nicht nur auch der Begriff"Messe" wird ja heute auch anders verwendet als früher. Auf einer "Messe" werden heute kontakte geknüpft, die später vertieft werden sollen. Eine"...... messe" dient also mehr dem späteren Verkauf, es werden Bestellungen getätigt und es wird seltener direkt verkauft. Auch auf "Verkaufsmessen". Es sind eben Produkt und Firmen Schauen, und keine Märkte, die zum direkten Handel abgehalten werden. Wochenmarkt, Topfmarkt, etc. Bestes Beispiel Frankfurter Buchmesse und ein Büchermarkt. Auf einer Messe treffen sich meistens Groß und Einzelhändler auf einem Markt eben Einzelhändler und Verbraucher. Nun hat sich ja das Hobby "Reenactment" ein wenig bewegt, weg vom Pannesamt hin zum qualitativ höherwertigen, darstellungszeitgemäßen Stoff. Was jetzt diesen Bogenhändler/Hersteller angeht, er wirbt eben mit Hickorybögen für "Reenactment" im ELB Stil und preist sie als "gut fürs Hobby/ sieht aus wie Esche" an. Beides ist nun mal heute nicht mehr Zeitgemäß und auch falsch, gelinde gesagt. Das der Gute auch Eibenwarbows hat, okay, die taugen jetzt auch weniger für´s Reenactment, ausser für englische Bogenschützen Spämi/frühe Neuzeit. Das sagt überhaupt nichts über die Qualität der Bögen aus. Eine Pfeil mit Federn der Anilingans würde ich nicht als traditinellen Pfeil bezeichnen Er war ja auch nur ein Beispiel, steht dummerweise in der Liste oben. Alles eine Sache der Erwartungen, des Anspruchs etc. Was ich kritisieren wollte und auch habe: Die Bezeichnung "Reenactormesse" weckt in mir, -und damit auch in anderen-, höhere und andere Erwartungen als"internationaler , historischer Markt". Und ich habe bezweifelt, das diese höheren Erwartungen erfüllt werden können. Nicht mehr und nicht weniger.