Heilkunde im Mittelalter

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Hi Eiswolf, Du hast zumindest ein echt spannendes Thema angeschnitten, daß es verdient weiter ausgearbeitet zu werden... :thumbsup:
 
Hallo Anno, ja, es sind so die alltäglichen Dinge, die mir manchmal beim Schreiben so durch den Kopf gehen. Wie würde ein Charakter reagieren, wenn ihm auf Reisen etwas passiert? Von heute auf damals zu schließen wäre fatal. Aber etwas an "Grundwissen" muss da gewesen sein, denn sicher sind nicht alle gleich zur Kräuterfrau gerannt, sondern hatten auch (beschränkte) Möglichkeiten, sich selbst zu versorgen. Kleinere Wunden - irgend eine Art von Wickel. Zuhause sicher kein Problem. Aber auf Reisen waren damals viele und das nicht nur auf Pilgerstrecken, wo man hin und wieder Rast in einem Kloster machen konnte. Also, ich lese jetzt mal einfach in meiner mir vorliegenden Fachliteratur. Falls ich fündig werde, melde ich mich hier noch mal mit weiteren Info. :) Liebe Grüße, Eiswolf
 
Hi Eiswolf, zumindeste aus dem 17. Jhd. sind komplette Reiseapotheken in Schrankform belegt, die im Prinzip alles enthielten, was in dieser Zeit "Hip" war. Müsste für frühere Varianten auch noch mal ein wenig stöbern... ^^
 
Hmmm, ich kann mir nicht vorstellen, dass das jeder hatte. Das war bestimmt so, dass wer betagt und betucht war vielleicht eine Reiseapotheke in Schrankform hatte. Und die musste ja dann auch noch transportiert werden. Aber interessant hört es sich an, ich geh mal recherchieren...
 
Hi Mara, :bye01 du mußt nicht lange suchen: Was ich meinte ist eine Kriegsapotheke aus der Zeit um 1683 die vermutlich im Besitz des Apothekers Kellners im Troß des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden während des Türkenfeldzuges mitgefürht wurde. Dieser Apothekenschrank war ca. 2 m hoch , hatte ein Dach aus 2 Klappdeckeln und gehörte in die Sammlung der historisch- pharmazeutischen Sammlung des Germ. Nationalmuseum in Nürnberg. Eine Abbldung findet sich in: "Die historisch-pharmazeutisch und chemische Sammlung des Germanischen Nationalmuseums" von H.Peters, Kgl. Bayr. Hofdruckerei Nürnberg 1913
 
Hallo zusammen, ich denke auch, dass ein großer Tross immer eine Art Arzt und entsprechende Medikamente bei sich hatte. Vor allem, wenn der König/Kaiser unterwegs zu den Pfalzen war. Muss ja nicht hervorragend ausgestattet gewesen sein, doch ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Eventualität einer gefährlichen Verletzung des Königs/Kaisers einfach ignoriert hat. Und wenn es nur ein kundiger Mönch war, der nach seinem Verständnis Utensilien dabei hatte, um die 4 Säfte wieder in Einklang bringen. Das aber nur Spekulation. Ich stecke noch mitten in der Fachlektüre und habe diesbezüglich noch nichts Neues erfahren. Lieben Gruß, Eiswolf
 
Das aber nur Spekulation. Ich stecke noch mitten in der Fachlektüre und habe diesbezüglich noch nichts Neues erfahren.
Ist ja auch eine Menge "Stoff", aber tierisch spannend. Die "Geschichte der Medizin" hat auch damals während meines Studiums am meisten Spaß gemacht. :)
 
