"Neuereröffnung einer virtuellen Taverne zum fröhlichen `Öme'"!

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erst wenn der erste erkrankte Angehörige kein freies Intensivbett mehr bekommt, werdet ihr kapieren, dass es besser gewesen wäre, Ratschläge und Massnahmen zu befolgen :keule1 Ich fühle mich nicht unter Hausarrest gesetzt. Ich kann in den Garten, darf spazieren gehen. Einkaufen ist auch noch möglich. Das einzige was mich triggert ist, das man nicht in den Baumarkt darf und das der diese Amazon sich eine goldene Nase verdient. Noch genieße ich es, keine Termine zu haben und Zeit mit meinen Kind verbringen zu dürfen. Wir basteln, backen, spielen zusammen und jetz hilft sie mir gleich beim Bügeln. Ich die grossen Sachen und sie die Waschlappen :love: Mein Mann ist beim roten Kreuz und wenn ich die Nachrichten und info schreiben so verfolge wird mir Himmel Angst. Natürlich is die Statistik so gering. Wenn ich pro Tag nur 600 Test auswerten kann, aber 2000 Proben da hab, können sich rein rechnerisch pro Tag nur 600 Fälle bestätigen. Heisst die dunkle Ziffer ist weit höher.
 
Motten.... die Mehlmotten haben sich trotz neuer Küche bei uns eingenistet. Aber damit kann ich leben, habe alles wichtige gut verpackt und wundere mich, wovon die Biester leben. Stoffmotten sind viel schlimmer... ich hatte bisher ein Mal welche und hatte Glück, dass sie sich auf das ungesponnene Alpacka gestürzt hatten. Das habe ich dann entsortgt, und alles einmal gründlich durchkontrolliert, aber nix gehabt. und im Moment habe ich viel Zeit für die Projekte, die ich sonst niemals machen würde. Ich genieße fast schon ein wenig die Entschleunigung und die Ruhe. Wenn das Wetter passt, kann ich immer noch mit dem Fahrrad fahren, oder spazieren gehen.
 
Habe kürzlich dazu gelesen, dass diese Pheromonfallen auch Motten von draussen anlocken können :schock1 . Vielleicht werde ich die Biester ja deswegen nicht los weil ich alle Motten des gesamten Wohnblocks eingesammelt habe... ;)
Es kann aber auch sein das da ein netter Nachbar ist, der einen ollen mottenbefallenen Teppich da hat oder sonst die Biester züchtet und damit das Umland versorgt.
 
Natürlich is die Statistik so gering. Wenn ich pro Tag nur 600 Test auswerten kann, aber 2000 Proben da hab, können sich rein rechnerisch pro Tag nur 600 Fälle bestätigen. Heisst die dunkle Ziffer ist weit höher.
Nicht nur darum ist die Dunkelziffer hoch. Angefangen hat es als Grippezeit gewesen ist. Niemand weiss wie viele Leute dieses Virus nur leicht erwischt hat und sie es mit einer normalen Grippe verwechselt haben. Niemand geht mit einer laufenden Nase und ein bisschen Husten gleich zum Arzt und lässt sich auf dieses Virus testen. Unter Umständen hat die Hälfte der Bevölkerung dieses Virus gehabt ohne es zu merken!
 
Wäre zu hoffen, dass 50% bereits immun wären. Ist wohl leider Wunschdenken. Ich hatte gerade 3 Wochen Resturlaub und "darf" heute zur Nachtschicht antreten, Schutz und Abstand halten wird da wohl eher schwer, ich werde mein Bestes versuchen. Hoffe die können bald eine Impfung finden.
 
Hoffe die können bald eine Impfung finden.
In der Schweiz läuft das auf Hochtouren. Letzte Woche hat ein Wissenschaftler etwas entwickelt und beschlossen die Tierversuche wo Nebenwirkungen gefunden werden könnten auszulassen und stattdessen einen Selbst-Test gemacht. Natürlich mit entsprechender Dokumentation. So wie er 3 Tage später im TV erzählt hat, hat es keine Nebenwirkungen gegeben. Jetzt wartet er auf die Bewilligung für die nächste Stufe - der Test am Menschen. Abgesehen von ihm selber.
 
