Tordis
Well-known member
Stimmt, die Ort-Theorie ist nur für Friedenszeiten und friedliche Nachbarn plausibel. Weiß jemand, ob in den Sagas zu dem Thema etwas vermerkt ist? :?:
Die Wikinger Tongefäße waren wohl wirklich nicht der Hit aber wenn da was von weit her kam dann denke ich eher das diese als Transportgefäße dienten,den die Sklavische Keramik war besser,deshalb auch der Hinweis sich an Andre Schlauch (Urkeramik) zu wenden,wenn einer was darüber weiß dann er. Was hat Lagern mit abdichten durch Kasein zu tun?,in der Fragestellung kommt das garnicht vor und wenn ein Gefäß damit abedichtet wurde warum soll da was Schimmeln,es darf trotzdem Ausgewaschen werden und was für Flüssigkeiten soll man lange gelagert haben das da durch die Flüssigkeit Schimmel sich bilden soll ?,Sporen sind da mehr in der Luft zu finden und bei unzureichender Konservierungsmaßnahme(Salz usw.) ist da nichts mit lange Lagern,ich glaube da wird schon wieder nach dem heutigen Hygiene blah blah gedacht,damals hatten die ganz andere Probleme. Ansonsten aber nur für kalte Sachen,kann man auch mit Bienenwachs Ton von Innen Abdichten,den Kaffee schmeckt sonnst nicht mehr so besonders . Gruß MaikVon aixlibris richtig erwähnt wurde die rheinländische Keramik zum Aufbewahren von Flüssigkeiten verwendet. Die einheimische Wikingerkeramik der Nordseegruppe ist nämlich nicht so dicht gewesen Das ist auch der Grund des Importes.
Komisch das die damals nur Trinkwasser Zuhause und am Ort ihrer Begierde hatten,man müssen das Durststrecken gewesen sein Fässer werden auch abgedichtet an der Öffnung mit einem Fetzen Stoff.Was macht also ein Birka-Mensch wenn er auf Reisen geht und keine wasserdichte rheinländische Importkeramik zur Hand hat? Für kurze Strecken mit regelmäßigen Nachfüllmöglichkeiten mag die Nordsee- Ostseekeramik durchaus ihren Zweck erfüllt haben.(Sooo schnell sickert das Wasser ja auch nicht heraus). Aber eine Wüstendurchquerung wäre wohl nicht drinn gewesen.
Es stimmt, dass angenommen wird, dass zumindest die gefunden slawischen Keramikstücke durch "Zufall" als Transportgefäß nach Haithabu kamen. Sie machen aber nur 1% aus und sind im Fundgut anscheind recht gut repräsentiert, weil sie wegen ihrer schönen Musterung aufgehoben wurden, während viele schlichte Tonscherben der einheimischen Keramik weggeschmissen wurden. Bei nur 1% Scherben im gesamsten Fundgut, kann ja dann der Warentransport in Keramikgefäßen auch nicht so groß gewesen sein. Davon abgesehen, die Rheinlandkeramik macht auch nur 3% aus. Ob die Ostseekeramik besser war, ka, ich hab aus dem Fundbericht zitiert. Aber den Andre Schlauch mal dazu zu fragen, ist eine gute Idee. ^^ Jaja, das Hygieneblabla... deswegen stegt da ja auch aus "heutiger Sicht" dabei - und was weiß ich, wie die ihre Durststrecken überwunden haben! Bester Durstlöscher soll ja auch heute noch Wasser sein... 8) Aber alles mit Alkohol verdirbt natürlich nicht so schnell und Öl auch nicht. Hast RechtDie Wikinger Tongefäße waren wohl wirklich nicht der Hit aber wenn da was von weit her kam dann denke ich eher das diese als Transportgefäße dienten,den die Sklavische Keramik war besser,deshalb auch der Hinweis sich an Andre Schlauch (Urkeramik) zu wenden,wenn einer was darüber weiß dann er.Von aixlibris richtig erwähnt wurde die rheinländische Keramik zum Aufbewahren von Flüssigkeiten verwendet. Die einheimische Wikingerkeramik der Nordseegruppe ist nämlich nicht so dicht gewesen Das ist auch der Grund des Importes.
Nö,könnten die damals wie "Heutzutage" Weinballons auch in Weidenkorbe flechten,nächste These. Gruß Maik der schon an der Zeitmaschine grübeltKeramik wäre mir zu Stoßempfindlich und dann noch die Frage nach dem abdichten...
zitiert aus: S.Wirth et al., " Mittelalterliche Gefäßkeramik" Kölner Stadtmuseum 1990, S.12"Keramik Pingsdorfer Art:...Die geographische Verbreitung der Funde reicht von Nordfrankreich, England bis Norwegen und in den Westteil der UdSSR (Karte 2 nach Hübner). Bevorzugtes Handelsgut bildeten dabei die Amphoren, deren Inhalt, vor allem Wein, begehrt war."
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