Lehmhäuser als Strahlungsquelle

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Nu, Gulfaxi, das ist so ein Artikel, wie er vor Jahrzehnten für Beton durch die Presse ging. Bei FrüMi Häuser ist die Lüftung im Allgemeinen ja so gut, das man fast die natürliche Strahlung der Umgebung ansetzen kann, für Edelgase. Über Lehmböden ist diese Belastung natürlich gegeben. Bei solchen Häusern muß man sich dann fragen, wieviel kommt durchs Fenster rein?
 
Wir wohnen nun schon seit einigen Jahren in einem alten Fachwerkhaus und ich lasse mir wegen diesem Artikel keine grauen Haare wachsen, die ich im übrigen auch sonst schon habe ;) Im Ernst, durch den von den Medien und der Obrigkeit propagierten Dämmwahn wird sich dieses anscheinend neue Problem sowieso über kurz oder lang von selber lösen. Viele Besitzer von Fachwerkhäusern lassen sich leider Thermotapeten und Styropordämmplatten für ihre Wände als Dämmschutz aufschwatzen. Und fragen sich nach ein paar Jahren, warum ihnen die Ständerbalken wegfaulen und sich Schimmel bildet. Da lösen sich die Lehmwände schon von selber auf und damit erledigen sich auch diese Messewerte.
 
Nicht nur, sondern auch so ganz frei von "Sponsoring" ist auch das Helmholtzinstitut nicht und Messungen in einen größeren Zusammenhang zu stellen, ist nun mal nicht einfach, ohne ist eine Wertung aber schlecht möglich.
 
Interessant und gut zu wissen. Hat aber keine Auswirkungen auf mein Leben. Erhöhtes Risiko als Besucher und Helfer in Freilichtmuseen? Bevor ich zum Studieren nach Bamberg gezogen bin, war ich nur, wenn ich draußen oder bei ganz bestimmten Freunde war, nicht in einem Fachwerkhaus mit größeren Lehmteilen. Da fällt das Wochenende im Grubenhaus auch nicht mehr ins Gewicht. Womit ich, meine Geschwister, Eltern, Großeltern, Nachbarn, deren Eltern und deren, wie meine Vorfahren seit geschätzten 3000 Jahren zurechtgekommen sind, das werde ich wohl auch die nächsten (so Gott will) 70 Jahre unbeschadet überleben. Aufgrund der Länge des durchgehenden Einflusses dieser Strahlung auf menschliche Kultur würde ich sie mehr als Evolutuonsfaktor denn als Risiko sehen. Da minimiere ich lieber andere Risikofaktoren.
 
Heidensohn hats ja eigentlich schon geschrieben, ich kann nur noch einen oben drauf setzen: Ich habe Bekannte, die seit inzwischen 15 Jahren in einem Holzhaus wohnen, was innen mit Lehm verputzt ist. Die komplette Familie erfreut sich bester Gesundheit, und das Wohnklima in diesem Haus kann mit keinem herkömmlich verputzten Haus mithalten. Wenn man bedenkt, dass in vielen Gegenden ohnehin eine höhere Strahlung herrscht, wenn man bedenkt, dass auch andere Baumaterialien und -farben nicht unbedingt gesund sind, wenn man bedenkt, dass man sich mit den Möbeln und dem anderen Gerödel auch jede Menge zweifelhafte Aussonderungen ins Haus holt ... Also: mal wieder ein einseitiger "wissenschaftlicher" Bericht. @gulfaxi: das geht nicht gegen dich! Ich meine mit meiner obigen Tirade eher sowas wie "mach dir keine unnötigen Köppe und freu dich auf das nächste Museumsdorf".
 
Keine Panik *ggg* ich bin auch derselben Meinung, dass man sich nicht verrückt machen muss... da sind andere Sachen viel schwerwiegender wie Bisphanol A oder so... oder das hier ganz ganz gefährlich http://www.dhmo.de/fakten.html 8o Ich find nur die Sache an Sich sehr interessant und hätte einfach aus Neugier Lust auf ne Messreihe in Freilichtmuseen ;)
 
Nun ja, also Dihydrogenmonoxid kann ja in größeren Mengen die Sauerstoffzufuhr unterbinden. Auch und gerade in Stampflehmbauten wirkt es extrem schädlich, da die Standfestigkeit der Fundamente und Wände extrem herabgesetzt wird. Es sollte aber niemenden abschrecken, das Zeug unter Zusatz von im basichen Millieu verkochten Fetten äußerlich anzuwenden !!!! Eine geringe Verunreinigung der Fette mit Monoterpenen erhöht allerdings die soziale Akzeptanz !!!! Auf gut deutsch: Wasser ist zum Waschen da, und in Mengen genommen, soll es nicht gut bekommen. Seife ist hilfreich, und wenn die gut riecht, mögen das die anderen
 

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