Möglicher dritter Weltkrieg?

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irgendwie bekomme ich das mit dem Zitieren noch nicht so richtig hin... muss wohl noch etwas daran üben... @phoenix: nach unserer westlichen Moral- und Ethikvorstellungen hast du sicherlich recht was die Sache mit dem Völkermord betrifft.. aber müsste man nicht auch immer bei der Sache bedenken, ob die betroffene Bevölkerung überhaupt die Hilfe haben möchte? oder ob wir (also der Westen) nicht denen die Hilfe aufzwingen? Aufgezwungene "Hilfe" wird selten als das gesehen, als was sie gemeint ist... wobei vielfach auch eher wirtschaftliche interessen oder interessen an den im betroffenen land vorhanden bodenschätzen dahinter stehen.. @wilfried: Mein geschichtliches Wissen ist noch nicht so ausgeprägt, wie es sein könnte. Zugegebener Maßen war ich als Schüler im Unterricht nicht sehr aufmerksam. Daher verzeih wenn ich nicht so viel über die Entstehung der Demokratie wusste. Mir war bisher nur die Weimarer Republik und die Bundesrepublik bekannt... vorherige Versuche jedoch nicht. Aber ich bin ja auch hier um von dem Wissen von euch anderen hier zu lernen.
 
Das mag ja sein das die Hilfe nicht als solche erkannt wird. Aber ich kann mich einfach nicht mit der Vorstellung abfinden das man deswegen sollte in einem Bürgerkrieg Millionen von Menschen sterben lassen. Das könnte ich nicht. Ok ändern kann ich es auch nicht.
 
Hey Phoenix, es ehrt dich, dass du dir Gedanken / Sorgen um die Menschen im Kriesengebiet machst. Helfen kannst du ihnen jedoch erst wenn sie dich um Hilfe bitten. Dies ist bisher, meines Wissens, noch nicht geschehen. Aktuell kann man helfen indem man den Hilfsorganisationen, die die Flüchtlingslager betreibt, Sach oder Geldspenden zukommen lässt. Hilfe, indem man Assad seine Macht nimmt, wäre nur militärisch möglich und da frage ich dich mit welchem Recht du in ein Land einmaschieren möchtest dass dich nicht darum gebten hat. Lass die Jungs da drüben einfach machen, hier löst gerade die eine Diktatur die andere ab. Im Nahen Osten wird es wohl nie Frieden geben. So sehr ich mir Frieden für alle Menschen wünsche. Doch Gier ist stärker als das Verlangen nach Frieden. Sollange jemand den Hals nicht voll genug bekommen kann wird intrigiert, geputscht und gekämpft um seine Ziele zu erreichen. Hätte ich jetzt grad ne weiße Taube zur Hand würde ich diese fliegen lassen :angel1
 
@ Hjalmar Klar, stimmt schon, aber Farah Diba ist ja auch Iranerin. Deshalb begreife ich ja auch nicht, dass sie als westliche Frau ihm so was durchgehen lässt. Wahrscheinlich guckt sie nie aus dem Fenster. Habe grade mal ein bisschen rumgegoogelt: Die Dame ist völlig wirklichkeitsfremd. Shoppt bei Harrods eine Vase für eine halbe Million und in Paris Tischdeko für 1,8 Millionen, während draussen Tausende sterben. Iðunn
 
