Welche Bücher lest ihr?

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Ich wühle mich gerade durchs Internet und suche alles was ich an Büchern bekommen kann ... zum Thema "Fachwerkhäuser um AD.1650 in Franken" Ich dachte das unser HMA nur so verstritten ist, aber da geht die Lutzi richtig ab ... 8| Es gibt starke Abweichungen durch die Regionen in Mittelfranken ...
 
Tip für Fans von historischen Romanen: Vielleicht was für Dich Crowax? Hab ich heute Nacht zu Ende gelesen - war sehr spannend! "Der Winterkönig" von Bernard Cornwell. Die Artus Sage mal ganz anders - hab schon viele Ausführungen gelesen, aber ich denke, - auch nach den Angaben zu den historischen Vorlagen -, dass diese der Wirklichkeit ( wenn´s eine gibt!) am nächsten kommt. Neues Buch ab heute hab ich ebenfalls - auch von Berndard Cornwell : "Schwertgesang" Das ist der vierte Teil aus der Wiki-Saga nach: "Das letzte Königreich", "Der weiße Reiter", "Die Herren des Nordens". Kann ich sehr weiterempfehlen.
 
da kann ich alex nur recht geben, die Wikingerreihe um Uthred ist wirklich wärmstens zu empfehlen, und auch sonst muss ich sagen das Bernard Cornwell der beste autor von historischen romanen ist die ich bis jetzt gelesen habe!!! :)
 
Original von alex Neues Buch ab heute hab ich ebenfalls - auch von Berndard Cornwell : "Schwertgesang"
Lese ich auch gerade
Original von alex Das ist der vierte Teil aus der Wiki-Saga nach: "Das letzte Königreich", "Der weiße Reiter", "Die Herren des Nordens". Kann ich sehr weiterempfehlen.
Wusste ich nicht, :cursing: jetzt muss ich die auch noch kaufen.
 
@Viking Stop mit "Schwertgesang". Du musst unbedingt die Vorgänger lesen - das wär sonst echt zu schade. Oder soll ich Dir schnell die Vorgeschichte schreiben?
 
Original von alex @Viking Stop mit "Schwertgesang". Du musst unbedingt die Vorgänger lesen - das wär sonst echt zu schade. Oder soll ich Dir schnell die Vorgeschichte schreiben?
Bin schon zu mehr als der Hälfte durch.Und spätestens morgen abend durch. Welches ist den der erste bzw welches der zweite Teil???
 
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Original von Viking Bin schon zu mehr als der Hälfte durch.Und spätestens morgen abend durch. Welches ist den der erste bzw welches der zweite Teil???
1."Das letzte Königreich" 2. "Der weiße Reiter" 3. "Die Herren des Nordens" 4. "Schwertgesang" Aber es lohnt sich auf jeden Fall 1-3 auch zu lesen. Danach nochmal den 4. - kommt bestimmt dann besser.
 
Danke für die Info. Ich habe Schwertgesang von nem Bekannten, der hat es doppelt zu Weihnachten bekommen.
 
Ich schaue gerade eine Vorschau vom Wiley's Verlag für die "Dummies"-Reihe durch, und was sehen meine entzündeten Äuglein: "Das Mittelalter für Dummies" von Dr.Ralf Mitsch (ehemals Dozent an den Universitäten Mannheim und Mainz). Angekündigt für Juli 2009 Ich mag die Dummies-Reihe eigentlich, weil ich ihnen meine gesamten mageren Pc-Kenntnisse verdanke. Daß es jetzt auch schon "Kochen für D." und "Cocktails für D." gibt, finde ich zwar übertrieben, aber das MA-Teil werde ich mir evtl überlegen. Weniger wegen des Inhalts, als wegen der schnoddrigen Sprache... ;)
 
Gerade neu gekriegt: "Fibel und Fibeltracht", ein separat erhältlicher Auszug aus dem Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Und parallel dazu: R.Knöchlein, "Das Reihengräberfeld von Waging am See". Und - mööp: beide widersprechen sich natürlich sofort, sobald's um die Interpretation der Kleidung, insbesondere der Bügelfibeln geht. :D Und keiner von beiden stimmt auch nur ansatzweise mit den gängigen Rekonstruktionen, auch nicht den Bildern von der "Bajuwaren"-Seite, überein. :rolleyes: Kleine Nebenfrage: Wie macht ihr das eigentlich bei derart widersprüchlichen Auslegungen? Kann man an irgendwas erahnen, welche Angabe oder Literatur verläßlicher, welche spekulativ und welche veraltet ist? Kriegt man irgendwo Informationen über die Autoren her? Gibt's irgendwo sowas wie eine "Schwarze Liste" von widerlegten Rekonstruktionsvorschlägen? (Die Frage geht jetzt vor allem an die Leute mit hohem "A"-Anspruch.)
 
