Hi, jeder Glaube der auf alte Überlieferungen in das heutige Leben proiziert wird wäre nicht ganz richtig. Die Menschen damals hatten viele Ansichten die wir heute nicht mehr teilen können, tiefe dunkle und heimtückische Wälder z.B. Mit der Natur leben und aus ihr lernen ist der Punkt, dass kann man mit oder ohne Glauben. Wer aber mal allein nachts im Wald war, wird schnell merken wie klein wir sind und was Erfahrung mit der Natur ausmacht. Mein erster Versuch war es eine Nacht unter freien Himmel dort zu nächtigen, ein Hammererlebnis, habe richtig schiss gehabt. Nachts erwacht ein Wald zu einem Leben, das Leben vieler Tiere, die Jagen z.B. Die Geräuschkulisse ist mit einem Horrorfilm vergleichbar. Beim zweiten mal war es dann schon ganz anders, man kannte es schon und sah vieles mit anderen Augen. Der Glaube entstand erst dann bei mir, Situationsbedingt sprach ich entsprechende heidnische Götter an und es beruhigte mich, dass war dann für mich der Beweis. Ich weiss natürlich auch, alles kann wissentschaftlich erklärt werden, aber wir dürfen eines nicht vergessen, egal was für ein Glaube, wir sind ein Teil nicht das ganze. Darstellung und persönlicher Glaube. Es kann bei einer richtigen Gruppe die fast alle gleich denken schon einiges passieren wenn Rituale ausgeführt werden, dass fängt bei banahlen Sachen an, die einfach das Gruppengefühl stärken, bis hin zu einem gemeinsamen Erlebnis. Ich selber konnte jedenfalls auch über diesen Teil eine sehr interessante Seite meiner Darstellung ausarbeiten und habe nicht selten einigen auf entsprechenden MA-Veranstaltungen die Angst vor der Dunkelheit nehmen können, klar sie kannten das freie Übernachten nicht, lernten es aber hinterher lieben. Alleine Menschen das Gefühl zu geben du bist nicht allein oder das vollste Vertrauen zu bekommen wenn Verletzungen sind und diese allein durch Berührung zu lindern ist ein sehr angenehmes Gefühl für beide Seiten. Eine Darstellung ist nur so gut wie der Darsteller selber, einfach aber sagt alles aus. Gruß Gerwynn