Das hat er expliziet geschrieben, sonst hätte ich mit der Kreide - Aschegrundierung angefangen. Ich hatte das anders interpretiert. Dass er es nur nicht historisch arbeiten wollte, sondern eben mit modernen Werkzeug. Ansonsten sollte es aber doch wohl dem Orginal entsprechen?
bin ja schon froh, wenn ich das so grade hinkriege. ich hab aber ehrlichgesagt noch nicht ganz verstanden wie das mit den laminatspannern funktioniert. ich hab davon gehört, dass die wikinger etwas ähnliches mit ihren booten bzw deren bauteilen gemacht haben, dafür musste man das holz (soweit ich weiß) aber vorher einweichen, dann wieder trocknen lassen, nass machen (...) wie funktioniert das in diesem falle denn genau? mfg LuqueIch hab' mir die Info auch nur zusammengelesen, noch nicht selber ausprobiert. Aber jetzt wo du's sagst weiss ich wie ich es nicht machen würde...
@Luque: Diese dünnen Brettchen brauchst du nicht einweichen. Diese verhältnismässig geringe Biegung machen sie schon mit. Laminatspanner sagt mir jetzt auch nichts. Ich kenne nur die Methode das Sperrholz-/Leim-/Leinenpaket mit Zurrgurten (diese Dinger mit dem Handgriff zum spannen, wie sie in Grossformat bei LKW's verwendet werden) zusammenzuspannen bis die Wölbung passt. Dann warten bis der Leim getrocknet ist. Laminatspanner werden sowas ähnliches sein, nehme ich an.
Schön dass es zum Schildbau einen Thread gibt. Bin selbst gerade dabei bzw. kurz davor mir auch einen Schild selbst zu bauen. Da mal eine Frage zur Rohhautumrandung: Ich hab die Streifen bei reenactors.de auch schon entdeckt. Finde die aber zum Vergleich zu Hundekauknochen etwas teurer oder täuscht das? Bin auch schon gespannt wie ich mich anstelle beim Bau, da ich als angehender Metallbauer eigentlich in einem etwas anderem Bereich unterwegs bin. Ach zum Holz kann ich sagen ich habe zwei 4mm-Platten Pappel und eine 4mm-Platte Gabun genommen. Letzteres ist etwas härter und kommt an die Front vom Schild. Wollte eigentlich Buche nehmen aber die gab es in dem Baumarkt nicht... Achso hier mal eine von vielen Anleitungen für den Schildbau, da ist auch das mit den Spanngurten erklärt.Naja ist relativ simpel. Du schmierst die Sperrholzplatten mit Leim ein und legst sie aufeinander. Danach Laminatspanner(Spanngurte) drum und gib ihm. Ist die gewünschte Wölbung erreicht trocknen lassen. :sleeping: Ich habe die Erfahrung machen müssen dass es notwendig ist passende U-Profile um die Kannten des Sperrholzes zu legen um eine gleichmäßige Wölbung zu bekommen.
jetzt kann ich ja kaum noch was falsch machen vielen, vielen dank für diese vielfalt an tips und erklärungen!! mfg LuqueMeinst du mit den u-Profilen 3 Leisten, die aneinandergeschraubt werden? So nach dem Motto I + _ + I mach zu I_I ? Und noch drei kleine Fragen: -Wie viele Schichten Holz sollte man verwenden? 3 4-Millimeter Platten oder 2 5-Millimeter Platten? -Welches Keinen sollte man verwenden? Also, wie schwer auf den m²? -Reicht es von der Stabilität her wirklich aus, die Armschlaufe auf der Innenseite des Schildes nur festzunageln? Ich hätte gedacht, dass sich die Nägel da über die Zeit rausziehen! Wäre es da nicht sinnvoller zu Schrauben? Glg und vielen Dank für die Antworten schon mal im Vorraus, Johannes
da vertippt man sich schonmal schnell... sowas passiert mir auch ständig... Gruß Luq Ein Freund meinte, ich soll die Biegung, die ich erreichen möchte, aus einem Balken aussägen und da dann Schild reinspannen. Ist das wirklich nötig? In allen Anleitungen haben nämlich die Spanngurte gereicht GLG, Johannes Würde es nicht reichen, an der Seite eine Dachleiste anzulegen? Der Druck wird doch dann auch gleichmäßig verteilt, oder? GLG, Johannes
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