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Bildrätsel 2..
ErstellerRagnar
Erstellt am
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Hey Leute , ihr kennt diese Burg nicht ? Da fand mal ein alter Hund mal ein Stück Papier. Muß recht schön gewesen sein. Die Münchner heben es noch heute auf ...
Burg Prunn ? Dort wurde von Graf Joachim von Ortenburg eine spätmittelalterliche Handschrift des Nibelungenlieds gefunden, die er dem Humanisten Wigulius Hundt schenkte.
Ja, der Sigurdur hat es als Erster erraten. :thumbsup: Da er die Lösung umschrieben hat, gehe ich davon aus, dass er das Rätsel freigeben möchte. August nun bist du an an der Reihe ein Rätsel einzustellen, die Antwort ist richtig. :thumbup: Kurze Infos zur Burg selbst gibt es hier Quelle: www.wikipedia.org
Bist Du Dir sicher, August ? Nach meinen Informationen fand eben dieser Wiguleus Hund, Humanist und Geschichtsschreiber Herzog Albrechts V. von Bayern, auf der Burg eine Handschrift des Niebelungenliedes und schenkte diese 1575 seinem Arbeitgeber ( dem Herzog ). Die Handschrift befindet sich heute in der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Vielleicht kennt Ulf den wahren Finder ...
Oh, dies ist schwer zu erkennen. Eine Detailaufnahme wäre hier sehr nützlich. Es könnte sich um zwei Eschen oder Eichen handeln. Tendiere aber eher zur Eiche.
Richtig, Du bist dran Bei dem Baum handelt es sich um die Blutlinde. Als Graf Otto von Schaumburg fern von seiner Burg in Gefangenschaft schmachtete, klagte ein böser Knappe ein junges Mädchen der Zauberei an. Da hielt der Vogt des Grafen Gerichtstag ab. Eine große Menschenmenge aus den umliegenden Dörfern hatte sich eingefunden, um den Urteilsspruch zu vernehmen. Das Mädchen wurde vor den Richter geführt. Mit ergreifenden Worten beteuerte es seine Unschuld. Nun wurde es in den Hexenturm geworfen und gefoltert. Aber auch die schrecklichen Folterqualen vermochten kein anderes Bekenntnis aus ihm herauszubringen. Da gab der Richter bekannt, dass ein Gottesurteil die Schuld oder Unschuld an den Tag bringen sollte. In der Nacht vor dem Gottesurteil brach ein starker Sturm los, der die alte Linde vor dem Burgtore umstürzte. Als die Gefangene am anderen Morgen durch das Burgtor geführt wurde, brach sie hastig ein Reis von dem gestürzten Lindenbaume, steckte es in die Erde und rief: „So gewiss dies Reis grünen und wachsen wird, so war bin ich unschuldig." Dann hob man sie schnell in einen Wagen und brachte sie zur Arensburg. Dort in den Hexenteichen sollte das Gottesurteil entscheiden. Zwei Knechte des Vogts legten dem Mädchen ein Strick um den Leib und stießen es ins Wasser. Schwamm es oben, so war seine Schuld bewiesen, ging es unter, so war es unschuldig. Die Unglückliche sackte sogleich vor den Augen der Zuschauer in die Tiefe. Bestürzt zog man sie, so schnell es ging, heraus. Es war zu spät, das Leben war entwichen. Man hatte eine Unschuldige ermordet. Das Lindenreis vor der Schaumburg aber grünte und wurde ein mächtiger Baum. Als Jahre später wieder ein unschuldiges Mädchen der Hexerrei beschuldigt wurde, und zur Wasserprobe an der Linde vorbei geführt wurde, soll ein Blitz in die Linde gefahren sein der sie spaltete.( Quelle, Führung der Burg ) pax
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