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Das ist zwar in diesem Fall aus dem eigentlichen Zusammenhang genommen, doch das Thema der Quellenkritik hatten wir in diesem Thread schon recht früh. Ich zB akzeptiere die vom ÖRR verbreiteten Informationen nicht als einzig gültige Wahrheit, doch genau dort offenbart sich die auftretende Problematik. Von uns hat so gut wie niemand (nicht jetzt exklusiv auf dieses Forum bezogen) das Wissen echte Informationen von solchen mit nicht zutreffendem Inhalt zu unterscheiden. Wir können nur unterschiedliche Quellen auswerten und ggf Vergleiche ziehen und eine Sichtweise für die wir uns entschieden haben als "Wahrheit" akzeptieren. Doch wird das immer schwieriger, da sich sogar offiziellen Verlautbarungen über die Zeiträume teilweise widersprechen. Mir ist es jetzt zu viel Aufwand das raus zu suchen, doch nur das Beispiel der Masken. Wurden diese vor rund einem Jahr als schädlich bezeichnet, sind sie jetzt das Mittel der Wahl Infektionen einzudämmen. (Bitte jetzt nicht als Aufhänger für Kommentare nehmen, sollte nur ein Beispiel sein) Von daher halte ich es für mich so, dass ich die vorgeschriebenen Maßnahmen befolge, dennoch die Sinnhaftigkeit für Teilbereiche in Zweifel ziehe. Als wesentlich Besorgniserregender sehe ich die Inbrunst, die Vehemenz die einige Mitmenschen in diesem Thema an den Tag legen mit Sorge. Ausgrenzen, Diffammieren, Anschwärzen, Schemadenken "Wir" und "die Anderern, die Leugner", teilweise offener Hass greift immer mehr um sich und das erschreckt mich mehr als jede Anfeindung wegen konträrer Ansichten. Einer meiner Freunde verfügt wegen einer COPD- Erkrankung über eine Maskenbefreiung mit Attest und hat als Single niemanden der für ihn Besorgungen erledigen kann. Einiges nimmt ihm schon sein Freundeskreis ab, doch was er an Erlebnissen aus dem täglichen Leben schildert erinnert an etwas das in diesem Land schon längst überwunden sein sollte. Leider wird dieses widerliche Verhalten von Politik und Medien noch befeuert, geschürt und forciert. Wir müssen auch nach Ende dieser Sache alle wieder zusammen leben. Nur wird danach jeder wissen wie sich sein Umfeld, seine Familie, Freunde, Bekannte, Kollegen verhielten. Die jetzt aufgebaute Kälte, das erzwungene Entfremden wird uns noch sehr lange beschäftigen.
 
Das Problem ist ja die Filterblase - hat man sich erstmal ein paar Verschwörungstheorien angeschaut, werden einem andere Quellen nicht mehr in den oberen Suchergebnissen angezeigt... Also, selbst wenn man sich umfassender informieren möchte, kann man da schnell in die Falle tappen...
 
Dagegen hilft es gelegentlich den Browsecache zu leeren. Und noch ein paar andere Schnüffelfunktionen abzuschalten. Dann ist zwar einiges nicht mehr so einfach und man muss halt sein Hirn ein wenig anstrengen.
 
