Welche Bücher lest ihr?

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Aktuell lese ich "Das Erbe der Krieger" von Cinda Williams Chima. Kennt das noch jemand? :D Als ich mit zwei Freundinnen auf Klassenfahrt war und wir in unseren gemeinsamen Lieblingsladen - den Buchladen - gegangen sind, ist mir das Cover richtig ins Auge gesprungen, sodass ich es mir sofort gekauft habe.^^
 
Die letzten Wächter von Sergej Lukianenko
 
Die Hexe von Freiburg von Astrid Fritz auf dem Tablet abends und zum einschlafen. Das Gold des Meeres von Daniel Wolf Tagsüber wenn ich Zeit habe. Das mache ich schon sehr lange so... und es klappt erstaunlicherweise auch sehr gut sofort wieder in der Geschichte zu sein sobald ich die ersten Zeilen gelesen habe. Die Geschichten dürfen sich nur nicht ähneln,sonst komme ich durcheinander, Mein Vorrat an ePub Büchern ist Dank guter Freunde riesig. Trotzdem kaufe ich mir alle 2 Monate ein Buch zum anfassen. Gelesene Bücher werden an unserem Flohmarkt-Stand im Lager verkauft für 1€ Dennoch muss man die den Leuten mit viel Überredungskunst anpreisen. Bücher will keiner mehr lesen. Neulich bin ich an einer Telefonzelle vorbeigekommen und da lag ein Stapel Bücher obendrauf. Habe die aber liegen lassen weil ich dachte die hätte jemand vergessen. Eine Woche später lagen die immer noch da. Dann erst habe ich mir eins mitgenommen..... über Burgen und Schlösser vom ADAC welches ich auf dem nächsten Markt wieder für'n € weitergegeben habe. Lediglich Sachbücher,Lexiken und noch nicht vollständige Romanbände behalte ich noch (Cromwell, G.R.R.Martin usw) Gelesene Romane lese ich sehr selten noch einmal ( Tolkien) Rebecca Gable, Andrea Schacht, Petra Schier, Bernard Cromwell, Robert Focken....hat erst ein Buch herausgebracht ( Arnulf die Axt der Hessen) sind meine MA Empfehlungen. Mark Elsberg, Michael Schmidt-Salomon, Richard Dawkins, Hoimar V. Dithfurt, Laurence M. Krauss... sind gute Gegenwartsbücher.
 
Schön sind auch diese offene Buecherschränke in den Fußgängerzonen, oftmals findet man tolle Sachen.
 
Au ja die sind klasse hab schon einuge echt tolle alte Bücher drin gefunden. Wenn es nach mir geht sollte man viel mehr von denen auf stellen ich finde es traurig wenn Leute Buecher wegschmeisen.:-(
 
das "Carmen de HSchlache Proelio"
Und, wer hat die Schlacht gewonnen :?: Nicht wundern ;) Diese Frage ist den mir vorliegenden Meinungen geschuldet, wonach das "Lied" als Quelle zwar mit herangezogen wird, dennoch dabei keinen allzu guten Ruf genießt. Geschuldet von Stilblüten à la - 1.200.000 - die Stärke von Harold's Streitmacht. ich würde mich über eine kurze Meinung zum Inhalt sehr freuen Danke +Gruß
 
Ich lese im Moment hauptsächlich an Belletristik: Dickens Austen Brontë Defoe Phil Rickman Und ganz witzig ist: Werwolf Werther :D Die Leiden des jungen W. mal anders :D Und die Jack Absolute Reihe ist auch total gut (weis den Autor gerade nicht mehr, habe ich mir im Urlaub gekauft^^) Zur Zeit lese ich noch einen Watkins Mistery von Rickman, ich liebe diese Reihe. Im Antiquariat gefunden habe ich noch: Reineke Fuchs, eine wunderschöne alte Ausgabe mit tollen alten kupferstichen drin. An Sachbüchern lese ich im Moment nur pferdiges: So verdient man sich die Sporen sowie die Reitlehre von Mühseler und die HdV 12. Immer mal im Wechsel. Ansonsten lese ich alles was so in die Mistery Schiene fällt oder Horror a la Frankenstein oder Dracula (kein Twilight *grusel*).
 
das "Carmen de HSchlache Proelio"
Und, wer hat die Schlacht gewonnen :?: Nicht wundern ;) Diese Frage ist den mir vorliegenden Meinungen geschuldet, wonach das "Lied" als Quelle zwar mit herangezogen wird, dennoch dabei keinen allzu guten Ruf genießt. Geschuldet von Stilblüten à la - 1.200.000 - die Stärke von Harold's Streitmacht. ich würde mich über eine kurze Meinung zum Inhalt sehr freuen Danke +Gruß
Ich! und meine Männer natürlich Also zur Carmen: Es ist tatsächlich ein Lied, dass Wilhelm ziemlich Honig ums Maul schmiert aus meiner Sicht, Außerdem werde ich in dem Text auch sehr als Held hervorgehoben, ;) Es soll vorallem die Helden der Schlacht rühmen, darum enthält es nach antiken Vorbildern auch entsprechend Übertreibungen, Im Wesentlichen halte ich das Gedicht aber für ziemlich autentisch. Gruoss der Uhl
 
@Gerald der Uhl zu Wilhaim Besten Dank für deine Einschätzung verbunden mit den besten Glückwünschen zur Ernennung. Paßt ja prächtig so kurz nach der alles entscheidenden Schlacht und Weihnachtszeit als Krönungsdatum und Zeit der Wunder ist ja dem Big W vorbehalten, aber ansonsten ist mir das Anglo Normannische Gefüge soweit nicht allzu geläufig ;-) Das Carmen findet bei mir in drei Büchern Erwähnung, und ist trotz Krtitik zum Thema Hastings somit nicht unrelevant. Preislich etwas spezieller, aber so ist dat. Und zu guter Letzt, auch wenn hier OT, aber wo bzw. wie könnte ich mal ne Frage zum Kitguide des FCC - hier die Bögen - stellen ?
 
