Bischof Ketzer
Well-known member
Ja...Sorry !!! ist etwas über das Ziel hinaus geschossen ! Du hast völlig recht !
das freut mich für dich ^^ Aber nur der Vollständigkeithalber, biste von mir ja gar nicht in Genuss gekommen. Aber wenn du unbedingt möchtest....ich bin aber gerne bereit dir mit Kritik oder ähnliches behilflich zu sein. :saint: Munter bleiben :bye01. (aber ( THIRK ) ich kann mit Kritik umgehen,da ich weis das ich manchmal zu weit gehe)
Und weiter...Wie viele Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr an Influenza? Nach jeder Grippesaison wird die Gesamtzahl der über das erwartete Maß hinausgehenden Arztbesuche aufgrund akuter Atemwegserkrankungen geschätzt. Diese Gesamtzahl entspricht vermutlich in etwa der Zahl der Patienten, die mit einer Influenza-Erkrankungen zum Arzt gehen. Saisonale Influenzawellen verursachen in Deutschland jährlich zwischen einer und sieben Millionen zusätzliche Arztkonsultationen, in Jahren mit starken Grippewellen auch deutlich mehr. Daten des RKI-Bürgerportals GrippeWeb deuten darauf hin, dass jeder zweite Erkrankte mit typischen Grippesymptomen zum Arzt geht. Demnach erkranken während einer saisonalen Grippewelle in Deutschland zwischen zwei und 14 Millionen Menschen an Influenza, bisweilen auch mehr. Die Zahl der Infektionen während einer Grippewelle - nicht jeder Infizierte erkrankt - wird auf 5 bis 20 Prozent der Bevölkerung geschätzt, in Deutschland wären das 4 bis 16 Millionen Menschen. Stand: 25.09.2019
Etwas zynisch aufgedrückt sind wir beim üblichen Business as usual. Als Grippewelle wird nicht das gesamt Jahr gerechnet. Da sind es so ca. 12 - 14. Kalenderwochen, was für die Einordnung der Zahlen noch zusätzliche Bedeutung hat. Man könnte bei Covid-19 wie es bei Grippewellen üblich ist zwischen der 1. Welle und der 2. Welle trennen. Nur kommt man bei Weitem nicht auf die hohen Fallzahlen und das ist halt schlecht für den permanent aufrecht erhaltenen Panikmodus. Vergleich dazu die Werten der letzten 5 Jahre. (Quelle: destatis.de) Der Peak bei den Grippewellen liegt deutlich oberhalb der derzeitigen Covid-19 Zahlen! Aktuell geht das Gezeter wieder um symbolische, aber weitestgehend wirkungslose Maßnahmen wie "Lockdown" teilweise oder komplett, Böllerverbot, Weihnachten und Silvester verbieten, Ausgangssperen, Kontaktbeschränkungen überall nur nicht auf Arbeit, dem ÖPNV und beim Einkaufen. Seit Monaten ist jedem Minderbegabten bekannt, dass gezielte Maßnahmen Erfolge erzeugen und die hierzulande immer weiter propagierten Maßnahmen nahezu wirkungslos sind. Wenn etwas nicht funktioniert, wird in Deutschland von dem, das nicht nachweislich NICHT funktioniert noch eine Schippe drauf gelegt. Was geschieht denn wenn Merkel, die Ministrerpräsidenten und ganz vorweg Södler weiter unter Ausschlus der Parlamente vorbei "durchregieren", das ganze Land über Monate lahm legen und keine signifikanten Änderungen eintreten? Was dann? Endlich zugeben, dass von Anfang an mit Hysterie und Panik reagiert wurde? In dem Zusammenhang finde ich die Wochenberichte der RKI zur Influenza noch recht interessant. (Quelle: Robert- Koch- Institut)Das höchste Risiko für schwere Verläufe und Todesfälle haben ältere Menschen. Die Zahl der Todesfälle kann bei den einzelnen Grippewellen stark schwanken, von mehreren hundert bis über 20.000. Für manche Grippesaisons ergibt die Schätzung keine Übersterblichkeit oder Exzess-Mortalität (siehe Frage "Wie werden Todesfälle durch Influenza erfasst?"). In solchen Saisons werden aber immer laborbestätigte Influenza-Todesfälle im Rahmen der Meldepflicht für Influenzavirus-Nachweise an das RKI übermittelt, meist mehrere hundert. Für die Schätzung einer Exzessmortalität jedoch ist in diesen Saisons die Differenz zu der für diesen Zeitraum erwarteten Gesamtmortalität ohne Influenzaviruszirkulation zu klein. Die Zahl der dem RKI übermittelten Influenza-Todesfälle gemäß Infektionsschutzgesetz der vergangenen Grippesaison und eine Übersicht der geschätzten Todesfälle der vergangenen Jahre ist im jährlichen Influenza-Saisonbericht enthalten, der üblicherweise im September veröffentlicht wird. Stand: 25.09.2019
Also manchmal wünsche ich mir durchaus, dass bei gewissen Sachen etwas schneller gehandelt wird. In der Westschweiz wurde ein Lockdown gemacht und jetzt sinken die Zahlen dort. Gleichzeitig steigen die Zahlen in der Deutschschweiz und der Bundesrat will darum einen nationalen Lockdown. Hätte man ja auch schon früher machen können und dann alle zusammen. Am Freitag wissen wir wie es weiter geht. Bei der Impfung ist es aber so, dass man halt wissen will wie es wirkt. England hat angefangen und wir schauen was passiert. Fast wie eine Studie aus der Ferne. Ich bin froh, dass da nicht einfach so möglichst schnell alle geimpft werden müssen und man zuerst nochmal kontrolliert. Wir Schweizer sind da manchmal etwas skeptisch... ;-) Erster Schüler bei Töchterchen in der Klasse mit Corona krank daheim. Wenn es ein zweites Kind erwischt muss die ganze Klasse in Quarantäne. Hoffentlich nicht!In der Schweiz geht Sorgfalt vor Schnelligkeit. Wünsche ich mir für Deutschland ebenso. Swissmedic: «Stand heute können wir keine Zulassung für einen Impfstoff erteilen» (Quelle: Telebasel.ch, Meldung ist vom 01.12.2020)
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