Ich will ja nicht nur rum jammern, aber manchmal ist es einfach schade wenn schöne Sachen ersatzlos gestrichen werden. Vor allem in der Schule ist es für die Kinder schade. Die Schul-Weihnachtsfeier, bzw. Wald-Weihnacht, ist abgesagt. Allerdings haben unsere Lehrer Fantasie und denken sich wahrscheinlich schon wieder etwas aus das man einfach innerhalb der Klassen machen könnte. Weihnachten und Corona ist für viele eine Herausforderung weil ja nur eine bestimme Anzahl Personen zusammen sein sollen. Kontrollen kann und wird man das nicht weil an die Vernunft appeliert wird. Für uns als Familie kein Problem. Wir feiern sowieso immer nur zu viert und wenn Besucher kommen wird das in der Regel zwischen Weihnachten und Neujahr verteilt. Nur wird dieses Jahr wohl kein Besuch kommen. Das allseits beliebte Krippenspiel der Unti-Kinder ist abgesagt. Allerdings hat man sich da bereits eine Alternative ausgedacht: die Foto-Weihnachtsgeschichte. Ich weiss, tönt etwas seltsam. Töchterchen hat heute Foto-Termin im Unti wo Szenen aus der Weihnachtsgeschichte nach gestellt und Fotografiert werden. Andere Unti-Gruppen zeichnen Bilder und ähnliches. Am Schluss wird alles zu einer Geschichte zusammen gesetzt. Ich nehme an, dass das dann irgendwie in der Kirche aufgehängt wird oder so. Keine Ahnung. Ziemlich sicher ist aber, dass es auf der Homepage der Kirche sein wird. Damit auch wirklich alle die den Corona-Kinderweihnachts-Gottesdienst erleben wollen auch kommen können gibt es den einfach doppelt. Schliesslich müssen ja Regeln eingehalten werden und da nehmen sie es sehr genau bei uns. Ohne Maske lassen sie einem gar nicht erst in die Kirche und wenn man dann drin ist gibt es eine Art Plan wo jeder eingetragen wird wo er sitzt - mit Name und Telefonnummer für den Notfall. Wie wird das bei euch gemacht? Oder sind die Kirchen gleich ganz geschlossen? Das was jetzt kommt hat nichts mit jammern zu tun, sondern ist einfach das was wir machen um das Virus "draussen" zu lassen damit es sich möglichst nicht in der Verwandtschaft einnisten kann. Unsere Verwandtschaft ist ja nicht überall am gleichen Ort. Ich habe mit meiner Mutter abgemacht, dass wir uns momentan nicht persönlich treffen. Das Gleiche gilt für meine Schwestern die in unmittelbarer Nähe von ihr wohnen. Wir werden uns in nächster Zeit nicht sehen, aber wenn es allen hilft im Kampf gegen dieses Virus ist es ja nicht schlimm. Das Telefon kann ein persönliches Treffen zwar nicht ersetzen, aber es ist besser als gar nichts. Naja, vielleicht gibts dann ja doch noch ein ganz kleines Mini-Treffen von 5 Minuten draussen vor der Zahnarztpraxis. Die Kinder müssen zur Kontrolle wegen den Zahnspangen und meine Mutter und meine Schwestern wohnen ganz in der Nähe. Wobei das dann genau genommen bereits wieder gegen unsere eigenen Regeln wäre. Mal schauen... Was unser Hobby und Corona angeht kann ich momentan nicht viel sagen. Der Mittelalter-Weihnachtsmarkt in Stein am Rhein ist abgesagt. Der Kalender fürs nächste Jahr dafür umso voller. Es wäre schön wenn die nächste Saison wieder "normal" sein könnte. Wobei, was heisst in Zukunft eigentlich normal? Das "normale Normal" gibt es ja eh nicht, aber gewisse Sachen sind immer gleich. Gibt es in Zukunft etwas das neu dazu kommt? Oder werden andere Sachen abgeschafft oder nicht mehr so wie vorher gemacht? Eure Meinung ist gefragt!
 
