Gebühr in Freienfels 2012

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Ja ja, das Stroh war zu teuer, das Holz lag noch im Wald weil jemand vergessen hat die Bäume zu fällen und es gab sicher auch irgendwo auf der Welt ein Erdbeben, so dass man die Preise für Trinkwasser gleich mit erhöhen kann ;) Wenn man fürs lagern bezahlt dann wird doch eigentlich ein Vertrag abgeschlossen oder nicht? Ähnlich wie mit einem Hotel, da zahlt man ja auch für die Übernachtungen und erwartet ein Bett mit Matratze in seinem Zimmer. Normalerweise müsste man da gleich wieder abrücken wenn sowas ist und der Veranstalter Zusagen nicht einhält. Stroh mag sicher teurer gewesen sein aber auf unseren Events stand es immer mehr als ausreichend zur Verfügung.
 
Das mit dem "gleich wieder abrücken" ist auch mal so eine Sache. Was, wenn Du fast 200 km bis zu dem Event gefahren bist, und erst vor Ort feststellst, wo der Hase im Pfeffer liegt? Gut, das mit dem Lagerobolus weiß man ja im Zweifelsfall auch schon vorher. Aber ich glaube, einige Veranstalter bauen auch darauf, dass die angereisten dann eben nicht wieder umkehren, egal wie viel er ihnen vorsetzt (oder eben nicht). Fakt ist: Obolus nur, wenn wir mal "unter uns" sind. Solage ich Touris mitbespaßen muss, arbeite ich regelrecht. Dafür auch noch zu bezahlen geht gar nicht. Oft genug werden wir ohne Aufwandsentschädigung abgespeist. Das Hin- und Hergefahre kostet schlicßlich auch unser Geld und was ich bisher in meine Ausrüstung gesteckt habe, will ich lieber nicht aufrechnen. Dann verzichte ich lieber auf öffentlich Märkte, treffe mich zu internen Sachen mit Gleichgesinnten und genieße mein Hobby! Ach und:
die Zeltlager werden immer "weißer"...
Bitte nicht verallgemeinern. Es gibt auch anspruchsvolle Lager mit fast ausschließlich weißen Zelten: Siehe FFC ! Klar sind die bunten schicker, wir haben ja in unserer Gruppe auch welche. Aber ich habe auch schon mit weißen Zelten im gemischten Kreuzfahrerlager ein wunderbar "a"-mbientiges Lager erlebt! Dann aber auch ohne Steckstühle, Trinkhörner und Wikihelmen... :whistling:
 
Nun, ich würde meine Leute auf jeden Fall sofort wieder abrücken lassen, wenn der Veranstalter solche Spiele mit uns treibt - völlig egal wie weit der Weg ist. Da muß man dann einfach konsequent sein, sonst lernen diese Typen das nie und nimmer. Außerdem würden wir schon gar nicht zu öffentlichen Veranstaltungen reisen, welche Gebühren von uns verlangen und aber eigentlich gewinnorientiert sind. Ich bespaße doch keine »Touris vulgaris« und bezahle dann auch noch dafür. Nee, dann bevorzuge ich eindeutig interne Lager oder Lager mit befreundeten Gruppen.
 
Mara, Ausnahmen bestätigen die Regel, ganz klar. Es gibt sicherlich sehr schöne "weiße" Lager. Doch leider ist dies mittlerweile echt die Ausnahme. Die Alexzelte nehmen echt überhand. Wir hatten auch eines in unserem Lager damals, das stand aber ganz hinten so das es nicht zu sehen war. Dieses jahr war es wirklich krass zu sehen...da wo Alex standen waren auch die besagten Gromis mit allem besagtem zenober. :S Tronje, gibt es kein Rohrblattex für Alex?? :D My Lord Michael...von wegen Strohballen zu teuer...so ein Ballen kostet ab Bauern 1,70€ das Stück. Die besagten 40 € für die "Entsorgung" sind schon ein sehr starkes Stück! Bei solchen "Auswüchsen" würd ich auch direkt wieder Heim fahren. Da hab ich so gar keinen Vertrag mit. Dafür mache ich das Hobby schon viel zu lange um mir auf den Nerven rumtrampeln zu lassen!
 
