95671 Mannöver 2018 Geschichtspark Bärnau 11. und 12. August

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Ich schlag da nicht auf... ich wohn da ;-)
 
Ich bleib einfach mit nem Bier auf meinem Dachboden sitzen und schiess mit der Armbrust auf alles was net zu mir gehört
Wenn es so klappt wie ich es geplant habe, hab ich bis zum Manöver auch eine Armbrust am Start. Muss nur noch Bolzen besorgen, die nicht so dolle "pieksen"... :D
 
Dann sind wir ja schon zu dritt. :heupf1
Das wäre ja wunderbar! Eine Frage hab ich noch. Gibt es irgend einen Richtwert/eine Begrenzung wieviel Pfund/lbs eine Armbrust haben darf, wenn man mit ihr "Polsterbolzen" auf Schlachtteilnehmer abfeuert?
 
Ich glaube die Polsterbolzen sollten zumindest kein Metall durchschlagen :groehl
 
Es sei bitte die Frage einer vollkommen Unwissenden gestattet: Ihr nutzt "Plömpfen" wie beim Larp?! :schock1 !! how shocking !!
 
Es sei bitte die Frage einer vollkommen Unwissenden gestattet: Ihr nutzt "Plömpfen" wie beim Larp?! !! how shocking !!
"Shocking" ist ein gutes Stichwort. Ohne diese sogenannten Plömpfen* wäre ein Beschuss von anderen Teilnehmern des Manövers lebensgefährlich (siehe Foto/mal als ein mögliches Beispiel von zahlreichen damals verwendeten Varianten: sogenannte "Bodkin-Spitzen"). Das geht natürlich gar nicht. Es werden für die Nachstellung militärischer Aktivitäten ja auch keine scharfen Lanzen und Schwerter verwendet, sondern welche mit "stumpfen" Schneiden und abgerundeten Orten.
zkir1t.jpg
(Bildquelle: ich) *aber auch die "Plömpen" sind nicht ohne. Je nach Zugkraft der Fernwaffe können diese an empfindlichen Körperregionen (dem Kopf zum Beispiel) Verletzungen verursachen. Deshalb meine Frage nach der erlaubten Zugkraft etwas weiter oben im Thema.
 
Eine Frage hab ich noch. Gibt es irgend einen Richtwert/eine Begrenzung wieviel Pfund/lbs eine Armbrust haben darf, wenn man mit ihr "Polsterbolzen" auf Schlachtteilnehmer abfeuert?
Ich habe damals nichts im Internet gefunden. Das Problem ist das dies jeder Veranstalter selbst entscheidet. Und den meisten fehlt mit dieser Waffengattung die Erfahrung. Deswegen habe ich mich damals für die schwächste Armbrust mit 33 lbs entschieden. Was ich im nachhinein erfahren habe nutzen Bogenschützen häufig das doppelte. Allerdings muss man sagen das diese bei nahen Gegner einfach weniger ausziehen, was bei der Armbrust logischerweise nicht geht. Es hat sich trotz allem gezeigt, dass der psychologische Effekt enorm ist. Die Gegner haben Respekt davor und es kommt zu weniger Ausfällen. Die letzten mal hat man sogar Leute abgestellt die ausschließlich Jagd auf den Armbrustschützen machen sollten. :D
 
Dann sind wir ja schon zu dritt. :heupf1
Das wäre ja wunderbar! Eine Frage hab ich noch. Gibt es irgend einen Richtwert/eine Begrenzung wieviel Pfund/lbs eine Armbrust haben darf, wenn man mit ihr "Polsterbolzen" auf Schlachtteilnehmer abfeuert?
Ich hab jetz mit unserem Thomas gesprochen der die orga macht und er meinte pauschal is sowas schwer zu sagen. Er würde dich bitten wenn du da bist, mit dem teil zu ihm zu kommen und dann probiert ihr das aus.
 