@Thoralf Hiltjuson Die Befürchtung habe ich durchaus auch. Manchen wird man in dieser Zeit jetzt etwas besser kennengelernt haben als man je wollte, oder eben von Seiten die man nie sehen wollte. Manchen wird man in der schriftlichen Diskussion im Netz auch einfach nur missverstanden haben und ein persönliches Gespräch wenn man sich wieder begegnet kann dann hoffentlich einiges wieder grade rücken. Und letztendlich lernt man Menschen mit der Zeit ja auch unter "normalen" Umständen immer besser kennen, und nicht alle die mal in unserem Leben waren bleiben da für ewig. Manchmal trennen sich auch Wege, neue kreuzen sich, und das ist dann auch gut so und war schon immer so. Im Moment tritt nur alles viel schärfer zutage, finde ich. Helmut Schmidt hat gesagt "In der Krise beweist sich der Charakter." Im Moment nutzt sich die oft dünne Politur von sozialverträglichem Benehmen und Umgangsformen leider genauso schnell ab wie das Nervenkostüm, und das hat leider zur Folge, dass so mancher Mitmensch ein Gesicht zeigt, das immer schon da war, bisher aber gut verborgen wurde. Was ich fürs "neue Normal" gern beibehalten würde:
  • die Erkenntnis dass viele eingefahrene Wege trotzdem verlassen werden können, ohne dass die Welt untergeht (ich sag nur Homeoffice) Vielleicht könnte man dann ja (ketzerischer Gedanke) auch mal andere "Grundpfeiler" hinterfragen und ein paar Fortschritte in Sachen Klima machen?
  • die Angewohnheit von seinen Mitmenschen einfach mal ein bisschen mehr Abstand zu halten - das wäre so angenehm in der Supermarkt-Warteschlange
  • die Erkenntnis dass man mit dickem Kopf und Husten eben doch besser NICHT ins Büro gehen und alle Kollegen anstecken soll
  • die Einsicht dass es sehr wichtige Dinge gibt die eben nicht mit Geld zu kaufen sind
  • die Erkenntnis dass man auf Fernreisen, Kreuzfahrten etc. auch locker verzichten und mal im eigenen Land Urlaub machen kann
 
Danke Katharina de Lo ! Du bist Wahrhaft erleuchtet ! Ich hoffe , dass uns. dieses Weltumspannende Geschehen eher vereint als trennt. Man schaut schon eher mal zu seinen Nachbarn und globalen Mitmenschen ,da es jetzt deutlich wird, dass wir alle die selbe Luft atmen und Krankheiten keinen Unterschied zwischen Menschen machen.
 
Ich will ja nicht nur rum jammern, aber manchmal ist es einfach schade wenn schöne Sachen ersatzlos gestrichen werden. Vor allem in der Schule ist es für die Kinder schade. Die Schul-Weihnachtsfeier, bzw. Wald-Weihnacht, ist abgesagt. Allerdings haben unsere Lehrer Fantasie und denken sich wahrscheinlich schon wieder etwas aus das man einfach innerhalb der Klassen machen kann. Damit auch wirklich alle die den Corona-Kinderweihnachts-Gottesdienst erleben wollen auch kommen können gibt es den einfach doppelt. Schliesslich müssen ja Regeln eingehalten werden und da nehmen sie es sehr genau bei uns. Ohne Maske lassen sie einem gar nicht erst in die Kirche und wenn man dann drin ist gibt es eine Art Plan wo jeder eingetragen wird wo er sitzt - mit Name und Telefonnummer für den Notfall. Wie wird das bei euch gemacht? Oder sind die Kirchen gleich ganz geschlossen?
bei uns wurde der Laternenumzug gestrichen. Unser Kindergarten (der ihn organisiert und für dessen Kinder er ist) wurde kreativ. Die Kinder durften innerhalb der eigenen Kindergartengruppe zu einer bestimmten Zeit durch das Außengelände laufen mit der Laterne während des normalen Betriebs. Ich glaube nicht, dass damit die Stimmung aufkam, wenn im hellen von 10:00-10:30 15 Kinder auf einem recht kleinen Bereich herumlaufen dürfen mit einer Laterne in der Hand. Aber kreativ waren sie. Unsere Kirche bleibt geschlossen, evtl wird es einen Außengottesdienst geben, bei dem nicht gesungen wird und außer dem Vater unser und Glaubensbekenntnis die Gemeinde leise ist (natürlich Maske, Desinfektion und zugewiesene Stehplätze). Aber vermutlich auch das nicht.
 