Wenn ich mich denn mal als "traditionalist" zu Wort melden darf ;-): Aus den Zeiten der Unkenntnis der Hygiene bei Ärzten rührt die Furcht der Schmiede vor den selben ;-). Frau Hildegard ist ja bekannt, ihre Kräuter auch und auch die Merseburger Zaubersprüche. Kräuter und Zaubersprüche gehören zusammen wie Uhr und Pulszählen. Nach der Überlieferung heilen blutende Wunden am besten, beim Nähen muss noch Blut, frisch , für den Faden da sein, danach kann man es mit einem sauberen heißen tuch und Schmierseife und reinem Wasser oder dem Urin des verletzten abwaschen ;-). Welche desinfiezierenden Kräuter jetzt drauf gehören, sorry, müsste ich wühlen. Bei entzündeten Wunden helfen bestimmte Moose und einige Blattkräuter oder ein kräftiger Schnitt mit einem scharfen Messer, damits blutet. Ein Honigpflaster kann auch helfen."Ausbrennen" ist nicht der Hit, im Gegensatz zur heiß gebügelten Leinenbinde. Weidenrindentee oder Weidenrindenbast kauen unterstützt die Heilung, lindert die Schmerzen. dann gabs noch ne spezielle Teersalbe (ich glaube Birken?/ Kieferrn?teer, Leinöl und noch so ein paar sachen, stank nach Terpentin) gegen Rehe und als "Zugsalbe" bei Furunkeln, Erfrierungen behandelte man mit heißem , frischem Pferdemist, in heißem Wasser eingeweicht. Sowas lernt man im Praktikum im Handwerk;-) und in einer Vorlesung über Verformungskunde/ Freiformschmieden. Und es steht nicht im Skript, ist auch nicht Prüfungsthema :). Ich habe mir dummerweise nicht alles gemerkt :-((, gegen Phantom und Wetterschmerzen hilft ein Haarreif aus der Mähne eines Pferdes um die betroffene Stelle oder das Handgelenk und man muß Wode leise bitten, gibt da noch so´n paar Sachen, die der Pastor besser nicht weiß. Was ich damit sagen will, es gab nicht nur "Kräuterweiber/weise Frauen" und Ärzte,/Bader/Henker sondern auch eben die Schmiede/Hufschmiede. Da das ganze aber die "Obrigkeit" nicht wissen durfte, hat manchem das Beschlagen seines Pferdes sehr geholfen;-). Es soll jedenfalls immer der "ganze "Mann behandelt werden, also auch die Psyche
 
Danke, Wilfried, das sind ein paar ganz konkrete Beispiele (muss ich mir mal irgendwo abspeichern ... :) ). Aber dass die Obrigkeit das nicht wissen durfte ... laut meiner Fachliteratur gehörten "Beschwörungsformeln" selbst bei den Mönchen zum Heilwissen, zumindest was ich aus dem Frühmittelalter weiß. Und bei Hildegard waren auch noch die Heilsteine im Spiel. Also, das Thema ist wirklich breit. Was die Teerpaste angeht, so ist es Birke, wenn ich mich richtig entsinne - das gleiche schwarze Zeug, mit dem man Boote abgedichtet hat. LG, Eiswolf
 
Als Basis - Lektüre oder auch zur Ergänzung, möchte ich Euch das Buch " Heilende Öle der Bibel " von Dr. David Steward und Holger Grimme ans Herz legen . Jetzt wird der eine oder andere stöhnen " Aaaah, was will der olle Petrus nun wieder mit seiner Bibel "?, reden wir hier nicht vom MA !? Ganz recht, aber in diesem Buch werden Heilmittel , deren Gewinnung, Anwendungsweise und Wirkung besprochen, die bereits in der Antike bekannt waren und angewandt wurden und den Sprung in die MA- Apotheken, bis hin in die Gegenwart geschafft haben . Unter anderem geht es um : Weihrauch, Ätherische Öle, Salben, Säfte , usw. mit den Inhaltsstoffen : Balsam, Aloen, Myrrhe, Zimt, Kümmel, Wachholder, Wermut, Senföl, Ysop, Narde, Minze, Kiefer, Rose von Jericho, Oliven, um nur einige zu nennen. Ein sehr interessantes Werk - nicht nur für Menschen die sich für die Bibel interessieren.
 
