Frauenbeschäftigung?

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Zu dem weiter oben genannten, das Frauen ihre Identität ablegten und änderten gibt es auch heute noch den Fall in Kasachstan? dass wenn es die Gegebnheiten fordern Frauen als Männer leben, dass geht soweit, dass sie sich wie Männer kleiden und die Haare schneiden aund auch sonst alles so handhaben. Da war ein Artikel in der GEO oder National Geo ich finds nur gerad zum verrecken nicht. Was ich damit sagen will ist, dass wenn wie beschrieben die Frauen als Heerführer kämpften es wohl oft so war, dass sie auch auf alles was mit Weiblichkeit zu tun hatte verzichten mussten. Das heißt sie haben sich dann GANZ dieser Rolle hingegeben. Quellen werden bei Bedarf gesucht und nachgereicht, distanziere mich aber davon nur Quatsch erzählen zu wollen. Teil 2 meiner Ausführung ist sowieso persönliches Spekulatius. Gruß, Wulf
 
@Wulfson, ich habe darüber mal eine Doku im Fernsehen gesehen, wo es genau darum ging (leider weiß auch ich nicht mehr, auf welchem Sender und wann...). Aber die Frauen legen dann ihre Identität nicht nur für einen begrenzten Zeitraum ab, sondern für den Rest ihres Lebens (gut, dieser Zeitraum ist natürlich auch begrenzt... :D). Sie gelten dann auch nicht mehr als "Frau". @ Siska du beziehst dich allgemein auf die Zeit vor dem 15. jahrhundert? Das ist zu allgemein... denn mit immer größerer Einflußnahme der Kirche ins politische und gesellschaftliche Leben nahm auch der "Einfluß" der Frau und ihren Möglichkeiten stark ab. Du schreibst, als das Kräuterwissen noch nicht als "Hexerei" galt, nun, im z.b. 8. oder 9. noch nicht, im 13./14. z.B. sah das schon ganz anders aus...usw. usf.
 
Und, ich möchte zwar nicht als kleinkarriert gelten, aber wir befinden uns im Themenbereich Wikinger.... :whistling: :whistling: Vielleicht kann es ja einen ähnlichen Thread nochmal für das mitteleuropäische Mittelalter geben, wenn es konkret um solche Fragen geht wie, wann wurden Frauen"rechte" und Frauenwissen eingeschränkt bzw. verboten.... Ist aber auch ein interessantes Thema :)
 
Finlir, du hast natürlich Recht... :D ;) Aber trotzdem gebe ich nur noch einen kurzen Satz zu Hergils Aussage ab: In Klostern sah das natürlich anders aus und Hildegard von Bingen lebte im Kloster...
 
So, bevor hier noch einmal alles wieder aufgewärmt wird, stellen wir mal grundlegend fest, dass wir keine ganz genauen Angaben haben, aber die Sagas eben ein ganz traditionelles Frauenbild, und somit auch Tätigkeiten wiedergeben. Das mag nun manchem hier passen oder nicht. Das sind nun einmal die „Fakten“ die wir haben. Wobei Spinnen und Weben von Frauen und Männern ausgeübt wurde. Das mag auf Märkten nicht gerade erquickend sein, entspricht aber mehr oder weniger den Tatsachen. Nicht alle Männer waren Jarle, und nicht alle fuhren auf Viking oder waren Händler ... Es musste ja schließlich auch das Alltagsleben bewältigt werden. Und das war schon hart genug.
 
Um die Sache gehörig auf den Punkt zu bringen: die Suffragetten waren später , nämlich Anfang des 20. Jahrhunderts, Alice Schwarzer und ihre Schwestern waren noch nicht geboren. Und wer Literatur zur Geschichte der Frauenbewegung sucht, für den habe ich hier einen Link : Historische Quellen zur Frauenbewegung und Geschlechterproblematik Und noch einmal zur Erinnerung: Das Lagerleben entspricht nicht im geringsten der Wirklichkeit des Frühmittelalters. Ich hoffe alle haben es nun verstanden
 
Ähhhh, ich hoffe, nicht ich habe dieses ausgelöst.... Aber eine Belehrung in Sachen Frauenbewegung benötige ich keine, danke. Auch keine Belehrung im wissenschaflichen Arbeiten. Mein Anliegen ist es, daß Aussagen einer wissenschaftlichen Prüfung standhalten können. Und das beziehe ich sowohl auf Aussagen in die eine oder andere Richtung. Mein Leitmotiv hierbei ist immer noch Quellenkritik!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab zu dem Thema Wikingerfrau auch noch eine Frage? Das es damals schon Berufe, wie Schmied, Schiffsbauer und sowas gab, da gehe ich jetzt mal von aus. Mit dem Spinnen und Weben, habe ich mich noch nicht beschäftit, weil mir die Zeit und das Geld fehlt. Aber Spinnen mit einer einfachen Spindel und Nadelbinden wäre auf jeden Fall noch was, wo ich mich mit der Zeit ran wagen würde. Aber wie sieht es mit einer Anstellung aus. Ich tingel ja nun mit einer einfachen Darstellung und allein durch die Gegend. Wenn ich also mit irgendwem lagern würde, dann ist es schonmal klar, dass ich auch mit anpacke. Koche, spülen,schnibbeln etc. Sklaven gab es ja auch bei denen schon. Aber was wäre wenn ich eine freie Frau bin. Wäre ich einem Herrn unterstellt oder würde ich mich quasi "freiberuflich" als Magd arbeiten?
 
Nein, ich habe mir das hier so einigermaßen durchgelesen, sage jetzt aber nichts weiter dazu, sonst . . . Aber es wäre doch ganz schön wenn man solche Diskussionen das nächste Mal vielleicht in einen extra Thread verfrachtet. Da kann man sich dann über wer weiß wieviel Seiten austoben. Denn vom eigentlichen beragten Thema habe ich kaum etwas gelesen. Saxnoth
 
Ähm! Ich wollte jetzt nicht dass noch mal das Frauenbild diskutiert wird. Die Fragen waren ernst gemeint, denn das würd meiner Darstellung weiter helfen.
 

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