Wie kommt Ihr eigentich klar zur Zeit ? Seid Ihr im Homeoffice ? Habt Ihr auch so ein Chaos ? Ich arbeite ja immer Zuhause habe aber meine Arbeit fallen lassen, so mitten im Webstuhl einrichten, alles steht und liegt und überall liegen nun Fäden und abgebrochene Nadeln vom Masken nähen, Verpackungsmaterial und Zeug weil Niemand Zeit hat aufzuräumen und abends alle total platt sind. Nun arbeiten hier 3 Leute in ganz unterschiedlichen Branchen nebeneinander her. Man sollte denken Homeoffice spart Zeit, weil der Weg zur Arbeit ja weg fällt - beim noch im Haushalt lebenden Sohn sind das 1,5 Stunden pro Tag minimum - aber vieles ist ohne den optimal eingerichteten Arbeitsplatz im Betrieb einfach sehr viel anstrengender. Ich will nicht jammern, es geht, wir können uns immer noch alle leiden. Gesund bleiben ist das Wichtigste.
 
Kein Home-Office für mich, Frau in Umschulung hat viel zu tun, drei Kids müssen bespasst werden. Ist definitiv mehr Arbeit und Hektik zu Hause, dachte zuerst ich kann mehr fürs Hobby machen. War wohl nix! ;) :p Aber wir sind gesund, alles gut!
 
epona die brauchen Dich dringend und es ist toll das Du diesen schweren Job machst, aber das klingt jetzt als würden alle anderen Daheim am Daumen nuckeln und Löcher in die Luft gucken.
 
Mein Mann geht arbeiten und hat wegen dem Virus Schichtarbeit. Ich bin zur Zeit "Lehrerin" für einen 2.-Klässler und eine 5.-Klässlerin. Nicht ganz einfach wenn du zwischen Bruchrechnen, Französisch, Schreibübungen und Einmaleins irgendwie im Bücher-Hefte-Chaos den Überblick behalten willst. Kommt dazu, dass Töchterchen viel schriftlich und jede Woche online einen Test hat, während Junior viel auswendig lernen muss...
 
Ja in diesen Zeiten werden auch Eltern zu Helden des Alltages. Meine Kinder sind groß, meine Mutter im Gefährdeten Alter .. Die geplanten Besuche auf das minimum Reduziert. Meine Höhle im Wohnturm frisch Renoviert .. bleibt noch meine Bude am See, das mache ich bei Plus Temperaturen :/ Wenn ich dann da noch hin darf.. Also nichts zu Tun :( Solange Sitze ich wirklich Daheim und schau Löcher in die Luft, Arbeiten muss ich erst wieder Mitte April .. gute Urlaubsplanung :whistling: Mein Lob an all die "Helden des Alltags", ob klein oder Groß die ihr alle dafür sorgt das der "Laden Läuft" prost1
 
Ich arbeite...Tiere werden nun mal auch in Zeiten von Corona krank oder brauchen ihre übliche Versorgung. Allerdings ist doch etwas weniger los, und die Leerlaufzeiten werden soweit möglich mit Aufräumen, Büroarbeit und was dann noch bleibt mit Näharbeiten gefüllt. Private Kontakte vermeide ich wenn möglich, da zB meine Eltern in die Risikogruppe fallen und ich da nichts riskieren will. Es gibt ja GsD Telefon.
 
Ich sitze, dank Leistenbruch, jetzt schon über 6 Wochen Zuhause. Viel tun kann ich nicht, alles was länger wie ne Stunde geht endet mit Schmerzen. Selbst auf nem normalen Stuhl sitzen geht nicht lange. Mein Sohn macht immer Vormittags Hausaufgaben und Nachmittag/Abend spielen wir immer was. Meine Frau ist unter den Gefährdeten Personen und darf derzeit nicht im KiGa arbeiten. Als Leitung hat sie aber trotzdem genug zu tun. Ständig ruft jemand an oder sie bekommt per WhatsApp anfragen. In ihrer Einrichtung sind von ehem. fast 100 Kindern nur noch 2 da. Dafür müssen 6 Betreuer inkl. Köchin und Putzdfrau in einer Art Kurzarbeit im Wechsel Arbeiten. Alle bekommen aber von der Stadt volles Gehalt. Meine Firma hat jetzt Kurzarbeit bis Ende Mai, wir leben von dem was die Kunden schicken und das ist derzeit fas nichts. Ein paar wenige Kunden haben sogar ihr Geschäft aufgegeben und so fehlt auch nach der Krise Arbeit. Mal sehen ob ich überhaupt da noch arbeiten kann wenn alles vorbei ist toder ob ich direkt aufs Amt? Gestern hatte mein Sohn seinen 14. Geburtstag. Normalerweise ist das Haus dann voll mit Familie und Wochenende große Party mit seinen Freunden. Dieses mal kamen nur die Großeltern und die standen nur auf der Terrasse und Omi gab ein Küsschen durch die Scheibe. Der Kuchen wurde nur gereicht und getrennt gegessen. Da standen schon die Tränen in den Augen, aber man will ja niemanden anstecken. Wir drei werden wohl noch die nächsten 3 Wochen mindsestens zusammen Verbringen.
 
