Humanmedizin - das ist schon mal besser als das Liebesleben der Maikäfer https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Lauterbach Quelle Wikipedia
Weisst Du, es gibt da einen feinen Unterschied zwischen polemischem Geschrei und faktenbasierter Argumentation. Ich hätte nicht gedacht dass ich gerade Dir das erklären muss.... das ist aber genau einer von denen, die ständig und am lautsten schreien. Hast du mir nicht geraten, eben genau jenen mit Skepsis zu begegnen?
Entschuldige, aber doch, das musst du. Gerade mir. Ich begründe meine Skepsis auch gern:Weisst Du, es gibt da einen feinen Unterschied zwischen polemischem Geschrei und faktenbasierter Argumentation. Ich hätte nicht gedacht dass ich gerade Dir das erklären muss.
Weißt Du was, genau das versuche ich ja seit 2 knappen Jahren. Dein Rat ist sicherlich lieb gemeint, aber leider nicht hilfreich. Man sollte, wenn man Euch so reden hört, glauben, dass es in Deutschland nur einen Virologieprofessor und nur einen Humanmediziner gibt. Dass es nur eine Wissenschaft gibt, die verlässlich weiß, was läuft. Dem Lauterbach sollte man glauben, er hat ja immerhin Humanmedizin studiert! Das ist Wissenschaft! Herrjeh - Humanmedizin haben in Deutschland Zigtausende studiert! Und viele davon sagen eben was anderes als Herr Lauterbach. Von dem höre ich in den Nachrichten meist nur so Sachen wie: "Lauterbach sagt, wir werden eine schreckliche Weihnachtszeit bekommen .... Lauterbach rechnet damit, dass die Pandemie im Frühjar beendet sein wird!" (sic! Nachrichten auf Bayern 2 beide Aussagen innerhalb eines einzigen Statements von etwa 30 Sekunden. Ich wär fast in den Graben gefahren!) Ich hätte bei so was bitte eine fundierte, wissenschaftliche Begründung, aber die ist er mir stets schuldig geblieben. Der Mann hat zwar Humanmedizin studiert, aber er ist in erster Linie Gesundheitsökonom. Zur Erinnerung, das sind genau die, die unser Gesundheitssystem kaputtoptimiert haben. Optimiert nach ökonomischen Gesichstpunkten, nicht auf Krisenfestigkeit. Wenn genau solche Leute jetzt vor der Überlastung warnen, dann entbehrt das nicht einer gewissen humoristischen Komponente. Dass wir eine üble Weihnachtszeit (und vor allem Nachweihnachstszeit, außer sie fahren sofort jetzt einen radikalen Lockdown) bekommen, das kann ich dir auch sagen, dafür brauche ich den Wissenschaftler nicht. Das ist vollkommen logisch, auch ohne Medizinstudium. "Die Wissenschaft", die du mir präsentieren willst, ist in sich total gespalten. Die irren sich doch auch seit zwei Jahren durch die Pandemie. Was ich denen vor 15 Monaten geglaubt habe, ist heute Makulatur. War aber Wissenschaft. Ich weiß nicht mehr wer, ich glaube es war Hendrik, hat mir leicht entnervt damals einen Kontakt gepostet, an wen ich mich mit meinen Fragen zu Corona wenden kann, die seien genau dazu da, mir die zu beantworten. Es sei also, so war damals die Bemerkung dazu, ja wohl nicht schwierig, sich zu informieren. Hab ich gemacht. Keine einzige meiner Fragen konnten sie mir beantworten. Und kein Arzt, den ich gefragt habe, konnte mir meine Fragen zum Impfstoff beantworten, obwohl sie den Leuten das Zeug in den Arm dübelten. Fällt Euch eigentlich nichts auf? Ich hab's doch deutlich geschrieben: In einem Beitrag hier steht: Lauter Geimpfte in den Intensivstationen. Nur zwei Beiträge weiter unten steht: KrebsOPs müssen verschoben werden, weil lauter (böse) Ungeimpfte die Intensivbetten belegen. Und alle beklatschen sich. Ja, was denn nun!? Einig seid Ihr Euch doch in erster Linie darin, dass "die da" alle schuld an der Misere sind. "Die da" das sind alle die, die gerade mal nicht das nachplaudern, was gerade die Tageslosung Eurer Ikonen ist. Ich bin ja in vielem Eurer Meinung, aber mich stören die Gründe, denn ich erkenne keine! Jedenfalls keine stringenten. Friedrich Hebbel hat mal gesagt: "Der Philister hat oft in