Ritterland Deutschland

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Phelan von Zollern

Guest
Hallo Leute, lange war es in der lokal Presse, seit Jahren hat man sich für ein Areal bemüht. Mit Füssen getreten und mit Steinen beworfen, aber nun ist es soweit das Konzept steht und endlich ist ein Platz gefunden wo es eine Zusage gab. Wenn ich mir die Informationen und Flyer anschaue finde ich es eine absolut tolle Sache, was jedoch daraus wird und wie ich es dann finde kann ich heute noch nicht sagen. http://www.ritterland-deutschland.de Es soll sehr authentisch werden und darauf bin ich besonders gespannt...lest euch mal die FAQ´s durch Schauts euch an ! ich drücke ganz fest die Daumen das es was wird.
 
Mir sind vor einigen Jahren Gerüchte darüber zu Ohren gekommen. Ich finde das Projekt interessant und werde weiter beobachten, wie es sich entwickelt. Diese Projekte sind - je nach Umsetzung - aus historischer Sicht ein Segen oder ein Fluch. Fakt ist, daß alle Beteiligten aus der Fürhungsebene viele Erfahrungen aus dem historischen- und aus dem Marktmittelalter mitbringen. bis die Tage, der Viator
 
Na da bin ich ja mal gespannt, was da raus kommt! Von dem was man lesen kann klingt es ja ganz gut. Aber leider werden gute Vorsätze oftmals auf Grund wirtschaftlicher Notwendigkeiten oft fallengelassen. Ich wünsche dem Projekt auf jeden Fall alles Gute, Erfolg und gute Nerven.
 
Ich finde solche Projekte auch immer total super! Nur leider reicht es meiner Meinung nach nicht aus, wenn die Betreiber historisches oder Mittelaltermarkt Wissen mitbringen. Ich denke, vor allem wäre es von Vorteil, dass sie die Liebe zum Mittelalter haben. Und dann natürlich auch viel Geld, damit sie ihren Enthusiasmus nicht gleich verlieren. Ich wünsche aber trotzdem diesem Projekt und den Betreibern alles Glück dieser Welt, ich freu mich jetzt schon darauf in diese Welt einzutauchen.
 
Die guten Nerven werden sie brauchen: http://www.wer-kennt-wen.de/club/Ritterland-Wertheim-Nein-Danke/zs0bzti9/
zs0bzti91.jpg
Was es alles gibt :kopfwand
 
Wow, wenn das wirklich realisiert wird, wär das eine tolle Sache. :thumbsup: Schade, dass das so weit weg ist... Auf jeden Fall wünsche ich alles Gute für das Projekt.
 
An sich ja eine tolle Sache! ABER: Von Wertheim bis nach (acuh wenns einige Menschen nicht mögen) Adventon sinds dann Luftlinie ca. 36 km.... Somit sind dann in unmittelbarer Nähe zwei, vom Grundgedanken her, gleiche historische "Themen"-parks. Ob sichs lohnt, wird sich zeigen. :)
 
Hm. Hm. Ich will ja nicht den Spielverderber machen, aber ich bin bei solchen Projekten immer sehr skeptisch. Sowohl was den historischen als auch was den wirtschaftlichen Aspekt betrifft. Und die Sorgen der Anrainer kann ich zunächst mal gut verstehen. Wenn der Betrieb tatsächlich 160 Angestellte haben soll (und ich gehe jetzt mal von Vollzeitstellen aus, da an anderer Stelle ja sogar von vierhundert Mitarbeitern die Rede war), dann kommen da bereits mehrere Millionen Euro jährlicher Lohnkosten auf den Betreiber zu. Was natürlich auch mehrere hunderttausend Besucher im Jahr notwendig macht, die sich großteils auf die Sommerwochenenden verteilen werden, so sie denn überhaupt kommen. Das ist eine enorme zusätzliche Verkehrsbelastung, zumal ich von Shuttlebussen oder ähnlichem nichts gelesen habe. Daß eine neue Firma in den ersten drei bis vier Jahren Minus macht, ist normal. Soviel finanzieller Rückhalt muß also da sein. Problematisch sehe ich die geplante Verwendung von Naturbaustoffen - ein Strohdach darfst du, wenn du Pech und viel schlechtes Wetter/mittelmäßiges Material hast, nach zehn Jahren schon zum ersten Mal komplett erneuern, soweit ich gelesen habe, zumal die Schadstoffbelastung in der Luft solche Dächer heutzutage noch anfälliger macht als früher. Da kommen also auch hohe laufende Kosten auf den Betreiber zu. Aber gut, sie haben ja einen Wirtschaftsexperten im Vorstand und werden sich das schon durchgerechnet haben. Wenn ich dann aber jetzt schon lese, daß ein "Lager der Nordmänner" und gleichzeitig eine "Sarazenenburg" in Planung sind, dann sehe ich eigentlich jetzt schon die Felle davon schwimmen, was den "A"-Anspruch angeht ^^.
 