mir graut vor Ostern. Das osterfrühstück fällt aus und die Oma überlegt schon 100 Möglichkeiten wie man doch zusammen feiern kann, aber eben im Garten verteilt oder so..... Mein Mann hat home office und ich bin ausgenockt. Jetzt tupperabende halten geht nicht und das ganze via Skype oder so zu machen finde ich in der jetzigen Situation nicht richtig. Es gibt wichtigeres als tupper Schüsseln. Meine Krabbelgruppen kann ich auch nicht halten. Ja es bricht gerade viel Geld weg. Solange mein Mann nicht kurzarbeiten muss geht's. Ich hab gestern mit meiner Freundin telt die im Klinikum arbeitet.... das is alles so krass. Sie sagt wegen mangelnder Schutzausrüstung Verhältnisse wie in Afrika. Das Pflegepersonal näht sich die masken selber und kochen diese jeden Abend aus, weil sie sonst nix haben. Handschuhe kaufen sie putzhandschuhe im Drogeriemarkt....... irre Und das is nur ein Bruchteil......
 
Meine Frau arbeitet (zum Glück schon vor Corona) von zu Hause aus für einen großen Händler im HealthCare/ LifeSience Bereich. Einiges bekomme ich mit- es herrscht der blanke Irrsinn. Und wir stehen in Deutschland erst am Anfang, wenn die Infektionsraten steigen, wovon auszugehen ist, wird es "lustig". Es kommt nichts an Schutzausrüstung nach, zumindest nicht für den öffentlichen Bereich. Die Produzenten sitzen überwiegend in China in der Region Wuhan, was sie liefern lassen sie sich teuer bezahlen. Das was an Lieferungen verfügbar ist wird nach Dringlichkeit zugeteilt. Zusätzlich wäre dann noch ein immer grösser werdendes Problem in der Transportkette. Es gibt Unternehmen die verlangen von den Fahrern eine Bestätigung, dass sie nicht in von Corona betroffenen Gebieten unterwegs waren. Geben die Fahrer von einigen großen Speditionen auf Weisung der Geschäftsführungen natürlich aus Haftungsgründen nicht ab. Oder irgendwo hängt ein Schild mit "Corona" und "Bitte zur Anlieferung an Tor xyz klingeln" am Werkstor und da sehr viele Fahrer die deutschen Sprache nicht unbedingt als Muttersprache hatten sehen sie nur "Corona", bekommen Schiss und nehmen das Zeug wieder in die übervollen Zwischenlager mit. Was passiert mit medizinischer Ware deren Lieferkette unterbrochen wurde? Nur eine rhetorische Frage, ich weiss es jetzt. Meine Frau kämpft zusammen mit ihren Kollegen mittlerweile nicht nur mit verzweifelten Kunden und dem zunehmend rauheren Ton, sondern auch damit Lieferungen neu zu disponieren, umzuleiten und mit verschiedenen Lieferanten, Herstellern und Spediteuren zu jonglieren. Die große Tochter sitzt zu Hause, brütet über ihren Abiturvorbereitungen, zockt PS4 und irgendso ein Nintendoding und hat einen tierischen Höhlenkoller. Unsere jüngere Tochter ist z.zt. anderweitig untergebracht und gut versorgt. Nervig ist nur die Kontaktsperre. Ich bin ebenfalls "Systemrelevant" und muss jeden Tag zum Dienst. Da hat sich nichts geändert, ausser dass wir weniger Automobilindustrie und Container von und zu den großen Seehäfen bzw Containerterminals, sondern mehr Einzelwagenverkehr, Treibstoffe und Chemie fahren. Blöd für mich sind die Fahrten die ich als Passagier in normalen Zügen mit dem recht hohen Infektionsrisiko zurück legen muss. Am Zielort gibt es oft keine Möglichkeiten Hände zu waschen und Desinfektionsmittel- siehe oben. Habe mir selbst was aus Isopropanol, Wasser und Glycerin zusammen gemischt.
 