Die Kräuterheilkunde dürfte wohl so alt sein wie die Menschheit selbst, und ich glaube, daß jeder Mensch früher ein, wenn auch bescheidenes, Grundwissen hatte. Wenn ich nur daran denke, wieviele Hausmittelchen meine Oma noch so parat hatte, dagegen sind wir heute in der Beziehung recht unwissend. Aber gerade in der Behandlung von kleineren Alltagsverletzungen oder leichten, häufigen Krankheiten, werden Hausfrauen und Mütter zu jeder Zeit bestimmt nicht nur Würzpflanzen gekannt haben. Und gerade im Alltagsbereich, war eine reguläre "Hausapotheke" nicht nötig, da früher die meisten der allgemein gebräuchlichen Kräuter an jedem Feldrain oder Wegrand zu finden waren, und Kräuer frisch oft am Besten wirken. Manche davon wurden ja auch als Gewürz benutzt, und waren somit sowieso im Haushalt zu finden. Auch Heilsteine und Mineralien haben nicht nur mit Aberglauben zu tun, es gibt heute schon wieder ein sehr fundiertes Wissen darüber. Viele der Mittel die wir heute erst wieder mühsam erforschen, waren früher Allgemeingut. Vieles (gerade von Pracelsus, Hildegard v. Bingen ect.) wurde erst in der Neuzeit als Aberglaube abgewertet, weil man heute eben nicht nur wissen will, daß es wirkt, sondern auch wie es wirkt. Und da ist selbst mit dem Stand der heutigen Wissenschaft vieles manchmal noch schwer zu erklären. Wie auch heute viele Sportler bestimmte Massagen oder Einreibungen kennen, wird früher auch der Waffenkundige Dinge gewußt haben, die spezifische Beschwerden und Verletzungen seiner Waffengattung betrafen, oder seinen Körper leistungsfähiger machten. Um vieles das wir heute als "Krankheit" sehen, wurde früher bestimmt nicht so ein Aufwand getrieben, einfach weil es alltäglich war, und jeder damit umgehen konnte. In vorchristlicher Zeit wurde sogar die Hebamme nur zugezogen wie heute der Arzt, wenn es Komplikationen gab, da jede Frau über den weiblichen Körper und den Geburtsvorgang Bescheid wusste. Auch viele Beschwörungsformeln und Heilsprüche hatten nicht nur psychische Wirkung (Heilung durch Glauben) sondern auch physische (beruhigend, hypnotisch). Wir selbst benutzen ja noch manches Sprüchlein um ein Kind zu beruhigen, wenn es sich weh getan hat. Allein der Ausdruck Medizin ist ja ich glaub erst im Mittelalter entstanden, denn Medizin ist ja die Hinwendung zum Körperlichen, zur "Heilwissenschaft", während in der älteren Zeit die körperlich - seelisch - geistige Ganzheit angestrebt wurde, und der Heiler auch "Seelsorger" war. Ich kann das wohl sehr schwer erklären, aber es ist ein großer Unterschied.
 
@Petrus: Das ist ein guter Tipp. Vielen Dank. Und ja, natürlich hat die Bibel mit Heilen im MA ganz viel zu tun. Vieles aus der Antike wurde übernommen und in Einklang mit dem Glauben gebracht. Das trifft auch auf heidnische Methoden zu ... und nicht nur auf das. :D LG, Eiswolf.
 
