Bisher wurde in dieser Rubrik viel Positives berichtet - ein erfreulicher Umstand. Selbst auf die Gefahr hin,als defätistisch zu gelten, möchte ich mit einem Negativbeispiel aufwarten, wie es in unserer schönen Hauptstadt durchaus jeden "Individualisten" ereilen kann, der es an einer gewissen "Anreiseplanung" mangeln läßt. Wer also mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in nachvollziehbarer Vorfreude - gewandet - ein mittelalterliches Spektakulum besuchen möchte, sollte sich gewahr werden, daß einige U-Bahnlinien vornehmlich von unseren osmanischen Mitbürgern frequentiert werden. Eine mittelalterlich gewandete Person (deren Kleidungsstück, selbstverständlich in provozierender Absicht, mit einem aufgenähten Kreuz versehen wurde) ruft geradezu eine zivilisierte Disputation hervor. Sollte dieser zumindest visuell bekennende Christ nicht über ein selbstsicheres als auch "martialisches" Auftreten verfügen, besteht durchaus Anlaß zur Sorge, daß unser mittelalterlich gewandeter Protagonist Spielball der Kulturen werden könnte. Dieser Bericht ist keinesfalls repräsentativ und wurde nicht in diskriminirender Absicht geschrieben, sondern stellt einmal mehr einen bedauerlichen Einzelfall dar, wie so viele....... Ad deum Mattehes