Robin Hood....

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wir haben die Karten verschenkt und ich werd ihn mir wohl höchstens mal im TV ansehen.... vielleicht.
nun, dann schaut Euch den Film lieber nicht an, sonst ist Euer Tag noch komplett verdorben, bei den vielen "nichtauthentischen" Szenen und Darstellungen.
 
Mein Held ist älter geworden wie auch ich….. Das war der erste Gedanke der mir gekommen ist. Ich bin nicht voreingenommen in den Film gegangen, war ja auch nicht möglich (wenn man über 30 Jahre eine Beziehung zu einem Helden aufrecht erhält.). Den „A“-Anspruch habe ich aber auch nicht in mich getragen, weil ich ja wusste, dass dies ein Unterhaltungsfilm ist. Wie sagte eine Freundin die Tage: ‚Wenn die den authentisch gedreht hätten, würde ja keiner reingehen…’ -Gut, wie mans nimmt.- Also mein Fazit: Gute Geschichte, obwohl so ganz neu war sie nicht. In den 50ern gab es auch schon mal eine Verfilmung, in der es um den Aufstand gegen König Johan und der daraus resultierenden Magna Carta ging, wo sich die Barone Robin Hoods bedient haben. Was mir besonders gefallen hat, das bekannte Menschen (John, Alan a’Dayle, Will Scarlett) mal ganz anders gezeigt wurden. Das „dreckige“ fand ich auch gut (kein Wunder, dass es damals so gut wie noch keinen Allergien gab) und auch, dass Lady Marian nicht als Heimchen am Herd gezeigt wurde, sondern darauf eingegangen wurde, dass auch die Angehörigen des Adels mal mit anpacken mussten, wenn Not am Mann war. Auch wurden die Städte London, Nottingham, York nicht als „Stadt“ gezeigt, sondern als das was sie im ausgehenden 12. Jahrhundert zur Grenze zum 13. ja noch waren, einfach ne Burg und ein paar Hütten oder leidige Häuser drummrum. Die Kostüme haben mir gefallen, da bin ich aber ganz unbedarft, weil ich mich mit der Gewandungsmaterie nicht so beschäftige, wie viele andere hier. Die finden sicherlich viele Fehler. Was die Kriegsmaschinerie betrifft, auf was bitte haben die geschossen –gleich zu Anfang bei der Burg Châlus- das so in die Luft gegangen ist? (Die Frage ist ernst gemeint.) Die Landungsboote fand ich deplaziert, zu dieser Zeit; lass mich aber gerne eines besseren belehren. Schauspieler: Russel als Robin Hood *schmacht* -da bin ich aber auch voreingenommen-, Cate Blanchet als Lady Marian –toll, ich mag die eh. Besonders als Darstellerin in historischen Filmen. - Die anderen weiß ich jetzt nimmer vom Namen her, aber ich fand den Prinz/König Johan einfach super. (Schon blöd, wenn man nen doofen Chef hat.) Die Filmmusik ist toll und sicher bald in meiner CDSammlung. @Kundryn: an Hans Zimmer kommt doch eh so schnell keiner rann… Alles in allem, ein schöner Film, den ich mir sicherlich noch ein paar Mal anschauen werde.
 
Ich gebe 4 von 10 Punkten. Bildgewaltig, aber der Rest ...naja... Am meisten störten mich die Landungsboote vom D-Day ;-)
 
@Kundryn: an Hans Zimmer kommt doch eh so schnell keiner rann…
Harry Gregson-Williams, Komponist für die Filmmusik von "Königreich der Himmel" ist schon ziemlich klasse, aber nicht so bekannt wie Hans Zimmer
 
na ich hab mir den film ma über ne sehr bekannte internet seite angeschaut :D also ich handhabe das immer so, ich schau mir den film so mit halben auge an, mal mehr mal weniger konzentriert, und wenn der film sehr gut ist, geh ich dafür ins kino. so wie zb bei hancock oder the dark night. für robin hood bin ich nicht ins kino gegangen. aber er war auch nicht schlecht muss ich sagen. nur ist mir da zu wenig action drinne gewesen. zu viel gerede und so. XD war trotzdem sehr net der film. hatte mir aber echt anhand der trailers mehr erhofft. aber so ist das mittlerweile nur noch. im trailer wird viel versprochen , doch mitlerweile kanste 7 von 10 filmen "in die tonne " kloppen. deswegen mach ich das nur noch so , wie ich das oben beschrieben habe. da ist mir mein geld echt zu schade für XD
 
Mein Held im neuen Licht! Ich freu mich drauf, seitdem ich das erste Mal davon gehört habe, dass Robin wieder einmal auf die Leinwand kommt. Obwohl ich zweifle, dass Russel Crow, die richitge Besetzung ist. Für den Sheriff ja, aber Robin?
Und? wie siehst Du es jetzt? Ich finde, der macht sich wirklich richtig gut im Film oder?
 