@Morgaine: Die Medizin als Wissenschaft gab es schon in der Antike und sie wurde von so manchem Fachmann als eine der höchsten angesehen. Aber im MA wurde eben die Medizin immer im Einklang mit Geist und Seele gesehen. Denn krank wurde man u. a. auch, weil es Gott bzw. einer der Heiligen so wollte ... denn wenn ein Heiliger die Krankheit nehmen konnte, so konnte er sie auch "geben". Deshalb wurde ja die Wissenschaft "Medizin", die in der Antike manchmal recht nüchtern betrachtet wurde, im MA eher mit etwas mehr Spiritualität versehen. Krank wurde man ja oft aus einem bestimmten Grund - und anstecken kannte man damals noch nicht wie wir es heute verstehen. Man könnte auch sagen: Wenn man es nicht anders erklären konnte, war es gottgewollt. Sicher hatte man damals keine Hausapotheke, es sein denn, die hinterm Haus im Garten oder in Form von Kräutern in der Küche/an der Feuerstelle. Meine Ursprüngliche Frage betraf ja auch der alltägliche Umgang mit Verletzungen und Krankheit. Und wie war das dann, wenn sich eine Gruppe auf Reisen begab? Ein große Tross - sicher mit einen Fachkundigen. Eine kleine Gruppe - sicher waren sie im Notfall auf andere angewiesen. Aber wie wusste man sich zu helfen, wenn man sich bis zum nächsten Kloster irgendwie über die Runden helfen musste? Was pflückte man vom Wegesrand? Wusste man das früher überhaupt, so als Bauer oder fahrender Händler ...? :whistling: LG, Holger
 
In manchem gehen unsere Ansichten etwas auseinander, in der Antike begann die Heilkunst sich vom Ganzheitlichen weg hin zur Medizin zu entwickeln, der Erfolg war bei historischen Schriftstellern nachzulesen, daß in römischen Latzaretten alles wegstarb wie die Fliegen, und man z.B. in Britannien die ansonsten verpönten Druiden zur Hilfe rief. Später kamen dann Leute wie oben genannter Paracelsus oder einige griechische, moslemische und mosaische Ärzte, die darauf bestanden die ganzheitliche Heilkunde wieder mit einzubeziehen, die aber zu ihrer Zeit im christlichen Abendland ziemlichen Anfechtungen ausgesetzt waren. Das "gottgewollt" hat ja nichts mit dem Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele zu tun, sondern im Gegenteil, es sagt "Krankheit ist Krankheit, ein gottgesandtes Übel", und nicht etwa ein durch falsches Verhalten oder äußere Einflüssen erreichter Zustand, dem durchaus abgeholfen werden kann. Der christliche Nutzen in der Medizin ist doch sehr umstritten, einerseits haben die Klöster mit ihren Heilkräutergärten und Hilfe beim Pflegen ect. sehr gutes bewirkt, andererseits haben sie aber durch Prüderie und "gottgewollt" vielem Übel vorschub geleistet. Und auch damals schon galt für verschiedele Stände verschiedenes Maß. Ich bin überzeugt, wäre eine Hildegard von Bingen in einer Armenhütte zur Welt gekommen, hätte man sie gerade wegen ihrem umfangenden teilweise "heidnischen" Wissen, trotzt aller christlichen Choräle (die sie als arme Frau ja auch nicht hätte aufschreiben können), als Hexe verbrannt. Was wäre wohl aus Albertus Magnus und seinen zum Teil recht krassen magischen Experimenten geworden, wenn er ein Bauernsohn im kleinen Dorf gewesen wäre :whistling: ? Zu Deiner letzten Frage, ich glaube, daß gerade der Bauer oder einfache Mann, ein großes Wissen über Hilfsmittel bei kleinen Verletzungen und Übeln hatte, einfach weil er darauf angewiesen war, und einen Medicus oder Apotheker nicht bezahlen konnte. Und für ihn war jeder verlorene Tag durch Arbeitsunfähigkeit eine schwerwiegende Sache. Der reiche Mann hätte in jedem Haus am Weg um Hilfe bitten / dieselbe Befehlen können, der Arme nicht. Warum ist Naturheilkunde im Moment der "Modetrend"? Weil die allgemeine Versorgungslage schlechter wird, und der kleine Mann wieder, wie oben gesagt, mehr auf sich selber angewiesen ist.
 
