Also, auch wenn das Thema weit vorrangeschritten ist, ich gebe mal meinen Senf dazu...erst recht, wenn es darum geht, dass behauptet wird, dass es diese Tiere wirklich gegeben haben soll. Ich bin geologischer Präparator, daher sind mir Zeichnungen von verschiedenen Fabelwesen untergekommen...bitte keine Bildnachweise verlangen, das war vor 10-15 Jahren, die Kopiien dürfte ich nicht mehr haben. (was mich aber nicht vom nachsehen abhält)... Hierbei handelte es sich meist um zeichnungen von "Kuriositätensammlungen". Viele der gezeichneten Knochen, die Drachen, oder andere Fabeltiere gewesen sein sollen, waren erkennbar Mammut- und/oder Saurierknochen, die man ja auch in Morasten und in den Bergen findet. Am anfang hat jeamnd da eine Sehr gute beschreibung gegeben, wie es abgelaufen sein dürfte... Aber wie kommt es zu behauptungen von im Wasser lebenden Drachen...nun,man finde an der Küste, oder auch am Fluss, einen an- oder freigespühlten Knochen, so groß wie ein Mensch, aber mangels Hochseefahrt und mangeldem Verständniss von Korrosion und dem eigentlichen alter der Erde findet man eine "einfachere" Lösung, die mit der Zeit ausgeschmückt wird... So wurden funde von Narrwalzähnen als hörner von Einhörnern verkauft. Hier ein gefälschtes Einhrn:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Einhorn-Guericke.jpg&filetimestamp=20070828220940 Die Zeichnungen hiervon kenne ich, seit 20 Jahren.Hier sind es Höhlenfunde, die so zusammengesetzt wurden. Man hatte ja keine Ahnung von den Eiszeiten und so. In dem De re metallica (etwa 1550, oder so), dass ich an anderer stelle Anpries ist ein Buch über die Tiere aus der Tiefe hinten angefügt, das vom gleichen Autor war. Da stehen Drachen, Basilisken und co drin. Daraus werde ich hier heute abend mal ein paar Texte über die ansichten der Fabeltiere wiedergeben. Die Frage wie entstehen Fabelwesen wie Einhörner, Drachen und co. kann man relativ einfach erklären: Man nehme einen Mammutschädel und überlege sich, wie das Tier...korrektur: Das WESEN ausesehen haben mag, nehme noch Fehlgeburten von Kindern, Zyklopie (
http://www.gymnasiumseelow.de/unterricht/faecher/bi/virchow/bio_page4.html), die wieder durch Kuriositätenkabinette belegt ist, schon bekommt man die Erklärung fürZyklopen... Der Satz aus meiner Lehrzeit lautet
räparation eines Elefanten ohne Ohren und Rüssel... Das Verständniss der Allgemeinheit, wie es heute der Fall ist, war nicht vorhanden. Moderne Medien sei dank...Daher kam es zu diesen Irrtümern. Zwar kab es Menschen die Ahnten etwas, aber die trauten sich nicht was zu sagen...Kirche sei dank...Aber es gibt Formulierungen, die jemanden mit der heutigen Kenntniss zeigen, dass es nicht nur Unwissen gab, im genannten Buch beschreibt er, man gräbt sich durch mehrere Hundert Lachter (waren einige hundert meter, habs mal umgerechnet) und stöst auf spuren von Leben...nicht auf Kristalle, oder verformte gestein, nein, auf spuren von Leben...Wie soll das gehen, in einem gebiet, dass nie Leben gehabt haben kann, wenn jemand es so schuff, wie wir es heute sehen. Da gibt es noch 'son paar Sätze, die der "Unveränderlichkeit" der Erde wie es die Kirche beschrieb, wiedersprechen. Aber viele der "mutigeren"wurden zum Revidieren gezwungen, oder ihre werke und sie verbrannt... Gruß Valeriano P.S.: Die mittelalterliche Unwissenheit gibt es heute noch, eine Exfreundin von mir kann sich nicht vorstellen, dass fossilien lebende Tiere waren, für sie sind es nur Steine mit besonderer Form...