ich hab beim aufräumen tatsächlich noch Hände Desinfektionsmittel gefunden. Erst wollte ich es abgeben, aber mein Mann gleich panisch, ja nicht..... Warum ich sitze zu Hause, da reicht ne Seife genauso. Es gibt gerade Leute die es dringender brauchen. Ich beschäftige mich gerade mit meine wollstoff u d bin am gross waschen, solange es nachts noch Frost hat. Muss ich das nutzen. Zum Glück blieb der Stoff und die Kleidung in den plasik Kisten unberührt von den Motten. Aber echt gruselig, ein Strang wolle der neben einem Strauß Lavendel hing ist beim anfassen zerfallen. Aber auch interessant was ich an stoff habe von dem ich nix mehr wusste
 
Es kommt nichts an Schutzausrüstung nach, zumindest nicht für den öffentlichen Bereich.
Die Spitäler sind halt wichtiger. Bei uns haben sie vorgestern in den TV-Nachrichten ein Mode-Atelier gezeigt wo man aus der Not eine Tugend gemacht hat und jetzt statt Nähaufträgen für teure Kleidung modische Schutzmasken her gestellt werden. Die haben rum getüftelt, Masken die es im Gesundheitswesen gibt angeschaut, zerlegt und schlussendlich ein Modell entworfen das sogar vom Kanton "abgenommen" wurde - zugelassen für Altersheime, Spitex und Apotheken - oder für diejenigen die zu Hause eine haben wollen. Waschbar mit auswechselbarem Filter der bei 95° gewaschen werden kann. Preis: 10 Franken. Blöd, ich finde den Beitrag und die Sendung nicht mehr! Ist jedenfalls vom Schweizer Fernsehen.
Zusätzlich wäre dann noch ein immer grösser werdendes Problem in der Transportkette.
Besonders dann wenn Lieferungen mit Schutzausrüstung die in die Schweiz müssen in Deutschland und Frankreich blockiert sind und nicht weiter geliefert werden. Keine Ahnung was das sollte, aber so viel ich weiss ist jetzt ja alles angekommen - mit etwa 2 Monaten Verspätung.
Ich bin ebenfalls "Systemrelevant"
Eigentlich ist doch jeder irgendwie "Systemrelevant". Mein Mann arbeitet für den Spielwarenhändler FranzCarlWeber im Zentrallager. Die Läden sind dicht und das Verkaufspersonal hat Kurzarbeit, aber solange der Online-Shop läuft und Ware nach geliefert wird geht mein Mann täglich mit den ÖV zur Arbeit. Ob jetzt Spielzeug Systemrelevant ist, ist wohl Ansichtssache... Die Lehrer sind sogar Systemrelevant weil die Kinder ja etwas lernen sollen und man hat sie aus der Schule nach Hause verbannt! Von wo sie jetzt schauen müssen, dass die Eltern die der Staat mit der Schliessung der Schulen zu "unfreiwilligen Lehrern" gemacht hat mit dem was die Kinder lernen sollen irgendwie klar kommen. Und wenn sie selber noch Kinder haben stecken sie auch noch in der Doppelrolle Eltern und Lehrer! Ich möchte nicht wissen wie das der Lehrer von Töchterchen macht der 4 Kinder im Alter von Kindergarten bis Sekundarschule hat - und dazu noch seine Schüler die etwas lernen sollen!
 
Bei mir geht der Alltag normal weiter, da wir hauptsächlich fest terminierte Patienten fahren. Bis auf die nicht unerheblichen Hygienebestimmungen, fallen natürlich viele Geschichten, wie Arztterminfahrten weg, oder werden durch Verlegungen ersetzt. Nebenher natürlich noch die Kinderbespassung mit Hausaufgaben etc. Meine Ex-Frau arbeitet als Altenpflegerin und wir kriegen die Kinderbetreuung nur unter großen Dienstplanschiebereien gewährleistet, da unsere Grundschule keine Notfallgruppe bereithält. Von wegen systemrelevant Berufsgruppen. Das juckt hier scheinbar keinen. Die Infekt-Schutzklamotten gehen langsam zur Neige, und gestern wurden uns aus einem Fahrzeug eine Packung Handschuhe und zwei Packungen Mundschutze geklaut. Es ist schon recht derb zur Zeit.
 

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