August von Beerenkämper
Well-known member
Ajh jau, Danke Amici. Die Schlacht von Azincourt. Passt aber zeitlich nicht ganz. Da kommt die schlacht von Cerecy schon eher hin 1346. Würd also passen.
Was nutzt dir das wenn Du auf ein vorrückendes Heer schiesst. Die Ziele damals in den Schlachten waren nicht statisch. Ausserdem wurde ballistisch geschossen. Wenn alle auch nur ungefähr auf die richtige Entfernung schossen ging auf die anderen ein Pfeihagel nieder, gezielt wurde da nicht, wie auch.ich brauche mich nicht nach meine Pfeilen bücken, behalte meine Schussposition ( Voraussetzung für eine gewisse Trefferquote ) bei und erreiche eine hohe Schussfrequenz.
Wie willst Du 200 Pfeile am Mann haben? Bedenke, die Pfeile für die damaligen Kriegsbögen ab 100 # aufwärts waren richtige Prügel.Stellungswechsel war also Programm. Und wenn du etwa 200 Pfeile in einer Schlacht verschießen mußt, Stellungswechsel angesagt ist, dann machst Du alles um flexibel reagieren zu können.
Klar ein Jäger tut das nicht, würde auch keinen Sinn machen. Er schiesst dann aber auch keinen Warbow. M.M.n. brauchst Du auf der Jagd auch nur max. 3 Pfeile (wenn Du schiessen kannst), die kannst Du hinten in den Gürtel stecken.Wenn wir auf einem Turnier durch den Wald marschieren steckt kein Schütze seine Pfeile in den Boden.
Und bei Überfällen hatte ein Schütze auch nicht alle Zeit dieser Welt.
Woran denn?ich orientiere mich nicht an Filmen aus Hollywood
Der Yeoman war ein Mann aus dem Volk, der Teppich vor Deiner Zeit, für den Ritter war es keine "standesgemäße" Waffe, wurde nur zur Jagd benutzt, wenn überhaupt, denn die Armbrust war dominant (leider).Langbogenschützen und englische Ritter 1330-1515 sind Abbildungen von Seitenköchern enthalten, der Teppich von Bayeux zeigt sich auch nicht unbedingt von einer lustigen Seite.
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