Wenn ich dann aber jetzt schon lese, daß ein "Lager der Nordmänner" und gleichzeitig eine "Sarazenenburg" in Planung sind, dann sehe ich eigentlich jetzt schon die Felle davon schwimmen, was den "A"-Anspruch angeht ^^.
Hier stimme ich mal ganz einfach zu. Themenpark hin oder her aber das lässt dann doch schlimmes erahnen. Prinzipiell finde ich solche Ideen ja nicht schlecht und anderswo kommt es beim Volk wohl auch gut an wenn ich da an Planungen für das MA Dorf in Vechta denke. Allerdings muss man hier auch ganz klar die Gegner verstehen denn allein das steigende Verkehrsaufkommen kann durchaus schon eine Minderung der Lebensqualität bedeuten. Hier muss sich aber jeder auch mal an die eigene Nase fassen und überlegen ob er solche Parks auch noch gut finden würde wenn diese in direkter Nachbarschaft wären. Seid daher also bitte auch nicht zu hart mit den Gegnern dieser Aktion. Heikel wird dieses Projekt immer bleiben, ein ähnliches Ding als Themenpark, eher Larp bezogen ist ja schon in kürzester Zeit gescheitert, ein anderes in Holland (Archeon) musste aufgrund ausbleibender Beucherzahlen große Teile des Landes verkaufen und ist nun eingekeilt von Neubau Siedlungen. Die Nähe zu Adventon lässt schon im Vorfeld den Schluß zu das eines der beiden Projekte scheitern wird, hier hätte zwingend ein Standort mit viel mehr Abstand sein müssen. Ich wünsche aber auch viel Glück und tolle Nachbarn
 
Tolle Sache, ich drück die Daumen. Jedoch ist hier in Thüringen vor nich all zu langer Zeit der "Themenpark Weltentor" den Bach runter gegangen.... Ich hab da auch meine Zweifel. Am Geld wird dann vieles scheitern.
 
Wieso künstlich Burgen bauen? Ich dachte davon hätten wir genug? ;) Lieber einen Markt um eine bestehende Anlage organisieren - das ist von der Kulisse her wirklich authentisch und bringt der Anlage a bissal Geld dass man dort vermutlich gut gebrauchen kann...
 
Ei weh... mein Herz sagt ja, das Gehirn sagt nein. Man soll ja nicht vorschnell urteilen, und das liegt mir hier auch fern, denn ich finde das Projekt gut, aber ich glaube es würde besser sein ganz klein anzufangen und sich langsam hochzuangeln... solche Projekte müssen langsam wachsen, damit das Ergebnis stimmt. Ansonsten kann ich mich allen weiteren hier geäußerten Bedenken vorbehaltlos anschließen. Unter dem Strich ist es aber eine tolle Idee und ein schönes Projekt.
 
