Frambach von Birgel
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Dann möchte ich mal meine Finger auch auf die Tastatur fallen lassen, die letzten Wochen waren wohl für alle sehr neu und für mich als Berufskraftfahrer wirken die Straßen in Nordrheinwestfalen wie leer gefegt. Ich bin mit meinen Gedanke am hardern, wie langen wir nun noch fahren werden. Mein Vater und meine wenigkeit quasseln täglich über die Veränderung bzgl des Virus, was die fahrten nicht plötzlich langatmig wirken lässt. Gut das wir die einzigen Fahrer in der Firma sind. Was mich momentan am meisten bedrückt, sind die Kinder, welche mit ihren Nachbars Freunden fröhlich am rumtoben sind was ich nicht wirklich verstehen kann. Ich muss zugeben, dass sich das die letzten zwei Tage endlich etwas gelegt hat. Trotz allem werden hier Kinder bei Nachbarn abgegeben, obwohl viele der Eltern eben auch zuhause sind und nicht arbeiten gehen müssen. In diesem Moment verstehe ich nicht, wie diese Kriese momentan wahrgenommen wird. Wir sollten nicht in Panik verfallen und alle Läden nach Toilettenpapier abklappern (Warum auch immer Toilettenpapier) doch Vorsichtig mit unseren Mitmenschen ''müssen'' wir sein und da gibt es für mich Persönlich auch kein ''aber'' die Großeltern besuchen usw. Die Ausgangssperren sind eben nicht zum Spass da und gerade in unseren heutigen Zeit können wir uns auch ohne Probleme eine Zeit lang zuhause beschäftigen. Ich bin schon mit mir am Kämpfen, wenn ich die Kunden beliefer und wir gehören nicht zu einem Unternehmen welches maßgeblich wichtig für die Versorgung unseres Landes ist. Aber ich möchte auch nicht nur das Negative aufzählen. In unserem Supermarkt des Vertrauen wirken die Mitarbeiter immer noch so unglaublich freundlich, auch wenn diese täglich mit der neuen Kaufstruktur zu kämpfen haben. Da fällt es mir nicht schwer auch einfach mal danke zu sagen und gegebenfalls mal zu fragen wie es denen denn so geht. Bis jetzt hat man sich immer gefreut mal 2-3 min nicht nur auf den Stress zu fokussiert zu sein. Liebe Grüße an alle und bleibt gesund! :saint: