Ich wollte eigentlich ein möglichst breites Spektrum haben und alles Mögliche zu dem Thema sammeln, von mir aus auch die Veränderung des Zwergenbildes bis jetzt. Ist aber vielleicht doch ein bisschen zu vage... Vielleicht sollte ich das doch etwas eingrenzen: Ein besonderes Interesse habe ich an der Rolle der Zwerge in den Mythen. Ich sehe sie als eigenständige Gesellschaft außerhalb der der Asen und Wanen und auch unabhägig von den Riesen. Ihre Fähigkeiten im Handwerk übersteigen die aller anderen und ihr Wissen kann sich selbst mit dem von Odin messen, auch wennsie sich zumindest teilweise der Gerichtsbarkeit der Asen unterwerfen. Für mich bilden sie im germanisch-nordischen Pantheon fast sowas wie eine Parallelgesellschaft. Wie seht ihr das? Ach ja und zu meinem Beitrag mit den Missbildungen möchte ich Rohana völlig Recht geben, das sind sicher Fakten die eher aufs Mittelalter oder die frühe Neuzeit passen. und da wären wir wieder bei den Etruskern. Der Gedanke gefällt mir auch besser, passt auch gut mit der Verbreitung der Schrift zusammen, meiner Meinung nach. Wenn ich mir die etruskische Schrift so anschaue sind die Ähnlichkeiten zu den germanischen Runen unübersehbar. Abgesehen davon, wird in den eddischen Liedern nicht unbedingt abfällig über die Erscheinung der Zwerge gesprochen, immerhin bringt man ihnen Respekt entgegen und erschlägt sie nicht gleich aus einer Laune heraus wie zum Beispiel Riesen oder Trolle Odin brauchte immerhin ein stundenlanges Rätselspiel um Alwis zu überlisten ;-) obwohl sich mir einfach nicht erschließt warum der Asenvater dies tat, wollte er der schlauste auf der Welt sein und duldete keine Konkurrenz oder hatte er noch ein persönliches Hühnchen mit dem Zwerg zu rupfen...?.