Würden sich die Rebellen Gedanken um die Millionen Unbeteiligter machen,ja, nur Gedanken um die Leute ihrer Region, hätten sie den Bürgerkrig in Damaskus angefangen. Aber nein, die eigenen Leute werden von beiden Seiten als Geiseln genommen, um der Welt zu zeigen, wie schrecklich der Gegner ist. Auf der anderen Seite, hätte vor 73 Jahren eine Truppe von Verbrechern keine so gravierenden Fehler gemacht, wir könnten hier nicht schreiben. Die Alliierten wären nämlich nich "reingegangen" Nur das waren europäische Mächte in Europa gegen Europäer. Solange das ganze die "Demokratien" des Orients nicht aufregt, sollten wir die Füße still halten. Zumal keine verläßlichen Informationen vorliegen. Und das mit den tausenden Toten auf beiden Seiten, Assad muß für etliche Syrer die bessere Wahl sein als die Rebellen, denn im Gegensatz zu Saddam Hussein, für den die Armee ja kaum nen Finger krumm gemacht hat, oder Gaddafi, der mit Söldner arbeiten mußte und trotzdem auch ohne westliche Hilfe recht schnell weg gewesen wäre, gehts in Syrien schon sehr lange. Und auch die direkt betroffene Türkei ist seltsam ruhig, genau wie Jordanien und Saudiarabien.
 
Hilfe, indem man Assad seine Macht nimmt, wäre nur militärisch möglich und da frage ich dich mit welchem Recht du in ein Land einmaschieren möchtest dass dich nicht darum gebten hat.
Nene, du verstehst mich in dem Punkt falsch. Ich will KEINE westlichen Truppen dort. Jedenfalls noch nicht. Noch ist es etwas das die unter sich ausmachen müssen und sollten. Einschreiten auch ohne gebeten zu sein würde ich nur wenn sich das ganze wirklich zu einem Genozid entwickeln würde, was ja hoffentlich nicht der fall sein wird.
 
Deshalb begreife ich ja auch nicht, dass sie als westliche Frau ihm so was durchgehen lässt. Wahrscheinlich guckt sie nie aus dem Fenster.
:rolleyes: Was glaubst du, würde wahrscheinlich mit ihr passieren, wenn sie den Schnabel aufmacht? Ich denke du kannst es dir selber denken. "Wegschauen" ist doch gar nicht so schwierig. Macht doch der Großteil von uns selber auch jeden Tag! Gut, zugeben, die Probleme bei uns sind nicht von solcher Dimension wie dort. Man gewöhnt sich aber verdammt schnell am dem täglichen "krach" und das "Elend" da draußen... Glaub mir...
Habe grade mal ein bisschen rumgegoogelt: Die Dame ist völlig wirklichkeitsfremd. Shoppt bei Harrods eine Vase für eine halbe Million und in Paris Tischdeko für 1,8 Millionen, während draussen Tausende sterben.
Was soll sie sonst machen? Saufen? mhhh... das macht sie wahrscheinlich zudem auch noch... Sie ist wohl bereits so "verblendet", dass sie in ihrer Verzewiflung das für sie einzig richtige macht. Sie gibt die Kohle aus, bevor sie ihnen weggenommen wird und geniesst die "schönen Dinge" noch ein paar Wochen...bis es zu spät sein wird. ;) Und ihr liebreizender Ehemann sagt ihr sicherlich mehrfach täglich: "Schatz, es ist alles in Ordnung. Mach dir keine Sorgen!Wir haben bald gewonnen! Drum halte aus, dein Mann, der haut uns raus!" Ähm, sorry, der letzte Satz war von einem anderen "Verblendeten", dessen "Frau", genau wie er, auch blind und völlig realitätsfremd war...
Und auch die direkt betroffene Türkei ist seltsam ruhig, genau wie Jordanien und Saudiarabien.
Wieso denn das? Könnte es vielleicht daran liegen, das die Türken mit den USA symphatisieren! ;) Und was ist mit den Saudis und anderen? Richtig, die symphatisieren auch mit den USA... Und wer hat sich mit seiner Stimme in den letzten Monaten immer gegen einen "Einmarsch" des "Westens" ausgesprochen und gestimmt? Genau, Russland und China.... Die Türken etc. wollen keinen "größeren" Konflikt provozieren... Das wäre dieses eigentlich recht "unbedeutende" Land nämlich nicht wert. Wie ich gestern schon im post 32 schrieb, rüsten gerade die großen Nationen wieder mächtig auf... Die Wirtschaftsbeziehungen sind im Moment zwar "ausgezeichnet", aber hinter der Bühne prodelt es bereits recht kräftig...
 
