Norwegen und die Wikingerzeit

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Was du da über die Sprechen schreibst beruhigt mich etwas ;) Aber den Werbefilm verstehst du dann schon ganz? Finde das Mädchen spielt die gleangweilte Tocher sehr glaubwürdig. Muß in dem Bereich wohl einiges an erfahrung haben ;)
 
Was du da über die Sprechen schreibst beruhigt mich etwas ;) Aber den Werbefilm verstehst du dann schon ganz? Finde das Mädchen spielt die gleangweilte Tocher sehr glaubwürdig. Muß in dem Bereich wohl einiges an erfahrung haben ;)
Ja, den Werbefilm mit trønderdialekt verstehe ich relativ gut. Wenn z. B. in der BRD tiefster bayrischer Dialekt auf Platt stößt, sind das auch nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für eine problemlose Konversation :thumbsup: . Habe eine zeitlang als Lagerist gearbeitet, wo ich mit LKW Fahrern aus ganz Norwegen zu tun hatte, da bin ich schon öfters ins Schwimmen gekommen. Aber letztendlich hat es dann doch noch immer geklappt :thumbup: .
 
Habe mir gerade das Lied Alt for Norge! in Deiner Signatur angehört ( angesehen ) ... sehr schöner Song ... dafür Daumen hoch :thumbup: und :danke .
 
Hei Sigurdur, vielen Dank für deine ergänzenden Videos, worüber ich mich sehr gefreut habe :) . Ja, das Lied ”Alt for Norge” gefällt mir auch sehr gut, und es ist ein Ohrwurm für mich. Das Lied hat hier mittlerweile einen richtigen Kultstatus, besonders bei Sportveranstaltungen bekommen. Ja, was den Patriotismus betrifft habe ich als Deutscher hier einiges von den Norwegern gelernt :thumbup: ..... Hilsen fra Norge Borre
 
Borre... DANKE!!! Danke für all diese grenzgenialen Ausblicke in die Zeit der Wikinger... Sie mehren meine Sehnsucht und halten die Freude am Hobby mitaufrecht. Da sind Dinge dabei die zu meinen absoluten Träumen gehören... zum Beispiel in voll historisch korreckter Ausrüstung einmal mit dem Drachen übers Meer Fliegen....
 
Bering: danke für deine netten Zeilen. Freut mich, dass ich damit ein paar Leuten eine kleine Freude bereiten kann.
 
Halfdan war hier, eine Übersetzung aus den norwegischen ABC Neuheiten. Vor rund 1100 Jahren fertigte ein norwegische Wikinger in Istanbuls Heiligtum, der Hagia Sofia, ein Graffiti an, das man auch heute noch sehen kann. Zwischen dem 9.und 10.Jahrhundert stand ein norwegischer Wikinger auf der Galerie von Istanbuls (Anmerkung Konstantinopels) bekannter Kirche, der Hagia Sofia. Möglicherweise wollte der Wikinger nur die Zeit totschlagen während eines langweiligen Gottesdienstes. Oder er benahm sich, wie heutzutage einer der vielen Touristen, und wollte Spuren seines Besuches hinterlassen, die zu diesem Zeitpunkt schon einige hundert Jahre alt war. Auf jeden Fall benutzte er einen scharfen Gegenstand und ritzte Grüße in den Marmor der Brüstung im ersten Stock des berühmten Heiligtums. Da steht «alfdan risset disse runer» Der erste Buchstabe, wahrscheinlich ein H, wurde von Zahn der Zeit abgeschliffen. Beliebt bei den Wikingern Nordische Wikinger waren zur dieser Zeit in Konstantinopels oder Miklagard, wie die Stadt bei den Wikingern genannt wurde, nichts ungewöhnliches. Laut Snorre diente der junge Harald Hardråde als Leibwache des Kaisers, bevor er König von Norwegen wurde. Auch Sigurd Jorsalfar war auf dem Rückweg vom Kreuzzug in Jerusalem im Jahre 1111 in der Stadt, laut Snorres Königssagen. Die Saga berichtet auch, dass Sigurd von der Schönheit der Byzantinischen Kirche geblendet war, die zu dieser Zeit das größte Bauwerk in der weltbekannten Stadt war. Viele Runen Viele Runenanschriften sind bekannt aus der Hagia Sofia. Nicht weit entfernt von Halfdans historischen Grüssen hat ein Arne versucht Spuren zu hinterlassen. Sie waren in der Machart von «Kilroy war hier» Die Runen sind wahrscheinlich aus dem 10. Jahrhundert. Touristen, die den prächtigen Bau besuchen, können die Fremdenführer fragen, wo sich die Runen befinden.Aus der Geschichte erfahren wir die Namen der nordische Touristen nicht. Genauso wenig wussten Halfdan und Arne, dass ihre Grüsse tausend Jahre später ein Teil der Attraktionen in der historischen Kirche sein würden. Der Original Link mit einem Foto des Halfdan Graffiti. http://www.abcnyheter.no/reise/2013/06/05/halfdan-var-her
 