@Thoralf Hiltjuson Ich finde es gut, das sich immer wieder Dinge ändern, in Bezug auf die Pandemie. Das ist wissenschaftliches arbeiten! Würden man immer noch bei den "Meinungen" von März verbleiben, würde ich mir Sorgen machen. Es gibt immer wieder neue Erkenntnisse, in der Mikrobiologie genauso wie in der Geschichtswissenschaft, entsprechend werden Theorien angepasst oder ganz über den Haufen geworfen. Klar nervt es manchmal, wenn Dinge neu Bewertet werden und man sich wieder um orientieren muss, das ist aber normal und gehört zum Leben dazu. Ich bin auch nicht mit allem einverstanden, was an Maßnahmen vorgeschrieben und empfohlen wird. Ich selber sehe aber auch nur einen kleinen Teil des ganzen, nämlich den, der mich persönlich betrifft. Entsprechend ist meine Meinung und Bewertung der Situation subjektiv, und einseitig. Das habe ich immer im Hinterkopf, wenn es neue Informationen gibt und bedenke auch dies bei der Betrachtung von neuen Maßnahmen. Was deinen Freund mit COPD betrifft, klar ist das kacke für ihn und ich kann mir denken, das es schwer ist sich im Alltag zurecht zu finden und das er häufig angefeindet wird, das liegt aber nicht daran das man Maske tragen soll, sondern sicher zu einem Gutteil daran, das einige, die sich weigern eine Maske zu tragen ein Attest vorhalten, zu welchem sie nicht berechtigt sind und sich unmöglich verhalten. Nur ein geringer Prozentsatz kann keine Maske tragen, ich kenne selber Asthmatiker, die keine Probleme haben 30 min eine zu tragen und dann wieder eine Bekannte, die aus Psychosomatischen Gründen keine 2 Minuten eine Maske erträgt, das ist auch wieder für jeden anders. Ich kann das ohne Probleme akzeptieren, was ich nicht tolerieren kann, sind dann aber Menschen die meinen andere Gefährden zu müssen weil sie das doof finden, eine Maske zu tragen. Und die sind es, die unseren freunden dann das Leben schwer machen, die wirklich nicht können! Wir haben auch unter den Maßnahmen auf vieles verzichten müssen, abgesehen vom Hobby. Mein Sohn ist 1 Jahr alt, alle Kurse vielen weg, er hat dadurch keinen Kontakt zu anderen Kindern - die Spielplätze sind bei uns nämlich immer leer :( und auch meine Rückbildung viel aus. Ist doof, aber kann man nichts machen. Wir versuchen "unseren" Weg dadurch zu finden und wägen immer wieder ab. Ab und an treffen wir uns mit der Verwandtschaft, damit er wenigstens seine Cousins treffen kann und mal andere Kinder um sich hat. Unser Leben hat sich innerhalb kurzer Zeit total verändert, erst durch die Geburt meines Krümels und dann durch die Situation da draußen. Ich hadere auch manchmal, was mit aber hilft ist auch das Hobby, zeigt nicht die Geschichte, das wir Menschen am Ende immer wieder auf die Füße fallen? Das man alles irgendwie überstehen kann und das es uns heute, trotz Pandemie, Unsicherheit noch verdammt gut geht. Just my 2 Cent
 