Moin! In diesen Konflikt nicht eingreifen, ist, wie ich denke, das sinnvollste, was westliche Politiker und Militärs hier machen können. Jedes militärische Eingreifen würde von den religiösen Hardlinern (auch wegen der räumlichen Nähe) als ein "Wiederaufleben" der Kreuzzüge ausgeschlachtet werden. Selbst dann, wenn die Soldaten alles sind, nur nicht Christen oder überhaupt religiös, solange sie einem Staat der NATO angehören. Diplomatisches Eingreifen kann vielleicht eine humanitäre und kulturelle (Zerstörung von Weltkulturerbe) Katastrophe verhindern oder zumindest lindern. Würde von Hardlinern beider Konfliktparteien aber auch zu Recht als Einmischung in "eigene" Angelegenheiten ausgelegt werden. Und, sicherlich auch zurecht, wirtschaftliche Interessen für während und nach dem Konflikt unterstellen. Nicht einmal ein Waffenembargo würde etwas Sinnvolles erbringen. Denn ein Embargo bringt nur soviel, wie es auch kontrolliert und durchgesetzt, im Zweifelsfall auch mit Waffengewalt erzwungen, wird. Ansonsten bleibt es bei einer reinen ideellen Willenserklärung. Aber ein Wille ohne die Entschlossenheit zur Umsetzung ist nichts wert, denn Waffen, Munition und sonstiges Gerät zur Kriegsführung werden die Konfliktparteien so oder so bekommen. Nur die Wege und Mittel würden komplizierter werden. Und die Schmuggler müssten kreativer sein als derzeit. Aber jegliche Formen von Embargo haben noch nie Morden und Kämpfen verhindert. Und wenn sie keine Munition mehr für ihre Gewehre und Geschütze haben, dann schlagen sie eben mit Knüppeln aufeinander ein! Menschen, die fanatisiert sind, lassen sich durch nichts aufhalten, wenn sie erst einmal im Blutrausch sind. Und dieser Bürgerkrieg dauert schon zu lange, als dass er von Heute auf Morgen beendet sein könnte. Solange sich die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in der Region sei es aufgrund ihrer Religion, politischen Einstellung oder weil sie einfach zur falschen Familie oder zum falschen Stamm gehören, so abgrundtief hassen, dass sie sich deswegen töten müssen, solange werden weder Diplomaten noch Soldaten und erst recht keine Politiker mit ihren Worthülsen an der gegenwärtigen Situation etwas ändern. Auch wenn es hart klingt: Wir sollten uns besser mit Kaffee und Plätzchen gemütlich machen und abwarten, bis die Konfliktparteien des Krieges und des Mordens müde sind. Auf deutschem Territorium hat der große Religionskrieg immerhin 30 Jahre gedauert und erst geendet als Katholiken und Protestanten sich auf eine für beide Seiten akzeptable Friedensvereinbarung einigen konnten. Dazu mussten beide Seite aber auch erst einmal des Krieges müde sein und einsehen, dass all das Kämpfen um den rechten Glauben zu nichts als Elend und entvölkerte Landstriche geführt hat. Wie andere hier schon geschrieben haben: Auch hier in Deutschland gibt es noch genügend ungelöste Probleme, die ihrer Abarbeitung harren. Erst wenn die gelöst sind, können wir auf andere Länder zeigen und mosern. Aber selbst dann schickt es sich nicht, denn jede Gesellschaft hat das Recht, in der Form und Organisationsstruktur zu leben, wie sie es für richtig hält. Die Inder haben ihr Kastensystem und sind dennoch die größte Demokratie der Erde. Die Chinesen haben ihre Kommunistische Partei und haben sich damit arrangiert. Die Staaten des Nahen und Mittleren Ostens sind in ihrem Geiste noch der Stammesgesellschaft verhaftet, auch wenn hier und dort "Demokratie" oder "Republik" draufsteht. Der "Westen" sollte sich nicht herausnehmen, seine Werte und politischen Überzeugungen anderen Gesellschaften aufzudrücken, wenn diese für sich etwas anderes entschieden haben. Tut er dies doch, so sind die entsprechnenden Staaten/Gesellschaften keinen Deut besser als die religiösen Fanatiker, die sie kritisieren. Aber egal ob Kreuzzüge im Mittelalter oder moderne Kriege von heute: Es spielen immer wirtschaftliche, territorialherrschaftliche und religiöse Gegensätze eine Rolle, wenn es darum geht, einen Krieg gegen jemand anderes zu führen. Je mehr dieser drei Punkte in einen Konflikt hineinspielen, desto langwieriger wird der Konflikt dauern und desto verbissener werden kriegerische Auseinandersetzungen geführt werden. In diesem Sinne: Der Friede sei mit euch Albero
 
