, was mich auch ein wenig irritiert, ist auch zum Beispiel die Erwähnung des Samtes in der hochmittelalterlichen Literatur. Bei "Eneas" oder beim "Erek" tragen die Helden der Geschichte viel Samt. Weiß aber nicht ob dass schon aus dem mittelhochdeutschen falsch übersetzt wurde. LG Steffen
Myrkva
ich unbedeutender gegen die Drei.
In dem Link; http://www.westfali.de/brukterer/artikel_germ_bekleidung.htm ist recht weit oben eine sehr schöne Abbildung vom Diamantköper. Dieser Stoff muß mit dem Gewichtswebstuhl sehr aufwändig zu weben gewesen sein, wir haben das mal auf einem normalen Webstuhl in einem Uhrmachermuseum gesehen und schon da fand ich es .... kompliziert ... Für die Wikinger war diese Art des Stoffes schon sehr aufwändig und ist dementsprechend eher für eine reiche Darstellung geeignet. Ein Bekannter, der HoMi macht bestätigte mir mal, das für seine Darstellungszeit diese Webart nicht mehr von Bedeutung ist, als ich ihm bei Miles Jorge davon vorschwärmte 8) Nichts desto Trotz harrt derzeit mein Wintermantel darauf, zu Ende genäht zu werden. Aussen dunkler moosgrüner Diamantköper und innen eine ockerfarbene Wolldecke als Innenfutter. Also herrlich dekadent und mollig warm, wenn uns denn dieser Sommer wieder verläßt. Grüße Kadlin Wir verwenden Wolle und Leinen (und Maulbeerseide) in Leinwandbindung und Köper, färben selbst, nähen per Hand und besticken das Ganze manchmal. Natürlich nur unter Berücksichtigung von diversen Quellen und Belegen. Das selbe gilt auch für die Herstellung von wendegenähten Schuhen, wobei die komplizierteren auch schon mal vergeben werden. Eigentlich wird alles, was wir tragen von uns selbst hergestellt, das einzige, was mir jetzt einfällt wären Edelmetalle und gekaufte Stoffe (allerdings noch, demnächst wird das selbstgewebte verwendet)... Dinge, die nicht belegt sind, finden bei uns keine Verwendung. Erstausstattungen von 1996 wie Lxx-Cxxxxxx-Hosen und Tütenärmel-Kleidchen sind schon lange in der Kiste verschwunden 