der Sache Recht, aber niemals in den Gründen" Und so gesehen vermeine ich, derzeit viele Philister durch Deutschland irrlichtern zu sehen. Die "Argumente", mit denen ich konfrontiert werde, wenn ich mal nach konkreten Gründen, Beweisen, gesicherten Tatsachen frage, lauten dann meist wie folgt: "Es ist nicht schön, an Corona zu sterben!" oder "Ich mache mir aber doch Sorgen um die, die mir nahestehen." oder eben "hör doch einfach auf die Wissenschaft!" (alle drei hier in diesem Thread) Meine Mutter ist an Krebs gestorben, hurra, war das schön. Mein Vater an Diabetes, was haben wir gelacht! Was also soll mir so etwas sagen, dass Corona kein schöner Tod sei? Hab ich das je behauptet? Entschuldigung, solche "Argumente" kotzen mich an. Und Sorgen um die, die ich liebe, mache ich mir auch. Silvia findet es untragbar, dass Krebs-OPs verschoben werden müssen wegen der Überlastung der Krankenhäuser. Kenn ich. Guter Freund von mit hat grade CT-Befund eines großen Tumors an der Niere bekommen, wüsste jetzt natürlich gerne, was da genau los ist, können sie ihm aber erst nach der OP sagen. Kriegt aber keinen Termin dafür. Supi, bin ich ganz bei Silvia. Amalia sieht jetzt ein, dass das regelmäßige Testen von Kindern durchaus Sinn macht. Hab ich schon gefordert, seit es diese Tests gibt. Spät kommt Ihr, doch Ihr kommt, der lange Weg entschuldigt Euer Säumen. (Und bitte Doppeltests, um die Fehlerquote zu minimieren. Und übrigens auch Maskenpflicht für Kinder, wenn schon, dann für alle, sonst bringt's nichts. Wurde dann mit einem reißerischen Bild vom tobenden Trotzkind, dass sich die Maske ja eh vom Gesicht reißen wird, abgebügelt. Damals war das halt gerade nicht die offizielle Linie, drum war meine Meinung falsch. Geradezu blödsinnig war sie. Und inzwischen? Sind gerade die Kinder die eifrigsten Maskenträger. Na, geht doch. Hat irgendwer mal gesagt, sorry, du hattest Recht?). Und Hendrik resigniert, weil die Regierung keinen eigentlich nötigen Lockdown erlassen wird. Konsequenter Lockdown, war das nicht genau das, was ich Anfang 2020 vorgeschlagen habe, wenn dieser Virus tatsächlich so gefährlich ist, wie man sagt? (die damalige Variante war um Längen weniger gefährlich als die jetzige) Wir haben mit unseren Maßnähmchen noch nie wirklich eine Welle gebrochen, wir haben immer nur die Spitzen rundgefeilt. Weil die Politiker nur halbherzig reagieren und dann auch noch zu spät. Bin ich also auch wieder ganz bei Hendrik. Aber die Gründe, DIE GRÜNDE! Ich weiß, ich bin ein unangenehmer Zeitgenosse, ich will überzeugt werden, nicht überstimmt und schon gleich gar nicht gezwungen. Wenn der Führer sagt, man müsse Polen überfallen, dann sage ich "warum eigentlich?" und nicht "Jawoll, mein Führer!" Ganz böser Bürger, so was. Ihr habt Eure Meinung, die ich zu einem sehr großen Prozentsatz teile. Aber ihr beklagt und beschimpft die, die Eure Meinung nicht teilen. Mit beschimpfen werdet ihr sie aber nicht überzeugen. Ich will sie überzeugen, aber dafür brauche ich konkrete, unanfechtbare Belege, Beweise, Fakten. Und die liefert mir keiner. Fakten, die gestern als unumstößlich verkauft wurden, haben sich heute als falsch herausgestellt. Ich habe diesem Thread nun schon mehrmals für Monate den Rücken gekehrt, weil ich immer den Eindruck habe, das ist hier nur eine große Filterblase in der sich alle gegenseitig bestätigen, dass "die anderen" in einer Filterblase leben. Ein Thread, der sich in erster Linie damit begnügt, sich gegenseitig zu beteuern, wie schlimm das alles sei und dass man besorgt/fassungslos/verärgert sei. Schön, ich hab's verstanden, ich versteh Euch ja. Aber damit kann ich nicht arbeiten. Gebt mir Fakten, die auch morgen noch stimmen. Ich will sie ja haben!Die Antwort auf diese frage ist erstmal recht simpel, auch wenn das für Laien vielleicht nach dem ganzen hin und her merkwürdig klingt: der Wissenschaft!