Ich denke das Deutschland an solchen Konflikten nicht teilnehmen sollte. Und wenn ich mich nicht Irre ( lasse mich gerne berichtigen ), DÜRFEN wir auch garnicht. Nach dem zweiten Weltkrieg haben wir Auflagen sondergleichen bekommen. Unteranderem auch, das wir keine kriegerische Handlung provozieren, oder an einer teilnehmen dürfen. Genau so wie wir nur Verteigigungs- und keine Angriffstruppen haben dürfen. Und hier laufen seit eh und je Fallschirmjäger rum. Und immer wenn es zu Kriesensituationen kommt, schreinen alle nach uns. Was wollen die eigendlich von uns, wenn wir nicht dürfen? Da geht das dann oder was? Da steht die rechtliche Seite außen vor? Ich schnall den ganzen Krams eh schon lange nicht mehr.
 
Wenn man es genau nimmt, befinden wir uns doch im 3. Weltkrieg. Überall auf der Welt gibt es Kriesenherde. Nur halt diesmal nicht bei uns.
 
Salam, draußen brennt die Welt und wir gucken bei Kartoffelchips, Limo und Katzenschnurren via Fernseher dabei zu... Ich möchte allerdings nicht wissen, wie viel von dem Geld, das uns per Lohnzahlung erreicht, über den Verkauf von Waffen und anderem kriegswichtigen Material an irgendwelche Konfliktparteien auf der Welt erwirtschaftet wurde... :thumbdown: Na ja, auch im heiligen Fastenmonat hat das Kämpfen nicht aufgehört. Aber wie es halt so ist... Irgendwann hat das gutmütigste Volk die Nase voll von einem Diktator... Das beste wäre, Assad einen Deutschkurs und eine Augenarztpraxis in Meck-Pomm zu verpassen, seine Generäle und Geheimdienstler den Rebellen auszuliefern und ähnlich wie in Libyen etwas Schützenhilfe zu leisten. Wenn da nicht die Interessen von Russland und China wären. :whistling: Eigentlich sollten wir Europäer dafür sorgen, daß die Konflikte in unserm Vorgarten so schnell und so bevölkerungsverträglich wie nur irgend möglich gelöst werden. Handel und Austausch mit unseren östlichen Nachbarn könnte uns in der jetzigen Eurokrise mehr als guttun. Schließlich sollten wir uns mal Gedanken machen, wer uns in dreißig, vierzig Jahren unsere inkontinenten Hinterteile putzt und uns durchs Seniorenheim schiebt... In Nahost gibt es genügend junge Damen und Herren, die auch mal etwas anderes sehen wollen als Diktatur, Krieg und Arbeitslosigkeit. Unser "Raum ohne Volk" braucht bald jemanden, der sich mal des Restes annimmmt. Mal ehrlich: Es tut jedem Krisengebietsbewohner gut, auch mal ein Land kennenzulernen, das den ganzen Mist schon mehrfach hinter sich hat und endlich zu Ruhe und Vernunft gefunden hat. (Hier sollte man mal von den ewiggestrigen braunen Bumsköppen absehen, die auf alles einschlagen, was nicht nach Bier und Schweinswurst riecht. :thumbdown: ) Außerdem brauch ich noch ein paar Mit-Sarazenen, die hier das Forum bevölkern... Seit meiner Zwangspause hat hier ja mächtig der Schwund um sich gegriffen... ;) Wa alaikum as-Salam, mit den besten Wünschen zum Zuckerfest, Mamluq :bye01
 