Hmpf, einfache Leute waren sicher auf "kundige" angewiesen, denn allein Kräuter sammeln, trocknen, und zwar richtig, dazu die entsprechende Dosierung, das ist nix für Leute ohne die passende Ausbildung. In der überlieferten Kräuterheilkunde gibts Mixturen, die falsch angewendet, einen Menschen umbringen können. Ich kannte mal einen Tee aus Küchenkräutern, der eine Erkältung in einem Tag beseitigt hat, ne schwere Erkältung. Nach dem ich 3 std um das Leben meiner EX gebangt habe, habe ichs ganz schnell vergessen. Aber eine Tasse davon, wie gesagt, 3 stunden zittern un die Erkältung ist weg. Puls 130, 39° Fieber innerhalb einer 1/4 stunde für 1 1/2 Stunden , danach runter auf 37°, 12 Stunden Schlaf und alles weg. Will sagen, die traditionelle mitteleuropäische Medizin ist ne ganz schöne Giftküche, und die wendet man nicht einfach so als Hausmittel .
 
Wenn ich eine Wunde mit Lavendel oder Kamille auswasche, mit Beinwell meine Fußblasen, oder mit Spitzwegerich meine Mückenstiche behandele, ist das garantiert nicht giftig, und genau das ist die Art Hausmittel die ich meine. Natürlich gibt es auch Mittel, die ich nicht zum ausprobieren anraten würde, Atropin, Belladonna und ähnliches sind natürlich nicht von jedem anzuwenden. Aber fiebersenkender Weidenrindentee z.B. war wohl damals jedem bekannt. Und über das Trocknen von Kräutern und Gemüsen, wußte damals bestimmt jede Bauersfrau mehr als wir. Die Frage war ja auch, was kann ich zur Not mal unterwegs machen, daß schließt also komplizierte Mixturen sowie nicht auf Reisen verwendete trockene Speisekräuter aus. Aber auch so gibt es am Wegrand und auch sonst genug brauchbares, und wenn ich zum desinfizieren drüber pinkeln muß (Salbei desinfiziert übrigens auch, und ist wesentlich wohlriechender als Urin :D ) .
 
Also bevor das hier jetzt komplett ins Mystische abdriftet: Die Frage war: was hatte früher ein Troß zur Verfügung ? Die Antwort findet man wenn man sich mit den Original-Quellen befasst und die man dann auch lesen sollte. Ich habe hier bereits mehrfach den Gerssdorff angeraten, denn hier steht alles drin was man wissen muß. Nur eben keine Spekulation wie es gewesen sein könnte, sondern die Fakten wie es tatsächlich war. Daher: die Diskussion um Hildegard und irgendwelche Teechen in Ehren, aber das Thema war ein anderes, und die Frage war, glaube ich, recht eindeutig formuliert.
 
@Anno Das Thema heißt, ganz allgemein, "Heilkunde im Mittelalter". Die Frage nach dem Tross / Reisenden kam zwar ziemlich zum Schluß auf, aber Hildegard war auch von Eiswolf eingebracht worden. Und Mystik hatte auch in der Heilkunde ihren Platz... :allah Der Gerssdorff ist ja schon von Fuffzehnhundertklick, ein paar hundert Jahre früher wurde sicherlich noch anders praktiziert. :keule1 (<--- Frümi-Kopfschmerztherapie :D )
 
die Diskussion um Hildegard und irgendwelche Teechen in Ehren, aber das Thema war ein anderes, und die Frage war, glaube ich, recht eindeutig formuliert
So sehe ich das auch . Für die Grauzonen, in denen sich Wissenschaft, Mystik und Wunschdenken miteinander verschmelzen, haben wir " Das mystische Mittelalter " . Danke für Euer Verständniss ! :back
 
Danke Dir Petrus, :love: Mystik ist Mystik, und Fakten sind Fakten. Abgesehen davon, hätte die gute Hildegard in der heutigen Zeit eine satte "F" -Ziffer in ihrer Karteikarte stehen. Für Nichteingeweihte: Die "F"-Ziffer steht für psychische Erkrankungen in der internationalen Klassifizierung von Erkrankungen. Oder im Volksmund: " sie hatte einen mächtigen Sprung in der Schüssel" :D
 
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