Ich zitiere die Beschreibung der entsprechenden Gruppe bei Wer - kennt - wen . de:
Die Gruppe "Württemberger Ritter", die das millionenschwere Projekt Ritterland antreibt, sucht nach einem passenden Standort. Waren zunächst u. a. die Gemeinden Schwendi in Oberschwaben und Münsingen auf der Schwäbischen Alb im Gespräch, so hat sich inzwischen auch Wertheim als Standort beworben, um auf dem bislang als "Sondergebiet Golfplatz" ausgewiesenen Areal zwischen Lindelbach und Bettingen einen Themenpark zu errichten. Eine historische Mittelalterwelt im Stile eines Freilichtmuseums samt Burgen, Häusern, Vieh und altertümlicher Felderwirtschaft, Ritterspielen und Spektakeln soll aus dem Boden gestampft werden. Dagegen spricht zunächst einmal nichts. Nach dem Willen zahlungskräftiger Investoren sollen aber künftig jährlich Hundertausende Besucher aus Nah und Fern ins Ritterland nach Wertheim strömen, um sich von März bis Oktober auf etwa 80 ha mediävaler Schaukulisse mit mittelalterlichem Festspiel berieseln zu lassen - mit allen negativen Folgen für die Infrastruktur. Eine fragwürdige und vor allem sehr bedenklich stimmende Perspektive für eine Region, die nicht unbedingt als der Nabel der Unterhaltungsindustrie, sondern vielmehr wegen ihrer ursprünglichen Landschaft, einer gesunden mittelständischen Wirtschaft und der authentisch-fränkischen Gastfreundlichkeit weit über die Grenzen von Main und Tauber hinaus bekannt ist und geschätzt wird. Insofern darf man auf die künftige Verkehrsbelastung durch 300.000 bis 900.000 anreisende Besucher/p.a. und die durch Fanfarenklang und Kampfgetöse unvermeidbare Lärmemission gespannt sein, mit der die einstige Beschaulichkeit der angrenzenden Gemeinden fortan der Vergangenheit angehören dürfte. Vor diesem Hintergrund werfen sich dem unbefangenen Betrachter im Allgemeinen und dem unmittelbar betroffenen Anwohner und Steuerzahler im Besonderen zwangsläufig Fragen und berechtigte Zweifel auf, die eine kritische Hinterfragung des Vorhabens allemal rechtfertigen. Nicht ohne Grund wurden und werden derlei Diskussionen bereits in den Gemeinden Schwendi und Münsingen geführt, wo die Betreiber mit dem Projekt offenbar auf wenig Gegenliebe in der Bevölkerung stießen. Die hehren Absichten und Argumente der Initiatoren und Befürworter des Projektes mögen auch und vor allem aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet überzeugend wirken, zumal man die Bedenken und Sorgen der betroffenen Bevölkerung gleich zu Beginn mit vermeintlich plausiblen Gegenargumenten zu zerstreuen versucht - Marketing lässt grüßen. Letztendlich steht und fällt das Projekt aber auch mit dem wirtschaftlichen Erfolg des Vorhabens. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Besucherzahlen der deutschen Freizeitparks in den letzten Jahren stagnieren, teilweise sogar leicht rückläufig sind. Die Branche reagiert gemäß dem olympische Grundsatz: Höher, schneller, weiter! Gigantismus ist angesagt. Insofern muss die Frage erlaubt sein, wie man Hundertausende potentielle Besucher ohne entsprechend aktiongeladene und lautstarke Spektakel für ein hunderte Kilometer entferntes Grünland begeistern will. Was hingegen, wenn die nötige „Schwungmasse“ an Besuchern und damit die erwarteten Einnahmen ausbleiben? Nachdem in diversen Veranstaltungen, Pressemeldungen und Leserbriefen bereits sehr kontrovers über das geplante Bauvorhaben "Ritterland Wertheim" diskutiert wird, sollen Betroffene und Interessierte auch hier die Möglichkeit haben, einmal ihre Sicht der Dinge objektiv und kritisch darzulegen. Gebt Euch einen Ruck und beschäftigt Euch mit den Hintergründen bevor andere, teilweise nicht unmittelbar Betroffene die Entscheidungen ohne Euch fällen. Wie denkt Ihr beispielsweise über folgende Argumente und Fragen: - Wie werden Umwelt- und Lärmschutzmaßnahmen sichergestellt? Was schreiben gesetzliche Auflagen zum Umwelt-/ Lärmschutz vor? Liegen unabhängige Sachverständigengutachten über die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen vor? - Ist die hiesige Infrastruktur den Anforderungen gewachsen? Müssen beispielsweise Verkehrswege, Be- und Entwässerung erweitert werden, zu welchen Kosten? - Sind die finanziellen Risiken abgesichert? Wer trägt die Kosten bei ausbleibendem Erfolg bzw. Insolvenz des Ritterlandes – die Stadt Wertheim und spätens damit jeder einzelne Bürger? - Was steckt hinter den zugesicherten Arbeitsplätzen? Ist hier von Voll- und Teilzeitstellen die Rede, mit denen ein Durchschnittsbürger seinen Lebensunterhalt betreiten kann? Mit was beschäftigen sich die Angestellten in den Monaten von November bis Februar? Der guten Ordnung wegen sei erwähnt, dass in dieser Gruppe um zivilisierte Umgangsformen und ein sachlicher Umgangston gebeten wird. Beiträge mit beleidigendem oder unflätigem Inhalt werden umgehend gelöscht und deren Urheber der Gruppe verwiesen.
Meine spezifische Meinung zu dieser Initiative: Es ist nachvollziehbar, daß so ein Themenpark eine Region nachaltig verändert und beeinflusst. Das beste Beispiel ist der Themenpark Adventon. Das Wertheimer Land ist - humorvoll formuliert - eine Region, bei der sich für mich als Stadtmensch Fuchs und Hase 24 Stunden am Tag "Gute Nacht" sagen. Für mich steht bei intensiveren Nachdenken ebenfalls die Frage im Raum, ob sich die gesamten mittelalterlich - Gewandeten so nach und nach in Themenparks verlagern und das (Neo)Mittelalter auf historischen Märkten langfristig ausstirbt bzw. sich auf ein nicht mehr nenneswertes Niveau reduziert. Die Infrastrukturellen Fragen in dieser Gruppenbeschreibung sind ebenfalls berechtigt. Ebenso die Frage, wer das alles bezahlen soll. Die Angelegenheit bleibt in sich spannend und beobachtenswert. :) Gibt es sonst noch Initiativen oder kritische Stimmen für bzw. gegen dieses Projekt? Vor allem in wie weit beeinflusst dieses Vorhaben den Adventon - Themenpark, in den schon eine Menge investiert wurde? Schliesslich haben sich dort viele Händler und Handwerker ein neues Zu Hause geschaffen um im Ruhe Ihren Schaffen nachzugehen und Ihren Lebensabend - so weit dies möglcih ist - zu verbringen... viele Grüsse, der "es wird noch lange nichts so heiss gegessen wie es gekocht wird" Viator
 