ein dritter Weltkrieg... nun, ich leihe mir die Worte eines deutschen Juden, der ins Exil ging und auf die Frage, was er vom dritten Weltkrieg denke folgendes geantwortet hat: „Ich bin [mir] nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.“[1] Aber die Frage vieviel Geld das uns per Lohnzahlung erreicht durch Rüstung verdient wird kann ich vielleicht (philosophisch) beantworten: jeder Lohncheck müsste mindestens das Label "kann Spuren von Erdnüssen und Geldern aus Rüstungsgütern enthalten" tragen. Auch jede Fahrkarte bei der Bahn müsste es tragen. Und auch auf jedem Geldschein und jeder Münze müsste es stehen. Denn ein Rüstungsunternehmen kauft Infrastruktur wie Fahrzeuge, Computer, versendet Waren per Post und Bahn, mietet Consulting, hat Rechtsanwälte etc. und das Geld was von diesen weiterfließt müsste den Stempel bereits tragen. Nicht umsonst kann man angeblich auf jedem 10-Dollat-Schein in den USA Spuren von Kokain finden, wenn er nicht druckfrisch ist.
 
was für ein thema zur nächtlichen stunde. Vielleicht hat die welt vor lauter erwartung der apokalypse noch gar nicht gemerkt, das sie schon mitten drin steckt. Der dritte weltkrieg ist nach meiner meinung schon geschichte. Auch wenn es ein kalter war. Und Weltkrieg ist moderner geworden. Er findet nicht nur mit waffen statt, sondern eher mit geld. Mit geld ist es ganz einfach ganze länder zu übernehmen.. Und passiert das nicht gerade?
 
Ich denke, für einen dritten Weltkrieg gibt es in Syrien noch nicht genug Zündstoff - halte das auch für unrealistisch. Ich bin sowieso der Meinung, dass ein Weltkriegsausbruch wie er zweimal stattgefunden hat, so nicht mehr stattfinden könnte. Die Welt ist mittlerweile in zwei oder drei einigermaßen gleichstarke Blöcke aufgeteilt und wenige unbedeutende, die meiner Meinung nach keinen Weltkrieg provozieren könnten. Es gibt heute viel kürzere Wege, Viel bessere Möglichkeiten, Truppen Global einzusetzen. Die Sache mit so einem Weltkrieg ist ja, dass du als agressive Partei darauf spekulieren musst, dass du schneller bist als der Feind. Heutzutage ist das Militär aber nicht mehr auf Konfliktnahe Befestigungen, Lager und Camps angewiesen, weil alles weiter, schneller und sicherer transportiert werden kann... Beispielsweise waren die Amerikaner im zweiten Weltkrieg darauf angewiesen, Großbritannien als Flugzeugträger "missbrauchen" zu können - weil es keine oder nur sehr schlechte Möglichkeiten gegeben hätte, von den USA aus DIREKT Deutschland azugreifen, ohne Zwischenstopp, um Ressourcen, Material etc ranzuschaffen. Heute wäre dieses Problem nicht mehr so groß. In mancher Hinsicht verhindert das "globale Dorf" also Feldzüge, wie sie vor 50, 60 Jahren noch möglich waren. Davon abgesehen, wer könnte glauben, von so einem Krieg zu profitieren? Wer hätte "Erstschlagskapazität", in der Hinsicht, dass er jeglichen Gegenschlag verhindern könnte und somit als Gewinner da steht? MfG Merc
 
