nib
Well-known member
- 2,5l Wasser
- 1kg Gerstenkörner
- 0,5kg Vollkornmehl
Du übertreibst! Wenn mich die Jahre im Hobby was gelehrt haben, dann, dass es nur auf die "authentische" Namensfindung ankommt. Ich schlage vor: Fleysch mit scharfer Schote aus dem Magyarenlande, Stiffte von Erdäpfelyn mit würrzig Soß vom Paradeyser und defftig Kloß, dazu prickelnden Trunk aus den neuen Landen. schon passt's und is voll authentisch! :whistling: Hat jemand eigentlich Quellen für nudelähnliche Objekte aus dem Frühmittelalter?Nee, Kartoffeln haben nichts mit Papst zu tun. Dann kannst du gleich den Gasgrill nehmen, da hört's auf!
getrocknete Datteln, entsteint! Sind problemlos zu bekommen und sehr süß. Abgerundet mit einer guten Prise Zimt und Kardomom gibt das das richtige authentische süß-würzige Fleisch das ist den Quellen immer beschrieben wird. Ein Rezeptvorschlag gibt bei Peter Lutz und aus dem Buch: "ich will ein guoter Koch sein" oder auch "Buoch von guoter spise, ca. 1350 " Guten AppetittKlingt gut, nimmt man da getrocknete Datteln oder frische ?
Im Liber de Coquina ist von anxium einer Nudelart die Rede und croseti, was auch als Nudeln bezeichnet wird. Ah sorry lese gerade Frühmittelalter.... ne des is HomiHat jemand eigentlich Quellen für nudelähnliche Objekte aus dem Frühmittelalter?
Kann ich als erfahrener Mann und Nörgler bestätigen.Kommt auch bei Männern und Nörglern sehr gut an
Besser als nix. Kann ich trotzdem mal Rezept? (Prädikat und Artikel werden ja neuerdings gerne weggelassen, wenn man hip sein will)Im Liber de Coquina ist von anxium einer Nudelart die Rede und croseti, was auch als Nudeln bezeichnet wird. Ah sorry lese gerade Frühmittelalter.... ne des is Homi
Boah das klingt auch gut, was mich verunsichert sind die 4 Eigelbe mit dem Saft wenn ich für 12-15 Leute kochen muss , ich geh mal davon aus das die 4 Eigelbe für 4 Personen sind ?Huhn ala Gesindehaus Hühnerfleisch (pro Person ca 150 g) Eine große Tüte Möhrchen Schinkenspeck (keine Ahnung ... Ein großes Stück eben) 4 Eigelbe Ein grosser Becher Traubensaft oder naturtrüber Apfelsaft (ca. 250 ml) Geriebener Käse (ca. 250 gr oder so) Hühnerfond oder Gemüsebrühe Salz, Pfeffer, Thymian, Muskat ... Fleisch in Stücke schneiden, anbraten, herausnehmen, sicher wegstellen. Schinkenspeck anbraten, in Stücke genschnitte Möhrchen dazu geben, kurz mit anbraten und alles mit Brühe oder Fond ablöschen bis die Möhrchen weich sind. Hühnerfleisch zugeben, noch etwas köcheln lassen und würzen nach gewchmack. Kurz vor dem servieren in einer Schüssel die Eigelbe mit dem Saft verquirlen, den geriebenen Käse dazugeben. Den Topf vom Feuer nehmen, die Saft-Ei-Käse-Mischung zugeben und unterrühren. Nicht mehr kochen lassen. Dazu gibts Brot. Genaue Mengenangaben kann ich leider nicht geben.
Also genaue Mengenangaben hab ich nicht, ich mach das nach Gefühl, bzw. nach vorhandenen Mengen an Zutaten, aber die Eigelb-Saft-Käse Mischung ist nur dazu da, um die Flüssigkeit der Suppe ein bisschen zu binden. Irgenwo, in irgendeinem Kochbuch, steht auch das Originalrezept dazu - wovon dieses angelehnt ist. Sollt eich das zufällig finden, reiche ich es nach ;-)Boah das klingt auch gut, was mich verunsichert sind die 4 Eigelbe mit dem Saft wenn ich für 12-15 Leute kochen muss , ich geh mal davon aus das die 4 Eigelbe für 4 Personen sind ?Huhn ala Gesindehaus ....
Wikipedia mag keine Quelle sein und ausgerechnet in diesem Absatz fehlt der Nachweis, aber da ist schon im zweiten Jahrhundert die Rede von einem geschichteten Gericht aus Schichten aus gekochtem Teig und Käse aus Italien, genannt Lagana(Lasagne), ab dem 5. Jahrhundert mit Fleischfüllung. In Jerusalem soll man schon seit dem 3. Jahrhundert Itrium herstellen, gekochte Teigfäden. König Roger II von Sizilien, der für den das Krönungsornat des HRRDN ursprünglich gefertigt wurde, schreibt im 12. Jahrhundert dass in SIzilien große Mengen von "Itriyya" gefertigt und in die ganze Welt exportiert wurden, eine Speise für deren Herstellung große Mühlen nötig waren und die sich verdächtig nach Itrium anhört, man geht von einer Art Tagliatelle aus. Die einzige Quelle dazu die der englische Eintrag liefert ist " Pasta, the story of a universal food" von Silvano Serventi. Nudeln macht an am einfachsten, indem man auf ein Brett einen Haufen Hartweizengrieß und eine kleine Prise Salz gibt und so lange kleine Schlucke Wasser reinknetet, bis ein schöner Teig draus geworden ist. Das rollt man dann mit einen Rundholz flach,zerschneidet es, wenn man es lagern will kann man es auch trocknen oder man kocht es sofort in Salzwasser. Diese Nudeln sind gekaften Nudeln in jeder Hinsicht überlegen, die Oberfläche wird so rau, dass sie deutlich mehr Sauce aufnehmen als sogar die traditionellen aus der Bronzepresse. Die beliebte Bolognesesauce scheint es auch schon sehr lange zu geben, schon seit vor der Tomate, allerdings war das keine Nudelsauce, das hat man als eigenständiges Essen gelöffelt. Ich persönlich finde es ja schade, dass es so tolle mittelalterliche Kochideen gibt, die sich auch ohne großen Aufwand im Lager herstellen ließen, am Ende aber trotzdem nur gegrillt wird und sich das dann auch noch Touristen gespannt ansehen. Also in dem Sinne: Kocht mehr Nudeln!Hat jemand eigentlich Quellen für nudelähnliche Objekte aus dem Frühmittelalter?
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