Das positive daran ist, das hier Leute am Werk sind die bis zu 25 Jahre Erfahrung haben mit dem Thema Mittelalter, und es werden keine Plastikburgen etc gebaut. Baupläne und auch Beschreibungen kann man auf der Homepage lesen. Von mir wird dieses Projekt nicht verurteilt bevor es nicht fertig ist und man was sehen kann. Was Adventon kann, können die auch hinbekommen und ich denke auch ne ganze Ecke besser ABER: man wird sehen und dann kann man urteilen. Ich fände es schön wenn es so werden würde wie die beschreiben, den das wäre doch genial für unser Hobby so als Pilger und Urlaubsstätte. Wenn das so schön würd, würde ich da gerne mal für ne Woche oder so aufbauen. Den Stress haben doch andere, ich schau mir das in Ruhe an und genieße das Ergebnis :) Zu Adventon sind es 65-88km, das ist natürlich nicht so ein großer Abstand wie wohl nötig wäre, aber ich denke da haben sich schon schlauere Köpfe ihre Gedanken gemacht.
 
ich finde die Grundidee sehr gut vorallem weil ich erst am Wochenende in Adventon gelagert habe. ich persönlich würde nur noch DORT lagern. ABER ich finde den Standpunkt sehr unpraktisch gewählt. trotzdem VIel gelingen und ich bin gespannt ob dies beide Projekte überleben.
 
Abend, Ich weiß garnich was ich sagen soll. Das is doch mal ein Traum ?!? Da könnt ich doch glatt wohenen für "immer". Das is doch riesig:
karte.jpg
Also ich werde da wirklich meine Eltern überreden da hinzufahren das is ja ein Muss. Da wünsch ich den Erbauern viel Glück und Spaß. Hoffentlich wird das schnell fertig. Kanns kaum erwarten da hin zu gehn. MfG Markus
 
Hallo, ich stehe dem Projekt zu nahe um hier groß was zu schreiben! Wartet ab Leute es bleibt auf jeden fall Spannend! Gruß Simon
 
RICHTIG ! ..und wie ich sagte...erst das Ergebnis anschauen dann richten .... es ist auf jedenfall ein sehr gutes Projekt. Es kann auch eine change für A Gruppen und Handwerker bestehen dort auch mal Aufzubauen !
 
Ich hab mir auch schon überlegt warum man nicht irgendeine Burgruine wieder aufbaut, hab mir aber dann sagen lassen, dass die meistens zu verbaut sind und zurückgebaut werden müssten, ect. da ist es günstiger eine neue Burg zu errichten, die steht dann auch so und da wo man sie haben möchte/braucht. ich bin sehr gespannt auf das Projekt und wenn´s dann fertig ist, hoffe ich mit Simon mal dort lagern und kochen zu können :ups
 
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