Es ist so das Syrien zu unbedeutend ist als das ein Bürgerkrieg dort einen größeren Konflikt auslößt, da hat Merc schon recht. Auch sind die Glaubensauslegungen von Aleviten/Schiiten/Kurden u.s.w. So komplex das höchstens ein übergeordnedes Islamisches 'Kontrollorgan' eingreifen könnte, das es aber nicht gibt. Wir als Religionsfremde wären nur 'Feindliche Besatzer'.. Siehe Afganistan. Die Vorkommnisse in Syrien sind Teil dessen was man als 'Arabische Frühling' bezeichnet und schafft einen Tiefgreifnden Strukturwandel in der Arrabischen Welt. Und es stellt sich die Fage, was kommt danach? Welche neugeschaffene Regierung kann die Misstände und Unzufriedenheit der Leute mildern oder beseitigen? Auch nach einen gelungenen Umsturz sind die Lebensumstände nicht besser, vielleicht sogar schlechter (siehe Ägypten). In Europa war diese Unzufriedenheit nach dramatischen Regierungswechseln meißt der Nährboden für Eroberungslustige Alleinherscher oder Diktatoren. Die Französische Revelution ebnete Napoleon den Weg, Stalin/Franko/Hitler sind alle Produkte einer unzufriedenen Befölkerung. Hier sehe ich die Gefahr. Auch in Israel brodelt es Innerpolitisch und auch hier gab es viele Proteste wegen sozialer Ungerechtigkeit, das ist schon fast ein Globales Problem. Zudem auch hier das potenzial zu einen Glaubenskrieg geschürrt wird der die ganze Welt erfassen könnte. Es ist traurig das in einer Region die als Das 'Heilige Land' bezeichnet wird die Leute nach all den Kriegen nicht Erkennen das es in den Grundlagen ihrer Religion, Bibel/Koran/Neuen Testament um das friedliche Miteinander von Menschen geht. Ob sich schonmal irgendjemand die Frage gestellt hat das es DEN 'Einen Gott' in anderen Völkern nur unter einen ANDEREN Namen gibt und sie alle 'Gottes Kinders sein könnten. Als Polytheist (Vielgötterglaube) frage ich mich, warum sich die, die an den 'Einen Gott' glauben nicht an seine Regeln halten? @Mamlug, ich wünsche dir noch einen schönen Feiertag nach Ramadan heute!
 
Thorsten, das tun die doch auch, sie halten sich alle (fast)an seine Regeln, nur die bösen anderen nicht ;-). Da haben es Polytheisten leichter, da sind die anderen nicht böse, wenn sie leicht andere Regeln befolgen. Die 10 Gebote sind ja ganz nett, aber auch nicht gleich. Ich habe mal einen Moslem gefragt, wie man nach Braunschweig kommt ... Er beschrieb den Weg von sich aus, ich von mir aus. Falsch, sagt er. Und ich: Siehste, wenn wir uns nicht über den Weg nach Braunschweig, 30 km lang , einigen können, wie sollte das für den Weg zu Gott klappen. Aber wenn Du wissen willst, wie die germanische Hölle aussieht, lass Dir von nem Moslem sein Paradies beschreiben. Jeden Tag ne andere Jungfrau, immer warm, Du mußt Dir vorstellen, was Du essen willst, dann kannst Du´s essen, immer nur Wasser und dauernd hell. Dazu den ganzen Tag den Herrn loben. Kein lecker Schweinebraten, kein Bier, kein Met, kein Streit mit Versöhnung, kein Sturm und Regen, keine Sommerhitze an ner klaren Quelle, kein Wald .. keine kalte Nacht am warmen Feuer usw. Nie den Duft reifen Korns in der Nase, getrennt von Deinen Lieben ... Ich hoffe nur, das der Herr mich versteht und mich nicht ins arabische oder jüdische Paradies steckt
 
Thorsten, Jungfrau .... ne andere oder die gleiche Jungfrau, die alles vergessen hat , was vorher war ... nicht ein bisschen über gestern reden, nix kuscheln, kein "hol Dir die Trauben selbst" oder "gib mal nen Apfel rüber" .. keine derben Scherze wie mit Odins Töchtern in Walhall ... ich sags ja, ne germanische Hölle
 

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