mal ganz ehrlich, wenn ein Veranstalter zur Deckung seiner Kosten von Touristen Eintrittsgeld und von Händlern Standgeld nimmt, um damit einen Teil seines Lebensunterhalts zu verdienen, ist das nicht mein Problem. Wenn der Gute ne Bogenbahn und nen "Nebenerwerbsschmied" haben will, bitte, mir entstehen Kosten und leben will ich auch. Also gibt er seinen Teil zu meinen Kosten dazu, oder wir lassen den Kram. Dazu gehört nicht nur der Platz, sondern eben auch Stroh, Holz und Wasser/Toilette. Beim Asseburgfest gibts Frühstück, Abendbrot, Wasser, Toiletten Stroh und Holz + ne kleine Aufwandsentschädigung. (Und allerdings keine Zeit zum "normal Quatschen" mit Bekannten, da wird "Leistung" gebracht) So normales Lager ohne Eintritt, ohne Händlerstandgebühren aber mit Stroh , Holz usw, sozusagen die Möglichkeit, sich zu zeigen, naja, da ist man ja selber Gast und da gehört sich denn auch, so man Einnahmen hat, ein "kleines Gastgeschenk" zu Beginn und zum Abschied sind so 10% auch gern genommen. Also Messerchen (stumpf) für die Hausfrau, n paar Pfeile oder so ähnlich zu Anfang ...., das man wiederkommen darf. Aber am Schluß ne Rechnung präsentieren, das geht nicht. :badewanne
 
Mir gefällt der Gedanke auch nicht Standgeld zu Bezahlen. Obwohl 1€ nicht viel ist aber hier geht es ums Prinzip ! Schlimmer ist die Idee mit diesen Bändchen Letztjahr, da kamste dir vor wie ein Tier an der Kette und es wiederstrebt mir dieses "Ding" vier Tage diesjahr zu Tragen ! Und, dann noch zu Bezahlen !!?? Schade nur das es mit dieser schönen Verannstaltung immer mehr Bergab geht, wenn weiterhin viele Bekannte Gesicher vernbleiben.. :(
 
Die BÄNDCHEN sind doch schon ein paar Jahre usus...die sind wirklich ätzend. Aber den Mist kann ich ehrlichgesagt noch so halbwegs nachvollziehen. Nicht jedoch die vorgenannten "Stilblüten".
 