Das hat niemand gesagt. Man war sich nur uneins über den genauen Grad der Wirksamkeit, gemessen in % der Reduzierung der Ansteckungsgefahr. Und die war ja damals(!) in Ermangelung von Studien tatsächlich nicht genau zu benennen. Und die Asiaten benutzen die Masken seit Jahrzehnten, aber 1. Freiwillig, sobald sie wissentlich erkrankt sind und 2. um andere zu schützen, nicht ich selbst. Das sind zwei nicht unwesentliche Unterschiede zur damaligen Situation hier. Die Diskussion damals war also nicht vollkommen grundlos.man hat zunächst gesagt Masken brächten gar nichts. Sag das mal den Asiaten, die im Alltag immer Masken nutzen.
Genau. Genau das will ich ja. Es ist übrigens genauso pienzig, sich isoliert auf ein genanntes Beispiel zu stürzen, anstatt die Intention dahinter ergründen. Die Maske war und ist nur ein Beispiel aus dem Ganzen.Austausch über regionale Unterschiede und Variablen auf deren Basis wäre tausend mal sinnvoller, als sich über so ein pienziges Masken Gedöns zu unterhalten.
Und genau damit haben die angefangen, die die andere Seite als Covidioten beschimpft haben. Nicht umgekehrt!Dann bleibt nur die Absicht zu spalten und zu zersetzen anstelle des Vermittelns, Filterns und Verstehens.
Ja, auch wenn Du das doof findest, genau das ist Wissenschaft, so funktioniert sie! Man stellt eine Theorie auf, überprüft diese anhand der Fakten, und wenn sie diesen standhält wird sie als aktueller Stand der Forschung akzeptiert - bis neue Fakten eine Überarbeitung und Weiterentwicklung der Theorie notwendig machen. Und immer so weiter, so entwickelt sich Wissenschaft. Wäre sie in Stein gemeisselt und unveränderlich, säßen wir heute noch in Höhlen und würden auf dem Mammut von letzter Woche rumkauen. Klingt für Dich und für viele andere jetzt vielleicht blöd und unbequem, ist aber so. Der momentane Stand der Wissenschaft ist der, dass Impfungen nachweislich zu einem sehr großen Prozentsatz einen schweren Verlauf verhindern und auch die Virusausscheidung von geimpften Infizierten zeitlich und quantitativ verringert. So ähnlich gilt das übrigens auch für die alljährliche Grippeimpfung, und die holen sich doch recht viele Leute ohne Heulen und Zähneklappern jeden Herbst ab - und voila, die Zahl der Grippetoten hält sich in den meisten jahren in Grenzen. Weniger Gefahr eines schweren Verlauf und weniger ansteckend - klingt doch ganz sympathisch, oder? Was die Halbherzigkeit der getroffenen Maßnahmen angeht bin ich in der Tat sogar ziemlich bei Dir.Was ich denen vor 15 Monaten geglaubt habe, ist heute Makulatur. War aber Wissenschaft.