Schmelzender Gletscher gab Lagerplatz frei Auf 1900 Meter Höhe tauchten unter anderem Waffen, Kleidung und Schuhe aus der Wikingerzeit auf. Übersetzung von meiner Wenigkeit aus der norwegischen Aftenposten, 13 August 2011. Zum erstenmal gab ein schmelzender Gletscher im Gebirge einen Lagerplatz aus der Wikingerzeit frei. Dieser einzigartige Fund aus norwegischer Sicht wurde Mitte letzter Woche in 1900 Meter Höhe bei Lomseggen im Nationalpark Breheimen in der Kommune Skjåk og Lom in Oppland gemacht. Auf Grund bedeutender Schmelze von Gletschern und Schneefeldern im Gebirge erwarteten die Archäologen, im Verlauf des Spätsommers zahlreiche weitere historische Ggegenstände zur Jagd und zum Fallenstellen zu finden. Deshalb hat man hier alles systematisch abgesucht. Der Fundplatz ist 70 x 70 Meter gross und liegt im oberen Bereich des Gletschers, erklärt der Bundeslandarchäologe Espen Finnstad von der Oppland fylkeskommune. Der Archäologe Lars Pilø von der Oppland fylkeskommune und Projektleiter für Eis und Schneearchäologie leitete die Arbeit am Fundplatz. Die Arbeit begann vorige Woche Montag mit 5 bis 8 anwesenden Archäologen, in Zusammenarbeit mit dem Kulturhistorischen Museum in Oslo. Kleidung und Schuhe Der Lagerplatz liegt im oberen Bereich des Gletschers und wurde zur Vorbereitung für die Jagd und zum Fallenstellen benutzt, aber auch zum Deponieren von Ausrüstung und persönlichen Gegenständen, vielleicht auch zum Übernachten. Übernachten deshalb, weil wir was gefunden haben, was wie ein langer Zelthering aus Holz aussieht. Einige der ungewöhnlichsten Funde ist die Menge der gefundenen Textilstücke, grob aus Wolle gewebt , die wahrscheinlich von Bekleidung stammen. Das grösste Stück misst ein einhalb Meter im Durchmesser. Unter den persönlichen Gegenständen befindet sich auch eine mögliche Kleiderfibel aus Holz. Wir haben auch einen Lederschuh gefunden, der dem 3200 Jahre alten Schuh, der im Jahr 2006 am Kvitingskjøle in Jotunheim gefunden wurde, zum verwechseln ähnelt. Bis jetzt wurden cirka 70 Gegenstände eingesammelt. Dieser Fund ist im norwegischen Zusammenhang einzigartig. Sowas habe ich vorher selbst noch nie erlebt, sagt Finstad. Schon ausgestellt Viele der Textilien und der Lederstücke haben einen Saum. Das gleiche gilt für die Birkenrinde, die vermutlich dazu benuzt wurde, Behälter, Taschen und Säcke an zu fertigen. An Waffen hat man Teile eines Bogens gefunden, dazu viele komplette Pfeile mit Schaft und Pfeilspitzen, desweiteren Holzstöcke für die Treibjagd sowie Eisenfragmente. Letztere können möglicherweise von einem Werkzeug oder einer Waffe stammen. Die Jäger und Fallensteller vor 1000 Jahren benutzten Pferde. Es wurde auch ein Hufeisen gefunden, möglicherweise auch ein Packsattel, sowie Satteltaschen. Auch ein Holzspaten befindet sich unter den Gegenständen. Wir gehen davon aus, dass der Lagerplatz rundt 1000 Jahre alt ist, das heisst er ist aus der jüngeren Eisenzeit, aber es ist gut möglich, dass er viele Jahrhunderte lang benutzt wurde. Viele der Gegenstände brachte ich mit anderen am Dienstag vom Gebirge herunter. Einnige davon befinden sich jetzt in einem Kühlraum des norwegischen Bergmuseums in Lom, Besucher können jetzt davon in einer begrenzten Austellungszeit einen ersten Eindruck bekommen, erklärt Finstad. Man fragt sich allerdings, warum so viele Gegenstände am Lagerplatz gefunden wurden. Es ist ersichtlich, dass die Leute damals wie heute Dinge verloren haben. Aber vieles davon ist auch kaputt, sind Reste oder Abfall, sagt Finstad.Die Archäologen rechnen dieses Jahr mit weiteren Funden, wenn der Gletscher weiter schmilzt. Die Leute, die das Gebiet passieren, werden gebeten, nichts aufzuheben oder anzurühren, dies aber dann den zuständigen Kulturämteren mit zu teilen. Der original link. http://www.aftenposten.no/nyheter/iriks/article4198426.ec Borre
 

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