bei uns wurde der Laternenumzug gestrichen. Unser Kindergarten (der ihn organisiert und für dessen Kinder er ist) wurde kreativ. Die Kinder durften innerhalb der eigenen Kindergartengruppe zu einer bestimmten Zeit durch das Außengelände laufen mit der Laterne während des normalen Betriebs. Ich glaube nicht, dass damit die Stimmung aufkam, wenn im hellen von 10:00-10:30 15 Kinder auf einem recht kleinen Bereich herumlaufen dürfen mit einer Laterne in der Hand. Aber kreativ waren sie.
Oje, dass die Kinder im Hellen mit der Laterne ums Gebäude gehen können ist traurig! Allerdings ist es für kleinere Kinder auch anspruchsvoller eine Alternative zu gestalten. Bei uns ist der Räbeliechtli-Umzug auch gestrichen worden. Als Alternative hat es dann die "Lichter-Woche" gegeben wo die Kinder die Fenster von ihren Klassenzimmern geschmückt haben. Dann wurde am Abend zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr im ganzen Schulhaus das Licht angezündet und die Fenster haben wunderschön in allen Farben geleuchtet - von moderner Kunst über Kerzen bis zu Planeten. Das gleiche Bild, aber mit anderen Motiven hat es im Kindergarten gegeben - alles wunderschön von innen beleuchtet. Es wird im Moment vieles gestrichen - manchmal ersatzlos, manchmal mit einer Alternative. Töchterchen durfte für die Foto-Weihnachtsgeschichte übrigens einen Wirt und einen der Hirten darstellen. Was Junior dann ist weiss ich noch nicht. Er ist gerade im Unti... Ich bin sehr gespannt wie das dann am Schluss wird.
 
Mein Sonnenschein in diesem Jahr ist , dass ich meinen Enkel hüte. Bei uns ist das Laternenfest natürlich auch ausgefallen und die Anwohner im Dorf wurden gebeten Laternen an Türen und Fenster zu hängen, damit die Eltern mit den Kindern einen Abendspaziergang machen konnten. Sogar die Straßenlampen waren aus. Wir haben dann alle Laternen vom Mittelaltermarkt im Hof und dem Hauseingang verteilt… Hatte so ein bisschen Lageratmosphäre gehabt. Leider hat sich fast niemand daran beteiligt. Da hier einige von ihren Kleinen berichtet haben, will ich auch mal kurz berichten wie das Coronajahr mit meinem Enkel verlaufen ist. Seine Eltern sind beide am arbeiten und und ich mache schon seit Jahren Home Office und kann meine Zeit flexibel einteilen, somit habe ich Zeit mich um meinen Habibi kümmern. Ab 06:00 bin dann quasi am Start…meistens ist er dann schon wach und gut gelaunt. ( Nicht immer) Um 08:00 ist er dann in der KITA und habe bis 11.30 ein wenig Zeit zum arbeiten oder aufräumen.Außer in der Zeitspanne in dem der totale Lockout gewesen war. Er ist gerade zwei geworden und quasselt den ganzen Tag in seinem 2-4 Worte Sprachduktus. Wir reden ganz normal mit ihm( keine Babysprache) und so hat er schon einen Wortschatz von mehr als 500 Wörtern inc. Namen. Es ist faszinierend wie schnell das geht und was er aufsaugt. 2019 hatten wir den kleinen auch auf zwei Märkten mit und das hat super geklappt obwohl er da noch nicht laufen konnte. In diesem Jahr war er nur bei einem Privatlager dabei und konnte sich trotz der ungewohnten Umgebung bestens orientieren. Hoffentlich fallen im nächsten Jahr nicht auch wieder so viele Veranstaltungen aus, damit er es richtig erleben kann und in sein Gedächtnis verankert. Um 15:00 kommt meine Tochter dann von der Arbeit zurück und ich werde abgelöst…sein Vater ist erst um 17:00 da. Das man vor der KITA oder beim einkaufen eine Maske tragen muss, ist für ihn zur Normalität geworden. Verrückte Zeiten in denen wir leben. Noch weis er nichts von den Gründen dafür, und es macht auch keinen Sinn ihn damit zu belasten. Neben unserem Haus ist ein Grundstück( ein gutes Stück vom Kindergarten weg) im dem der Kindergarten einige Bäume und Sträucher hat und im Sommer war da eine Gruppe aus der Notbetreuung der KITA …ich war im Garten mit dem Lütten und er wollte immer rüber zu den Kindern ,oder wenigstens am Zaun stehen…immer wenn eines der Kinder zu ihm kann, stand sofort die Erzieherin da und hat sie zurückgepfiffen weil jeglicher Kontakt untersagt war. Auf der einen Seite habe ich dafür Verständnis , auf der anderen kochte mir die Galle über. Es macht mich traurig wenn ich hören muss, dass viele ältere Kinder darunter zu leiden haben und Angst um ihre Eltern oder Großeltern haben müssen. Das wird hoffentlich keine Narben hinterlassen ! Ich stelle mir da das Ausmaß an Grauen vor, das die Kinder ab dem 14. Jahrhundert erleben mussten als die großen Pestepidemien über die Welt gezogen sind, oder die Spanische Grippe im 20 JHT. Zum Glück ist Corona dagegen relativ „harmlos“ . Aber das deswegen als Grund zu sehen nicht das Bestmöglichste zu tun um eine Verbreitung zu verhindern oder sich selbst zu schützen, auch wenn man nicht mit allen Maßnahmen einverstanden sein wird ist grenzenlos _ _ _ _ . Verschwörungstheorien gab es bei fast allen Geschehnissen in der Geschichte. Die Pest wie jeder wissen müsste soll von Juden ausgelöst worden sein, oder später von Hexen und Zauberern. Heute kennt man die wahren Gründe dafür und es ist bekannt welche Folgen das auf die Gesellschaft hatte, sowie für die Betroffenen. Oder die Flat-Earth-Society These aus dem 19 JHT: Das die Erde eine Scheibe wäre…besteht zum Teil bis heute. Oder im 20 JHT das: Adolf Hitlers Handeln sei durch die Weltwirtschaft gelenkt worden….. Aids aus dem US-Labor... ….Area 51…. Bilderberg-Konferenz….Chemtrails….Chronologiekritik….Mondlandung….usw. 21 JHT: 9/11….Leugnen der menschengemachten Erderwärmung…..Pizzagate… QAnon….und jetzt noch Covid 19. Wenn man sich solche Dinge mit dem Abstand der Zeit betrachtet lösen sie sich meistens zu einem Nichts auf.
 