Info(at)ffc1066.de werde dir gerne die Fragen beantworten soweit ich kann bzw. sie weiterleiten. Die Carmen habe ich in der Version "Frank Barlow, 1999" Grüße der Uhl
 
Ich habe heute das Buch "Die goldene Palette, Tausend Jahre Malerei in Deutschland, Österreich und der Schweiz", Deutscher Bücherbund, ein dicker Schinken mit Gemälden auf DIN A-4 Größe und deren Beschreibung von 781 - ins 19. Jahrhundert, gefunden. Sekondhand, günstig und mein Einstieg in diese Thematik. Mich interessiert besonders die Zeit um 1420 - 1480.
 
Meine Empfehlung: Barbara Tuchmans "Der ferne Spiegel" "Band 32 der SPIEGEL-Edition: Barbara Tuchman schildert in „Der ferne Spiegel“ eine Epoche zwischen Pest, Krieg und Jenseitshoffnungen: das Spätmittelalter. Wer sich als Helden seines Buches ausgerechnet einen gewissen Enguerrand de Coucy VII. aussucht, sollte schon einen guten Grund dafür haben. Und wer seinen Lesern dann fast 700 Seiten lang das Leben dieses spätmittelalterlichen Provinzfürsten aus der Picardie erzählt, von dem es noch nicht einmal ein Bildnis gibt, muss seiner Sache schon ziemlich sicher sein.... ...Keine der unzähligen Informationen in diesem Buch ist erfunden. Barbara Tuchman kennt die Belege und nennt sie. Gewiss, in vielem ist die Forschung mittlerweile vorangekommen, und die verwinkelte Geistesgeschichte der Epoche kann das Buch nur ein paarmal streifen. Doch als packend erzähltes Gesamtbild bleibt die 750-Seiten-Reportage der lebensklugen Lady aus New York eine große Leistung. Zahllose Nachahmer hat der Bestseller seither gefunden. Allerdings setzen heute viele der Schmöker, Filme und Themenparks, die das fortdauernde Interesse am Mittelalter ausbeuten, auf primitiven Spaß und Horrorkitzel ohne viel Wahrheitsgehalt. Barbara Tuchman, die US-Moralistin, kann gegen solche Sensationen geradezu immun machen. Ohne je den Zeigefinger zu heben, erreicht sie, wovon Historiker oft nur träumen konnten: ein fremdes Zeitalter wenigstens in den Grundlinien so zu schildern, "wie es wirklich gewesen ist" (Ranke). Den Gewinn an Wissen, mitunter sogar an Weisheit, haben ihre Leser - bis heute." Von Johannes Saltzwedel http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-50910387.html
 
Münkler, Marina: Erfahrung des Fremden. Die Beschreibung Ostasiens in den Augenzeugenberichten des 13. und 14. Jahrhunderts. De Gruyter, ISBN 3-05-003529-3.
Gegenstand dieser Arbeit sind die im Zeitraum zwischen 1245 und 1370 entstandenen europäischen Berichte über das mongolisch beherrschte Ostasien und die Funktion, die ihnen als Augenzeugenberichte in der Diskursivierung der Fremde zukam. Während die ersten Berichte der Franziskanermönche Johannes de Plano Carpini und Wilhelm von Rubruk noch ganz unter dem Eindruck der mongolischen Bedrohung Europas standen, wandelte sich mit Marco Polo das Bild der Mongolen nachhaltig und schuf damit Rauf für die positiv gefärbten Darstellungen des franziskanischen Missionars Odorico da Pordenone und den fingierten Bericht des englischen Ritters John Mandeville, der einen Wendepunkt in der narrativen Aneignung des Fremden bezeichnet. Das Buch geht der Frage nach, in welcher Weise die Kontaktsysteme der Diplomatie, des Handels und der Mission Wissen über das Fremde generierten, ob und wie sie es schriftlich fixierten und welchen Beschreieungsmustern die entstehenden Berichte folgten. In diesem Zusammenhang geht die Untersuchung nicht von der geläufigen Entgegensetzung von "realistischen" gegenüber "traditionellen" Berichten aus, sondern versucht durch die Verknüpfung von Kontaktsystemen und Beschreibungsmustern, in welcher Weise Erfahrung generiert und verarbeitet wurde. Dabei wird deutlich, dass die Berichte nicht durch den bis in die jüngere Forschung immer wieder behaupteten Widerspruch zwischen überlieferten Topos und eigener Erfahrung gekennzeichnet, sondern dass Topos und Erfahrung eng miteinander verknüpfte Formen der Wirklichkeitskonstitution sind, die Beschreibung überhaupt erst ermöglichen.
 

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