Kann mich da nur der Runde anschließen. Es gibt aber leider, wie ihr schon sagt, genug Dumme (Grobmis), die trotzdem auf all das anspringen, sich für super toll halten und so das Bild der Szene kaput machen. Desto rigoroser sollten wir vorgehen. Die Suche nach "öffentlichen" A-Lagern gestaltet sich, bis auf ein paar museale Geschichten, bei uns im Norden echt nicht einfach... Ich bin gerade dabei einige Termine zu planen und leider ist auch das Nivuea auf unserem ehemaligen "Stammlager" so massiv gefallen, dass wir (und einige befreundete Authentiker-Gruppen) wohl unsere Konsequenzen ziehen müssen (Dieses Jahr mussten wir direkt neben den Dixies lagern und dafür Geld abdrücken... Das ging garnicht!). Richtig viele Altenativen haben wir aber noch nicht. Wahrscheinlich wirds auch auf privat Veranstaltungen herrauslaufen. Man kann nur hoffen, dass das Publikum kritisch genug ist und "minderwertige" Veranstaltungen nichtmehr genug Absatz abwerfen, sodass wieder ein Umdenken stattfindet. Aber das kann wohl trotz der Rückschläge für das MPS und co noch dauern... Manch einer meinte zu mir: "Wenn man da jetzt nichtmehr lagert, öffnet man den Grobmis Tür und Tor und die Qualität sinkt noch weiter", ich bin aber auch nicht bereit mir mein Hobby kaput machen und mich in ein falsches Licht rücken zu lassen. Ich sehs auch so wie das Gros der Debattierenden: Die Veranstalter sollen gerne davon leben können, aber nicht auf die Kosten derer, die dort auch noch für SIE arbeiten. Wenn es aber darum geht, dass ein besonders schönes Event erhalten bleibt und es finanzielle Engpässe gibt bzw. ein Privatevent sich nicht anders durchführen lässt ist das natürlich auch was anderes. Aber wie gesagt: ich bin in erster Linie ein mündiger Mensch, kein Inventar, kein Sklave und lasse mich nicht fü die Komerzgeilheit eines Einzelnen ausbeuten. Ich unterhalte gerne die Menschen und bin hilfsbereit, aber das ist keine Selbstverständlichkeit! Ich bin echt sauer über einige Entwicklungen, die gerade passieren und werd da wohl auch noch da ein oder andere Worte mit einigen Veranstaltern wechseln... Nun gut, ich kann hier wohl nur wenig neues mehr zu beitragen und lasse es an dieser Stelle dann auch mehr zu schreiben. Der Kern des Themas wurde ja erfasst und da sind wir uns ja auch alle einig. @Winfried Bei der Asseburg weiß ich auch nicht genau, was ich davon halten soll. Eigentlich ein schönes Ambiete, ich war mit meinem Ordensbruder da , doch wir durften uns leider 1-2 blöde, unqualifizierte Sprüche vom Vogt oder Grafen, oder wer er war anhören. Aufgrund des Bodenbelages haben wir keine wendegenähten Schuhe angehabt, sondern durchgenagelte, die an einige Funde von Wendegenähten aus dem 13. JH aus Konstanz angelehnt waren. Er meinte nur "Oh habt ihr die von Deichmann?". Weiterhin hat er uns darauf aufmerksam gemacht, dass er "Gewandete" eigentlich nur nach ausdrücklicher Anmeldung wünscht. Nach diesen Sprüchen war die Geschichte für uns durch, trotzdem der Mann zunächst einen netten Eindruck gemacht hat. Mir war es aber auch zu blöd zurück zu pöbeln, obwohl er mit seiner Ausrüstung absolut nicht in der Position war solche Sprüche zu bringen. Aber manch kleine Leute sind plötzlich ganz groß, wenn sie einen Adeligen darstellen (wollen). Ferner waren dort einige echt schräge Vögel (z.B. der Plattner, der uns laufend mit wirren Zeug belästigte). Außerdem hat uns persönlich gestört, dass das vergleichsweise kleine Lager direkt neben einem doppelt so großen "Volksfest" geparkt war. Das Rahmenprogramm hat mir allerdings wieder gut gefallen, vorallem die Musiker. Trotzdem: Das hat irgendwie die Atmosphäre gestört. Ich hoffe man verzeiht mir diesen kurzen OT-Ausflug... Liebe Grüße
 
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Hermann, ich weiß ja nicht, mit welchem Vogel Du da gesprochen hast, der Veranstalter wars nicht. Das ist ein "Nordmann" von "Geblüt". ( Der kommt von da, ist einigermassen authentisch in der Darstellung, ist zu gezogen, gibt nen "Dänen" ? und könnte Dir auf dänische seine Darstellung erklären) Mich hat auf jedenfall ob meiner Schuhe noch keiner angequatscht und wenn dem so wäre mit "Gewandeten" gäbe es auch keinen "Rabatt". Also ein Dummschwätzer. Ich habe das Fest auch nur als Gegenbeispiel angeführt, und das Volksfest auf der anderen Straßenseite ... Irgendwo wollen die Kinder auch was Essen und trinken, und Oma und Opa auch. Der MA Teil ist ja nur ein Teil dieses Volksfestes Und warum nicht Teil eines Volksfestes sein?
 
Weil der Markt in der Presse und auf Szeneseiten mit einem hohen A-nspruch geworben hat und dieser für mich durch dieses Volksfest eingeschränkt wird. Ein paar Würstchenstände ok, aber diese riesigen Bierstände überall haben für mich das Ambiente etwas zerstörrt. Der Graf oder Vogt ist der nette Herr, den ich meinte war Gunzelin von der Asseburg. Es mag sein, dass er einen schlechten Tag hatte oder besonders witzig sein wollte, aber die Sprüche und die Art und Weise wie sie gesagt wurden waren ein absolutes No-Go! Und wir haben sie klar beleidigend wahrgenommen. Wir sind keine Niemande, haben viele Kontakte zu hochwertigen Reenactern aus unserer Region aus allen möglichen Epochen und sind vom Darstellungsniveau eindeutig über jener Person. Damit hat er sich definitiv ein Eigentor geschossen. Vielleicht lässt sich das in der Zukunft ja aufklären. Ich bin da nicht nachtragend aber eine Erklärung oder Entschuldigung wäre schon angebracht. Wie auch immer...
 