Die Welt um 2033 Covid-19 war eine Grippepandemie die 2019 in China ihren Anfang nahm. Trotz umfangreicher Bemühungen seitens der Regierungen aller Länder, gelang es nicht im Folgejahr 2020 die Krankheit einzudämmen . Weltweit wurde an einem Impfstoff gearbeitet und nur dem Pharmakonzern Biontech aus Deutschland gelang es ein Gegenmittel zu entwickeln das dann 2021 großflächig zu Massenimpfungen führte. Biontech verdiente mit diesem Impfmittel 35 Billionen Euro( Heute etwa 1 Million Uğur-Coins) Bis Oktober 2021 konnte die Bevölkerung der Industrieländer bis zu 70% durchgeimpft werden , was erst mal den weiteren Verlauf der Pandemie zum erliegen brachte. Schwellenländer und Entwicklungsländer konnten erst bis 2023 ihren Impfstoff erhalten, obwohl Biontech diese Staaten 2020 für Impfstudien gedient hatten. Da das Mittel nur begrenzt wirksam war ,musste eine jährliche Auffrischung erfolgen was Biontech weitere 100 Billionen Euro Gewinn einbrachte. Der Konzern wurde damit zum mächtigsten Giganten in der Pharmabranche und reichsten Firma weltweit. Der türkischstämmige CIO von Biontech Uğur Şahin kaufe dann in den Folgejahren fast alle Goldreserven des Planeten auf bis er einen Kubus aus reinem Gold hatte der 20 X20 m betrug. Mit diesem Potential was er in der Lage alle übrigen Zahlungsmittel abzuschaffen und einen globalen Uğur-Coin einzuführen. Im Jahre 2030 wurde er dann Chef der Weltzentralbank und führte ein Grundeinkommen für den gesamten Planeten ein. Sein soziales Engagement wirke sich auch auf das Konsumverhalten der Menschen aus und es durften nur noch ökologisch unbedenkliche und nachhaltige Waren verkauft werden. In der Übergangszeit wurde an allen Kassen ein ÖKO-Rabatt eingeführt der ökologisch bedenkliche Waren verteuern lies und nachhaltige Waren im Preis reduzierte. Das führte dazu , dass Firmen wie Nestle , Bayer usw. vom Markt verschwanden. Die zunehmende Gleichheit zwischen den Völkern bewirkte, dass es keine bewaffneten Konflikte mehr unter den Menschen gab. Damit wurden Regierungen obsolet und es wurde eine globale Web-Engine eingerichtet mit der sich die Menschheit über das Internet selbst verwalten konnte. 2033 kam es auf einer Kolonie auf dem Mars zu einem erneuten Ausbruch der Krankheit, weil jemand eine Krawatte mit Hundemuster eines deutschen Politikers eingeschleppt hatte der 2021 an Covid 19 gestorben war. Leider kann man mit dem Chronovisor (googeln)des Vatikans nicht weiter in die Zukunft reisen, da es zu ernsthaften Gesundheitsschäden führt…. Graue Haare ,Zellulitis, Potenzschwäche deswegen kann ich euch nicht mehr dazu sagen. Aber eventuell kann ja jemand der jünger ist als ich und Beziehungen nach Rom hat diesen Schritt wagen und weiter in die Zukunft vordringen.
 
