Nein , leider hat Baumolle weder die Eigenschaften von Wolle noch von Leinen. Man friert und schwitzt darin wie Sau und stinkt wie Puma. Eine Lage Leinen auf der Haut und darüber recht dünner Wollfilz, von -28 bis + 38°C angenehm zu tragenAlso meine Erfahrungen waren da nicht so toll. Ich habe allerdings das Innenfutter aus Baumwollstoff (ist nicht Leinen aber vielleicht ähnlich in der Wirkung?) genäht, der Oberstoff war aus Wolle...... Die Mäntel sind sehr schwer und A.....kalt! Der einzige Vorteil durch die Fütterung...es ging kein Wind durch.
Ich will dir nicht widersprechen, nur ergänzen das das, meiner Erfahrung nach, bei fast allen Stoffen der Fall ist und nicht zwingend eine Wolle/Leinen-Kombi sein muss. Meine Reisekappe besteht aus zwei Lagen Wolle und auch damit habe ich eine hervorragende Windstopper-Wirkung erzielt. Zwar kommt schwitzen darin schon mal vor, aber sie ist ja zum warmhalten gedacht ;-)Der Vorteil von dem Leinenfutter(ursprünglich Bettwäsche) ist, dass der Mantel jetzt wie ein moderner Windbreaker komplett vor kalter Luft abdichtet, dafür ist mein Unterwäscheleinen nämlich zu dünn und im Normalfall zu nass.
Ich hab eine Cotte mit Seide gefüttert und auch eine Cappa. Super angenehmes Tragegefühl und für sommerliche wie auch herbstliche Temperaturen geeignet. Die Wintercappa ist dann mit Fell gefüttert. Klar ist aber auch, dass diese Variante eher für den adligen Bereich passt. Um aber auf die Anfangsfrage zurückzukommen: die Besten Erfahrungen habe ich mit leinengefütterter Wollüberbekleidung gemacht. Wasserfest, winddicht, temperaturausgleichend! Grüßle Doralf...nicht zwingend eine Wolle/Leinen-Kombi sein muss....
Verbesserung, da ich hier irreführend formuliert habe: Es wurde hier im Forum diskutiert OB die Mäntel so groß waren wie in der vorhergehenden Zeit...Hier wurde ja auf schon diskutiert dass diese Mäntel auch in der Wikingerzeit so groß waren wie zuvor bei der Germanischen Prachtmänteln.
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