Ja - ja ... da gehen sie hin, die guten alten Zeiten ... Ich sehe schon, demnächst zahlen wir auch irgendwo kompletten Eintritt 5,- Euro, je Toilettennutzung 50 Cent ( ohne Papier ! ), Parkplatz 2,50 Euro täglich und am Ende des Wochenendes am besten nochmal 5,- Euro Müll - Entsorgung usw. Da sind wir dann so etwa bei 10,- Euro täglich und übertrumpfen somit Freienfels 2012 um das zehnfache ... :keule1
 
nun ja, ohne die vielen fleißigen und freiwilligen Helfer (Rotes Kreuz/Kyffhäuser (Schützenverein) , Freiwillige Feuerwehr, Burgverein etc) die für freien Eintritt und frei Essen und trinken (auch nicht immer) tätig werden, gehen solche VA´s selten. Wenn jeder von denen 50€ am Tag bekäme, bliebe nach Abzug der anderen Kosten nix mehr für die Lagertruppen über. Aber im Gegensatz zu den meisten hier wollen die ja das Fest vor Ort, um sich darzustellen. Da muß man dann auch die Bogenbahn des örtlichen Schützenvereins mit Fita -Bögen schlucken :). Und der MA -Teil ist ja schmückendes Beiwerk. Und manchmal nimmt eben auch der Sponsor /die Sponsoren massiv Einfluß
 
Ohne uns. Den *Spaß* machen wir nicht mit. Und es geht nicht um den Euro, sondern lediglich ums Prinzip. Seit zwei Jahren gibt es Holz dort nur noch gegen Bares, die Eintrittspreise klettern... ungewandet 10 Euro, es werden Wachdienste geleistet, der Erklärbär gemacht... Nee, so schön ist Freienfels nicht, sich die sanitären Anlagen mal ins Gedächtnis ruft. LG Fylgja
 
Freienfels hätte mich auch mal interessiert. Da war ich noch nie. Na ja, nun scheint es sich erledigt zu haben. Ich bin ja sonst auf verhältnismäßig wenig kommerziellen Märkten. Oft sind es die privaten Lager oder eben halt die Sachen mit "musealem Charakter". Bei den privaten Lagern ist es für mich selbstverständlich einen Betrag für Holz, Wasser und Toilette zu bezahlen. Das darf dann auch gerne etwas mehr als ein Euro sein. Bei den musealen Geschichten ist es so, dass wir sogar unsere Spritkosten erstattet bekommen. Und auf dem einem kommerziellen Markt, wo wir jetzt in diesem Jahr sogar schon zum vierten Male waren, haben wir uns beim Lager eines befreundeten Händlers mit aufgedockt. Soweit ich weiss muss er als Händler eine Art "Standgebühr" bezahlen. Aber selbst da fallen keine weiteren Kosten an. Etwas blöd war es beim Rathausfest in Wernigerode. Ich habe keine Ahnung wo die Dixies standen. Aber es sollen welche dagewesen sein. Es gab aber in unserer Nähe eine öffentliche Toilette. Diese war natürlich kostenpflichtig. Einmal gemeckert und mit der Chefin gesprochen und schon war freie Benutzung für alle MA Leute abgemacht :rolleyes:
 
irgendwie scheint hier ne "Insel der glückseligen " zu sein, was man so liest. Kaum oder kein MPS, leider auch kaum was echt museales und der Rest erträglich und finanziell vertretbar. Meist sehr nette und interessierte Gäste und ne Menge Spaß (meist) Hoffentlich lesen das die Veranstalter nicht, sonst kommen die noch auf dumme Gedanken
 