Ach lass uns doch die alte Methode nehmen: Mit deiner Armbrust nen Pompfen auf 10 m dir auf die Zwölf schiessen. Bleibst du bei Bewußtsein und steckt nix ist sie drin . Für alles andere gibt's Panzerung ;) Ne mal im Ernst: Ich kann gerne mal die Armbrüste und v.a. die Pompfen vor Ort checken. Hab da das ein oder andere Jahr Erfahrung in Waffenkontrolle und als Schütze. So ca 20Jahre. ;-)
 
Ich hab jetz mit unserem Thomas gesprochen der die orga macht und er meinte pauschal is sowas schwer zu sagen. Er würde dich bitten wenn du da bist, mit dem teil zu ihm zu kommen und dann probiert ihr das aus.
Danke dir Micha. Ich muss schauen... hatte eigentlich vor, entweder meine Armbrust mit Eibenbogen (ca. 120 Pfund) oder sogar eine mit Hornbogen (ca. 260 Pfund) mitzunehmen. Ob ich die Hornbogenarmbrust bis August schon habe, muss ich schauen (mal gucken was bis dahin das Sparschweinchen dazu meint :whistling: ). Und (das wurde mir die Tage in einer Diskussion an anderer Stelle klar) ob ich die dann (also egal welche von beiden) auch wirklich beim Manöver "im scharfen Durchgang" verwende... die Gefahr von Beschädigungen ist halt auch nicht zu vernachlässigen und solche Stücke sind sau schwer wieder zu beschaffen bzw. zu reparieren... mal schauen, muss ich mir noch "zu Ende" überlegen. Hab zudem auf Bildern vergangender Manöver gesehen, dass (und das wiederstrebt mir eigentlich noch etwas, weil es die um 1247 noch nicht gab) Armbruste mit Stahlbogen verwendet wurden. Da hab ich auch noch eine "leichte" (auch ca. 120 Pfund) da... um die würde ich mir weniger Sorgen machen. Da wäre es mir auch "Wurscht" wenn daran was kaputt gänge.
Ach lass uns doch die alte Methode nehmen: Mit deiner Armbrust nen Pompfen auf 10 m dir auf die Zwölf schiessen. Bleibst du bei Bewußtsein und steckt nix ist sie drin . Für alles andere gibt's Panzerung Ne mal im Ernst: Ich kann gerne mal die Armbrüste und v.a. die Pompfen vor Ort checken. Hab da das ein oder andere Jahr Erfahrung in Waffenkontrolle und als Schütze. So ca 20Jahre.
Ja ja, die Experten. ^^ Ich denke wichtig wird (neben der Prüfung der Polsterbolzen und der Stärke des Bogens) sein, dass wir "Trefferzonen" abmachen. Also beispielsweise keine "gezielten" Kopftreffer (was mir als ehemaligem Sniper grundsätzlich immer noch etwas schwer fällt :D ) und zudem eine "Mindestentfernung" definieren, unter dieser nicht mehr auf Personen geschossen werden darf.
 
Geht mich nix an, müsst Ihr wissen. Aber bei den genannten Pfundangaben schrottet es doch jede Pömpfe? Da treibt's doch den Schaft durch jede Polsterung durch? Bei den LARPies werden sie schon nervös, wenn mal so ein Flitzebogen über 30 Pfündchen hat.
 
Ich bin (was Fernwaffen anbelangt) leider noch nicht so fit, kann mich aber grob daran erinnern das die Pfundangaben von einem Bogen und einer Armbrust nicht 1 zu 1 "die gleichen" sind. Beispielsweise lag eine Armbrust mit 350 Pfund mit einem 80 Pfund Bogen gleich auf. Aber wie das berechnet bzw umgerechnet wird, weiss ich leider nicht. Da müsste hier mal jemand ran, der das erklären kann.
 
Ja das ist meist das Problem bei sowas. Meist kommt dann irgendeiner mit einem Messgerät für Bögen, scheitert komplett und versteht nicht das das Äpfel und Birnen sind. Drum ist vor Ort ausprobieren und beurteilen meist die einzige Möglichkeit. Auch die Pompfen müssen vor Ort gecheckt werden. Da hab ich schon alles erlebt. Von abfallenden Polsterköpfen bis zu Bodkins unter Papppendeckel und Polsterung.
 

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