Interpretation: wenn es keine Vergleichsfunde gibt, sieht die Sache natürlich schlecht aus, ansonsten, wenn sich zwei „Fachleute“ widersprechen, und es keine dritte Meinung gibt, dann ist die Praxis gefragt, empirische Ergebnisse sind dann den Interpretationen gleich zustellen, bzw. können theoretisch erworbenen Kenntnisse auch ad acta legen ... darum ist es meines Erachtens auch so wichtig, das es „belebte“ Museen gibt, in denen sich Archäologen und „Darsteller“ auf einer Ebene unterhalten können und es keinen Intellektuellenhochmut oder Snobismus gibt. Hergils
 
Hm, ja genau das ist mein Problem - woher weiß ich denn jetzt, welcher "Fachmann" wirklich "Fachmann" ist? Fundlage ist hervorragend, das ist nicht das Problem. Und was die unterschiedlichen Meinungen angeht - die Schriften, die mir persönlich "vertrauenswürdiger" vorkommen, sind sich auch weitgehend einig. (Wahrscheinlich kommen sie mir darum auch vertrauenswürdiger vor ^^ .) Was mich so irritiert, ist, daß die Darstellungen, die ich bis jetzt gesehen hab, also die praktischen Umsetzungen, von diesen sehr klaren Aussagen zum Teil völlig abweichen (Mantelkleider etc.). Obwohl es sich bei den Darstellern um anscheinend ja sehr renommierte Gruppen handelt (die Leute von "Bajuwaren.de" z.B. arbeiten ja anscheinend laut Greif sehr eng mit Museen zusammen). Ich meine, die Leute haben sich das doch sicher auch nicht aus den Fingern gesogen. Also hinken die Sachen, die ich gelesen habe, einfach dem aktuellen Stand hinterher, oder haben sich die Vorschläge der "Theoretiker" im "empirischen Versuch" demnach bereits als unbraucbbar erwiesen? Vor allem ist das mit empirischen Ergebnissen ja immer so eine Sache, wenn's um reine Schmuckfunktionen geht. Ob man die Fibel jetzt links vorne oder rechts hinten getragen hat, macht ja funktionell keinen Unterschied, wenn es sich nur um bloßen Zierrat handelt... Zum Thema Intellektuellenhochmut... ich stimme dir prinzipiell gerne zu. Aber du kannst nicht erwarten, daß jemand, der sein gesamtes Leben mit dem wissenschaftlichen Studium einer bestimmten Sache verbracht hat und demzufolge ein ganz anderes Vorwissen mitbringt, jemanden tatsächlich ernst nimmt, der am Wochenende dasselbe gelegentlich für ein paar Stunden tut ^^ .
 
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@ Perchta Vor allem ist das mit empirischen Ergebnissen ja immer so eine Sache, wenn's um reine Schmuckfunktionen geht. Ob man die Fibel jetzt links vorne oder rechts hinten getragen hat, macht ja funktionell keinen Unterschied, wenn es sich nur um bloßen Zierrat handelt... Zierrat war, ist und wird immer persönliche Ansichtssache sein ..... wenn Grabfunde links oder rechts andeuten .. gut .. wenn unterschiedliche Lagen .. auch gut ... es ist Schmuck ! wenn Statussymbol als „Rangabzeichen“ dann mag eine uniforme Tragweise angebracht sein .. aber nur dann ... Zum Thema Intellektuellenhochmut... ich stimme dir prinzipiell gerne zu. Aber du kannst nicht erwarten, daß jemand, der sein gesamtes Leben mit dem wissenschaftlichen Studium einer bestimmten Sache verbracht hat und demzufolge ein ganz anderes Vorwissen mitbringt, jemanden tatsächlich ernst nimmt, der am Wochenende dasselbe gelegentlich für ein paar Stunden tut . Gut .. mag die Person mit dem Lebenslangen Studium einen gewissen Vorteil haben .. aber das Studium und sein Abschluss sagen absolut nichts über den praktischen verstand der Person aus ... ( mein Schwager ist Physiker .. brillanter Mann, summa cum laude, bei DESY in Hamburg gearbeitet, später bei S******s, im praktischen Leben kannst du den Mann vergessen) Ein Handwerker der Lebenslang ein Material bearbeitet kann dir mehr über die Eigenschaften sagen, als jeder andere ... darum bin ich immer der Ansicht, dass Wissenschaft per se aus dem Elfenbeinturm der hehren Lehre von Zeit zu Zeit ausbrechen sollte. Und sich in die niedren Ebenen des profanen Lebens begeben um nicht den Kontakt mit der Realität zu verlieren. Und es spricht immer für den „Wissenschaftler“ wenn er / sie sich nicht für der „Weisheit letzter Schluss“ hält Hergils Nun sehe ich aber die Gefahr, dass wir uns dem Thema des Threads entfernen
 
Wie gesagt, grundsätzlich hast du ja meine voll Zustimmung, Hergils ^^. Ändert nur nichts an den Tatsachen und hilft mir bei meiner "Glaubensfrage" nicht weiter. Wem glaube ich denn jetzt? Den "Praktikern von der "Bajuwaren.de"-Seite oder den "Theoretikern" vom Reallexikon der Germanischen Altertumskunde? (Oder doch dem Herrn Knöchlein?) Aber ich glaube, ich stell die Frage lieber beim "Bajuwaren"-Thema nochmal, da ist sie, als konkretes Beispiel, wohl besser aufgehoben. ;)
 
Heute gelesen: "Der Osebergfund und die anderen Wikingerschiffsfunde" von 1958 von Thorleif Sjovold. Für 1 € bekommen, stand aber fast nix drin was nicht schon bekannt ist und die "vielen Abbildungen" sind auch alle schon mehrfach gesehen.
 
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ich hab grad von Simek : Der Glaube der Germanen , fertig gelesen. Kann ich nur empfehlen. Ist mit 150 Seiten und um die 8 Euro auch mal was für zwischendurch
 
@ Viking das ist ja interessant, meine Ausgabe ist von 1974, und ich habe es als „Urmaterial“ betrachtet. ... das du die Abbildungen in neueren Büchern schon gesehen hast ist ja nicht unverständlich, weil sie eben neuer sind ... @gulfaxi ist der Simek da auch so dogmatisch wie bei den „Wikingern“ ? Hergils
 

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