestreu , und somit komplett über. Wisst Ihr eigentlich, wie die Reihenfolge der geklauten Bücher an der Uni göttingen war, also welche Fakultäten am meisten geklaut haben? !. Juristen 2. Theologen 3. ? Mediziner
 
@Wilfried Been there, done that...?
Eine Bundeskanzlerin die unwissentlich oder wissentlich einen nicht Gesetzestreuen Abgeordneten zum Minister macht, ist über. Bei unwissentlich hat sie nicht genug geprüft und bei wissentlich ist an ihrer Gesetzestreue zu zweifeln.Also , entweder dumm und gefährlich für den Staat oder nicht gesetzestreu , und somit komplett über.
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Wer sich in Sachen akademisches Schreiben ein wenig auskennt, der weiß, dass 80% einer akademischen Arbeit ohnehin abgeschrieben - upps, pardon: zitiert - sind. Ganz legal und offiziell; mehr noch: wer eine wissenschaftliche Arbeit alleine auf seiner eigenen Hirnwindungen Arbeit aufbaut und keine namhaften Wissenschaftler zitiert, der wird mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrtscheinlichkeit nicht ernst genommen und erhält keine akademischen Würden. Da könnte ja schließlich jeder kommen. Selber denken, wie profan... Neue Erkenntnisse stecken in einer Diplom- oder auch Doktorarbeit in vielleicht 10% des Textes. Der Rest ist Bezug, Querverweis und Zitat. Wie dem auch sei, solange dem Herrn G. da nichts konkret nachgewiesen wird, maße ich mir kein Urteil an. Das wäre nicht nur moralisch, sondern ganz nebenbei auch grundsätzlich fragwürdig. Das Stichwort heißt "Vorverurteilung" Ich möchte am Rande nur erwähnen, dass viele, die jetzt von Herrn Guttenberg am lautesten fordern, er stehe da in der Pflicht, etwas zu erklären, eigentlich selber einiges zu erklären hätten. Ob nun Amtsmissbräuche, Korruptionsaffairen, schwarze Kassen oder Stasi-Vergangenheiten... Ob er nun abgeschrieben hat oder nicht, ich lasse mich deswegen nicht von anderen Polit-Mafiosi vereinnahmen. Mich ärgert dabei weniger, dass die Leute zwischendurch Fehler machen oder in der Vergangenheit nicht immer Engelchen waren - wer kann das schon von sich behaupten - sondern dass sie so schamlos versuchen, mich zu vergackeiern und - das nehm ich persönlich - offenbar für dermaßen dämlich halten, dass ich darauf reinfalle. Das kommt bei mir alles auf die schwarze Liste, einige heuchlerische Moralapostel, die ihre eigene Zweifelhaftigkeit jetzt mit der Doktorfrage kaschieren wollen, sind für mich endgültig unwählbar geworden, nebst ihrer Partei. Nachdem dadurch aber zwangsläufig im Laufe der Zeit die größte Zahl aller existierenden Parteien für mich unwählbar geworden ist, müsste ich, um überhaupt noch meiner demokratischen Pflicht nachkommen zu können, irgendwann selbst eine Partei gründen. Wer macht mit?
 
Nachdem dadurch aber zwangsläufig im Laufe der Zeit die größte Zahl aller existierenden Parteien für mich unwählbar geworden ist, müsste ich, um überhaupt noch meiner demokratischen Pflicht nachkommen zu können, irgendwann selbst eine Partei gründen. Wer macht mit?
Harharhar...welche Vorstellung! Dieses Projekt würde ich sehr aufmerksam verfolgen. :badewanne
 
Verehrter kongenialer Mitdiskutant, speziell auf Sie hätte ich nun doch heimlich gehofft. Aber vielleicht schaffe ich extra den Posten des Ministers für aufmerksame Projektbeobachtung, dann können Sie Ihre beeindruckenden Fähigkeiten doch noch in mein Kabinett einbringen. :trink02
 
Also von mir aus kann der Mann mitsamt seiner Regierungsclique in der afghanischen Wüste verschwinden aber was mich so richtig anwiedert ist die Art in der man mit dieser Sache "Politik" zu machen versucht. Ist der deutsche Michel immer noch in seinem tiefsten Inneren ein hässlicher kleiner Wicht mit Blockwartmentalität?
 
Ist der deutsche Michel immer noch in seinem tiefsten Inneren ein hässlicher kleiner Wicht mit Blockwartmentalität?
wieso "immer noch"? Aber darum gehts doch vordergründig nicht... auch nicht, ob jemand schummelt im Alltag oder ob das die pöhse Opposition in ihrer Schlichtheit jetzt ausschlachtet (wer hat was anderes erwartet?). Der Mann stellt sich selbst als Strahlemann hin und postuliert eine neue Art der Politikvermittlung... ehrlich, bodenständig, nachdenklich... platzt plötzlich der Lack ... oha, ein Mensch wie Du und ich. Und nun? Jetzt ist Größe angesagt, offensiver Kampf meinethalben, aber nein... Der Medien-Puppenspieler geht plötzlich in die Besenkammer zur "öffentlichen" Verlautbarung. Da darf man schon hämisch sein, oder? @Panzerreiter... da gehts schon los, Postengeschacher ist genau der Grund, warum die poltischen Parteien so ein komisches Bild abgeben... Man lese die 80er-Jahre Studie der Scheuchs zum politischen Zustand Kölns (Name wessst ick nich mehr jenau)... ist schon älter, aber top. Nachtrag: mit Ute Scheuch: Cliquen, Klüngel und Karrieren: Über den Verfall der politischen Parteien,
 
[...] da gehts schon los, Postengeschacher ist genau der Grund, warum die poltischen Parteien so ein komisches Bild abgeben [...]
Ich möchte den Vorwurf des Postengeschachers mit allem Nachdruck von mir weisen! Diese Unterstellung ist infam. Der Posten des aufmerksamen Projektbeobachtungsministers wird selbstverständlich vorschriftsmäßig öffentlich ausgeschrieben und mit dem Bewerber mit der nachweislich besten Qualifikation besetzt. Sollten die Wahl nach sorgfältiger Prüfung aller Unterlagen auf Sie fallen, dann würde mich das freuen. Ich vertraue Ihnen.
 
[...] da gehts schon los, Postengeschacher ist genau der Grund, warum die poltischen Parteien so ein komisches Bild abgeben [...]
Ich möchte den Vorwurf des Postengeschachers mit allem Nachdruck von mir weisen! Diese Unterstellung ist infam. Der Posten des aufmerksamen Projektbeobachtungsministers wird selbstverständlich vorschriftsmäßig öffentlich ausgeschrieben und mit dem Bewerber mit der nachweislich besten Qualifikation besetzt. Sollten die Wahl nach sorgfältiger Prüfung aller Unterlagen auf Sie fallen, dann würde mich das freuen. Ich vertraue Ihnen.
Bitte die Frauenquote nicht außer acht lassen :kopfstreichel
 

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