Ich find den Film großartig mal so ganz als Film betrachtet. Gut ich bin auch ein ziemlicher Cate Blanchett-Fan, aber irgendwie ist das wieder so ein schöner Film zum hineinträumen.^^ Und die Musik ist auch wieder gut gewählt. Zudem find ichs gut, dass es nicht um die Zeit mit ihm als Robin hood geht sondern darum, wie er zu dem wurde. =) Ich bin eigentlich eien ziemliche Filmkritikerin, aber ich hab an dem Film tatsächlich wenig zu meckern. :kopfstreichel
 
Ich erzähl den geneigten Foren-Leser wahrschienlich nix neues wenn ich sage, dass ich den neuen Robin Hood Film nicht gut fand, schließlich hab ich damit ja mein Debut mit diesem Thema gegeben und vom Petrus gleich eine Ohrfeige kassiert weil ich mich nicht vorgestellt hatte :whistling: Bevor ich aber los lege möchte ich etwas voraus schicken. Auch wenn es mancher nicht glauben mag, ich habe einen "A-off"-Knopf bei historischen Filmen. Ich mag den 13. Krieger, ich liebe The Legend of Beowulf (auch wenn Beowulf und Grendel besser war), ich war ein riesen Fan von Königreich der Himmel, Bravehaeart und so weiter. Ich schaffe es zu akzeptieren, dass dies nur ein Film ist und keinen Anspruch auf historische Korrektheit erhebt ... solange das der Regiesseur auch macht. Wenn aber Produzenten und /oder Regie in Interviews eben genau das macht, nämlich zu behaupten ihn wäre ein Film nach historischen Vorgaben und mit Bildern, die das Leben jener Zeit historisch korrekt widerspiegeln gelungen ... ja von da an kann ich nicht so viel Fressen wie ich .... So geschehen bei Pathfinder und eben auch bei ... Robin Hood ... Das ist mein größter Kritikpunkt, denn der Rest der jetzt folgt sind Unterpunkte. Ich bitte zu beachten, dass die Verantwortlichen des Filmes eben genau das was ich fordere behaupten nur um schwer zu enttäuschen. 1. Gewandung: Stellenweise in Ordnung für einen Film, aber hätte es den Schaller gebraucht? Warum hat Russel so dämliche Lederhosen an? Was sollen diese bescheurten Hemen? Wir leben im Zeitalter des Internet's und es kann für einen Kostümdesigner nicht so schwer sein auf Google zu gehen 12.th century + Costume einzugeben und los geht's ... Das finde ich kann ich erwarten für ein Millionen Dollar-Budget ... 2. Dreck: Das Mittelalter mag nicht so pick fein gewesen sein wie heute, aber so dreckig und verkommen wie der Film es gerne vermittelt sehen wollte war es bei weitem nicht. Im Gegenteil. Es gab sehr wohl Hygienevorschriten. Die meisten davon waren nicht besonders effektiv weil die Wissenschaft eben nicht sehr weit war, aber dennoch. Das Klisché welches der Film erfüllt ist eben genau das: EIN KLISCHÈ! Ja es sind viele Leute im Mittelalter an Krankheiten gestorben und die medizinische Versorgung war nicht klasse (da falsches Bild der Medizin, Vier-Säfte Lehre und so) aber es braucht nicht alles mit Dreck beschmiert sein damit jemand an Wundstarrkrampf verreckt. Dazu reicht ein rostiger Nagel ... in einem an sonsten super sauberen Haushalt 3. London, York, Nottingham: Auch wenn der FIlm etwas anderes behauptet, nein diese Städte waren eben nicht eine Burg mit Hüttenansammlungen... Es waren sehr große gut befestigte Städte, teilweise sogar schon im 11. Jh. Sprich. Das Bild das der Film vermittelt hat war falsch. 4. Die Landungsboote: Ich will nicht mutmaßen was sich der Scriptautor dabei gedacht hat. :kopfhau 5. Lady Marian die Ritterin: Das war der - wahrscheinlich - nicht zu vermeidende absolute Vollmist. Warum meint jeder Scriptautor, dass jeder "Ritterfilm" seine persönliche Jeanne d'Arc braucht? Braucht es das denn wirklich? Vor allem wenn ich behaupte einen Film zu zeigen der die Gegebenheiten jener Zeit gut wider zu spiegelt? 6. Die Magma Carta: Ab dieser Stelle war der FIlm für mich Asche. Das Klisché vom bösen King John Withoutland... Nur zur Info. Richard II. war ein schlechter König (was der Film auch zeigt), er hat sein Land ausgeblutet (was ebenfalls super rüber kommt im Film) und es war nur King John's Bemühungen zu verdanken, dass sie aus dem Staatsbankrott raus gekommen sind UND die Landmasse Englands sogar noch über die Grenzen hinaus erweitert wurde (was erst bis zu seinem Tod der Fall war, weswegen der Film dies nicht zeigen kann). Folglich bekam er ärger mit seinen Vasallen, die ihm darauf hin die Magma Carta aufgezwungen haben (was immer noch gut rüber kam und bis zu dem Zeitpunkt war mein "A"-Knopf noch schön brav aus...) Als aber dann am Ende der Widerruf des wahrscheinlich für die englische Geschichte wichtigsten Gesetzestext kam war es bei mir endgültig und unverzeilich vorbei. Schön das alle Welt jetzt weiß, dass die Urkunde die Englands weiteren Werdegang im Mittelalter nachhaltig immer beeinflusst hat ... niemals exisiterte ... und der Mann der dies alles erreichen wollte lebt im Sherwood unter Bäumen mit einer Verwandten aus dem Königshaus Plantegenet... Und um gliech mal vorzubeugen. Doch ich glaube es gibt Leute dies das nach dem Film glauben ... So. Ich hab mich bemüht, sachlich, konstruktiv und nett zu bleiben. Wo es mir nicht gelungen ist mag man mir es nachsehen und ich hoffe nicht nachhaltig das Weltbild einiger Personen verletzt zu haben. Aber: FAZIT: Der 13. Krieger war ein besser Film als Robin Hood. Weil er von anfang an klar gemacht hat, dass er auf Authentisch pfeift! in paar Hütten oder leidige Häuser drummrum.
 

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