Schulanlässe - und damit Kultur - sind mit dem Virus eine grosse Herausforderung für die Organisation und es braucht viel Geduld um da durch zu kommen. Viele heiss geliebte Anlässe wurden, und werden wohl noch, abgesagt. Andere sind erst provisorisch im Kalender und wieder andere wurden kreativ mit einer Alternative ersetzt. Details im anderen Thread. Vieles ist verknüpft und hier wollen wir ja wirklich nicht nur rum jammern. Hat zufällig grad jemand eine Idee was ich zum Mitagessen machen könnte? Töchterchen kann mit ihrer neuen Zahnspange noch nicht so richtig essen und wir wollen ja nicht jeden Tag Suppe machen. Eine Nachbarin hat gemeint, dass ich doch für sie einfach alles pürieren könne, aber das ist ganz schön fies. Wird also nicht gemacht. Etwas Erfreuliches? Hab ich grad nicht wirklich. Der Regen ist alles andere als toll und es ist doch ziemlich kalt. Wobei auf etwas freue ich mich: Am Wochenende wird wieder die Zeit auf Wnterzeit umgestellt. Wie man "nachtaktive" Schüler zu einer einigermassen normalen Zeit ins Bett kriegt hab ich allerdings immer noch nicht wirklich heraus gefunden. Bei Töchterchen ist grad alles dumm oder blöd und nein-sagen kann sie momentan grad besonders gut. Alles was man sagt oder macht ist nicht recht. Die Pubertät lässt grüssen... Wenn ihr irgendwelche Idee habt wir wie das mehr oder weniger gut durchstehen werden sie gerne angenommen. Unser Mutter-Tochter-Tag ist ja wegen dem blöden Virus für dieses Jahr wohl abgesagt. Eigentlich machen wir jedes Jahr das Gleiche: Mittagessen bei McDonald, einen tollen Film im Kino anschauen und dann ein biisschen in den Läden stöbern. Nichts das besonders spektakulär ist, aber halt ein Tag wo Töchterchen bestimmen darf und sie mich ganz für sich allen hat. Ein kleines Stück Familien-Kultur das man uns verdorben hat.