OT:
Hermann, ich weiß ja nicht, mit welchem Vogel Du da gesprochen hast, der Veranstalter wars nicht. Das ist ein "Nordmann" von "Geblüt".
Wilfried, der Organisator heißt Frank Schildener und gibt als Gunzelin von Wolfenbüttel definitiv keinen Dänen... von der ersten Veranstaltung ist das wohl hängengeblieben. Die Asseburg gehört zu den wenigen Veranstaltungen, die uns gebieben sind, denn hier sind die (Eintritts)Preise moderat und die Darsteller werden geschätzt und nicht zum Füllen des eigenen Beutels ausgenutzt - trockenes Holz und ein volles Verpflegungszelt sind seit Jahren vorhanden sowie eine freundliche Begrüßung und Verabschiedung. @ Herrmann von Eykstern: Schade, ist eigentlich ein sehr netter und ich glaube der in der Tat blöde Spruch war nicht böse gemeint... Ich würde nur dann bezahlen, wenn ich auf einer nicht-kommerziellen Veranstaltung bin - oder wenigstens einen Großteil der Zeit auf einer Privatveranstaltung. Wenn nur einen Tag Besucher da sind (wie zum Beispiel auf der Tannenburg) und eine ganze Woche gelagert wird, dann entstehen Kosten (Toilette, Wasser und so weiter) das ist schon verständlich - aber nicht für einen herkömmlichen Markt! Wahrscheinlich wird das Niveau irgendwann so weit gesunken sein, dass die Märkte sich totlaufen - ich finds eigentlich schade - aber vielleicht ist´s besser so.
 
Die große Zeit der Mittelaltermärkte neigt sich wohl dem Ende zu. :bye02 Wahrscheinlich weil es einfach zu viele gibt. Jedes Kaff hat doch einen Markt. Das Besondere ist verlohren. Der normale Besucher fährt im Jahr auf einen oder zwei Märkte, wegen der Kinder und das wars. Wie sollen da die vielen Märkte noch Gewinn machen. Was macht der Veranstalter? Er greift auf die zurück, die am nächsten liegen, die Lagernden. Ich glaube dieser Trend wird sich durchsetzen. Deshalb werde ich solche Märkte meiden und in den nächsten Jahren weniger lagern, mich mehr auf private Lager verlegen und die Marktszene den Gromis überlassen. Ob die Leute dann glauben das man im Mittelalter Springerstiefel getragen hat und kein Schwert kleiner war wie 2m, ist mir egal. :kopfwand LG Maxi
 
Die große Zeit der Mittelaltermärkte neigt sich wohl dem Ende zu. :bye02
Irgendwie habe ich die Befürchtung, dass das tatsächlich so kommen wird. Aber... ... da gibt es dann ja immer noch die Gegenbewegung der reinen Privatlager oder Aktivenveranstaltungen. Schade eigentlich, denn es lag doch immer ein gewisser Reiz darin - insbesondere Kindern - etwas zu Erklären und zu zeigen. Aber zum Glück gibt es auch immer noch ein paar idealistische Veranstalter, die, wie z.B. im Vechta, eine Veranstaltung auf die Beine stellen, bei denen kein Eintritt entrichtet werden muss, wo nicht die Taverne solange auf hat, bis auch der letzte Depp besoffen ist, sondern wo sich die Orga auch um die Lager kümmert und auch für die Lager da ist! :thumbsup:
 
@Thies Ja, Kinder rüsten war schon immer lustig. :groehl Es gibt wirklich auch nette Veranstalter, da wo die Kohle nicht im Vordergrund steht. Aber leider gehen die bald Pleite. :(
 
DAS muß ja nicht sein, mit dem Pleite gehen. die Besucherzahlen gehen zurück bzw stagnieren, alles wird teurer nur meine Arbeitskraft soll billiger werden? So groß ist mein Drang, den Leuten was zu erzählen, denn doch nicht, das ich Leute dafür bezahle, mir die Möglichkeit dazu zu geben. Es sind schließlich 2 Tage echt Arbeit vor Ort, ohne den Kram zu hause. Wenn die Gemeinden Werbung für ihre Stadt wollen, die Bürger ein Fest feiern und nen schönen Tag erleben wollen, will ich gern dabei sein und ihren Kindern Bogenschießen und Schmieden auf nen Stein etc zeigen, aber so dicke habe ich´s nicht, das ich irgendwelche Feste auch noch sponsere. Das sollen dann die tun, die auch den Nutzen der Werbung haben, vom XXx Verein über die Brauereien, Würstchenfabrikanten/Partyservice bis zum namhaften Likörhersteller
 

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