Hehe, das stimmt ;-) Ich arbeite gerne abends. Wenn Frau und Kind im Bett sind, die Ereignisse des Tages gesackt, und der Kopf wieder frei ist. Nur mache ich das nicht nach einem regulären Arbeitstag. Da hab ich mein Pensum ja schon erbracht. Beim Homeoffice hat sich ganz schnell gezeigt, dass mein Chef letztlich nur daran interessiert ist, dass ich meine Ziele erreiche. Ihn interessiert aber nicht, zu welcher Uhrzeit dies geschieht. So bin ich dann teilweise die Tage tagsüber recht gechillt angegangen, und hab dafür abends mehr gemacht. Wenn man dann schön im 'Flow' drin ist, schaut man auch nicht auf die Stunden, sondern freut sich, dass man erfolgreich wieder ein Thema abgeschlossen hat. Unter dem Strich hab ich dadurch öfters sogar mehr Stunden gearbeitet, aber halt freiwillig. Somit sind alle Parteien zufrieden - der Chef, weil das Ergebnis stimmt, und ich, weil ich mir den Tag viel freier einteilen konnte. Wenn man mal mit Kollegen und Freunden über sowas spricht, machen viele das genau so. Je nach Branche kann Homeoffice also ganz deutliche Vorteile für alle Beteiligten haben.