Hakon Gunterson
Well-known member
So, nach geraumer Zeit in der ich mich mehr dem Schmieden gewidmet habe ( bietet sich einfach an wenn es draußen im Schuppen so Sau kalt ist... :krank01) hier mal wieder ein paar Bilder vom Projektfortschritt " Lamellenhelm": http://www.mittelalter-forum.com/index.php?page=UserGalleryPhoto&photoID=5884#profileContent http://www.mittelalter-forum.com/index.php?page=UserGalleryPhoto&photoID=5885#profileContent Im Moment befinde ich mich in einem Zwiespalt der mir ziemlich die Motivation nimmt und an dem ich euch gerne Teilhaben lassen möchte! Ich habe mich bis jetzt genau an die Maßangaben aus der Publikation "Alamannische Adelsgräber von Niederstotzingen " gehalten. Allerdings hatte ich von Anfang an vor, den Helm auch zu tragen! Da beginnt jetzt mein Zwiespalt.... Die Funde weisen eine Anzahl von jeweils 25 Lamellen auf jeder Seite auf ( + jeweils eine Doppellamelle die Vorne und hinten quasi die Mittellinie des Helm bilden). Damit ich den Helm auf meine Riesenmurmel ( 61cm Umfang ) bekomme, musste ich auf jeder Seite 8 Lamellen hinzufügen. Durch den so gewachsenen Umfang des Helms wirkt die Stirnplatte ( 16,2cm breit und 6 cm Hoch ) irgendwie zu klein.... und der ganze Helm nicht hoch genug….. ?( Also der ganze Helm sieht meiner Meinung nach "unproportional" aus, verglichen mit der Rekonstruktion vom Stuttgarter Landesmuseum: http://de.wikipedia.org/wiki/Lamellenhelm Seht Ihr das auch so, oder ist das nur mein Eindruck ??? Vielleicht täuscht das auch weil ich die Helmglocke oben drauf noch nicht habe und der Helm deshalb etwas "gedrungen" wirkt ?? Ich bin mir im Moment nicht sicher wie ich weitermachen soll: die Zusätzlichen Lamellen wieder rausnehmen, mich exakt an die Fundlage halten und am Ende ein Vitrinenmodell haben... :cursing: Oder meint Ihr man kann immer noch von einer Rekonstruktion sprechen wenn ich den Helm so modifiziere das ich ihn auch tragen kann….... ?( Ich bin mir da selbst im grade nicht so sicher.... 8| ..to be continued.??????