das mit den Laternen dekorieren haben wir auch gemacht. Ich habe 100 bastelexemplare in der Kirche ausgelegt und alle waren weg. Mam darf nicht immer drauf warten, das jemand anderes was macht. Sondern muss selbst aktiv werden. Das .musste ich leider feststellen. Nach dem Martinsumzug bekommen die Kinder bei uns normalerweise 1 Hörnchen geschenkt. Tja dieses jahr gab es ja keinen.... Also hab ich mich früh morgens hingestellt und hab 50 Hörnchen gebacken. Jedes einzeln eingetütet ( corona und Umweltschutz passen leider nicht zusammen) und dann vor die Haustür gestellt. Meine krabbelkinder habe ich Bescheid gesagt.... ansonsten war es ein Selbstläufer. Glaub 9 Stück blieben übrig. Die Kinder haben sich mega gefreut. Materialkosten 6 Euro... Zeit ääääh 3 Stunden oder so. Meine Güte man macht so viel unnützes Zeug, da kann man mal 3 Stunden in fröhliche Kinderaugen investieren. Nikolaus abgesagt. Er darf nicht nach Hause kommen. Okay dann sind wir mal kreativ. Gottesdienst ist erlaubt. Dann machen wir halt einen kindergottesdienst und der Nikolaus kommt dort. Klar er kann nicht zu jedem Kind persönlich was sagen, aber hey sie können ihn sehen und bekommen ein kleines Geschenk. Den schoko Nikolaus sponsert der Pfarrer. Natürlich mit Auflagen und es dürfen maximal 60 Personen in die Kirche, aber besser als nix. Wie andernorts schon gesagt... spass ist was du draus machst
 
Die Welt um 2033 Covid-19 war eine Grippepandemie die 2019 in China ihren Anfang nahm. [...]
Sehr schöne Vorhersage, danke. Ich denke ich werde daran mal glauben - ist kein bisschen weniger plausibel als einiges anderes was so im Internet erzählt wird und macht glücklicher ;).
 
Habe gerade gesehen,dass der Firmensitz von Biotech in Mainz An der Goldgrube 12 ist. Damit ist der Beweis doch erbracht !
 

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