So, und da ist für mich dann auch schlagartig Schluss. Solche Analogien wie Du sie da grade ziehst gehen für mich überhaupt nicht. Möchtest Du jetzt gerade wirklich alle die nicht Deiner Meinung sind (und somit bis zu einem gewissen Grade auch mich) als Nazis bezeichnen und in eine Reihe mit Massenmördern und Kriegsverbrechern stellen? OK, starker Tobak, und an dieser Stelle bin ich dann hier raus. Schade, lieber Panzerreiter, ich habe Deine Rhetorik und Sprachgewandheit mal wirklich gemocht, aber genau jetzt und hier ist die Grenze des Erträglichen erreicht und ich beende die Diskussion mit Dir. Sollte es das gewesen sein was Du bezweckt hast: herzlichen Glückwunsch, Du hast es geschafft!Wenn der Führer sagt, man müsse Polen überfallen, dann sage ich "warum eigentlich?" und nicht "Jawoll, mein Führer!" Ganz böser Bürger, so was.
Ich schlussfolgere ja nicht und schon gar nicht ominös. Ich stoße mich nur an der auffallenden Diskrepanz der Argumentation. Wenn es darum geht, dass man sich impfen lassen soll, besagen die als Argument genannten Studien, dass viel mehr Ungeimpfte als Geimpfte auf den Intensivstationen liegen. Noch mal - auch ganz speziell für Dich, liebe Katharina - das sage nicht ich, das sagen die wissenschaftlichen Studien, die mir dann um die Ohren fliegen. Und wenn es darum geht, dass man sich als Geimpfter testen lassen sollte und sich weiter den Einschränkungen unterwerfen sollte, dann besagen die wissenschaftlichen Studien, die mir um die Ohren gehauen werden plötzlich, dass viel mehr Geimpfte auf den Intensivstationen liegen als Ungeimpfte. Versteht auch nur ein einziger hier, warum mich so was stört? Ich bin doppelt geimpft (seit Mai), warte derzeit auf meinen Booster, trage Maske, gehe nicht auf Veranstaltungen, halte mich auch sonst so weit es geht fern von anderen Menschen, ich empfehle, wenn man engeren Kontakt mit Anderen hat, eine regelmäßige Testung, unabhängig von Impf- oder Genesungsstatus. Ich finde das alles gut und richtig. Meine Empfehlungen gingen noch viel weiter als das, was da derzeit gemacht wird bzw gemacht werden soll. Die Punkte 1 - 7 (@Hendrik) sind mir klar, lediglich der 6. war eine gewisse Erhellung für mich. Trotzdem ist das keine Entschuldigung für so diametral entgegenlaufende Studienergebnisse. Wenn die Datenlage tatsächlich so schlecht ist, dann ist es nicht seriös, daraus offizielle Studien zu basteln, das hat mit Wissenschaft nichts zu tun, das ist dann Kaffeesatzleserei. Ich habe meine Problematik jetzt mal auf den einen Punkt mit den Zahlen zur Hospitalisierungsrate reduziert. Nicht, weil ich pienzig bin, sondern in der Hoffnung, dass dann vielleicht klar wird, was genau mich stört. Und noch etwas - Man kann sich gerne darauf einigen, dass diverse Vergleiche nicht erwünscht sind, weil sie den anderen vielleicht emotional belasten könnten. Dann aber sollte man dazu aber auch konsequent stehen und ebenso nicht tolerieren, dass sämtliche Zweifler und Demonstranten als rechte Nazis subsummiert werden. Die sind dann nämlich völlig zu Recht genauso beleidigt. Dass sich dann deren Haltung verhärtet ist nicht verwunderlich.Eine derart komplexe Fragestellung auf eine ominöse Schlussfolgerung reduzieren zu wollen funktioniert einfach nicht.
Wo genau habe ich geschrieben, dass DU (!) das schlussfolgern würdest?Ich schlussfolgere ja nicht und schon gar nicht ominös.
Bitte gib doch ein konkretes Beispiel für eine 'wissenschaftliche Studie' die besagt, dass mehr geimpfte als ungeimpfte Patienten mit Corona auf Intensiv liegen. Mag vielleicht an mir vorbei gegangen sein, aber ich kenne solche Darstellungen eigentlich nur als Zusammenfassung seitens der Medien. Solche Interpretationen erfüllen jedoch mitnichten die hohen Anforderungen einer echten wissenschaftlichen Studie, oder?dann besagen die wissenschaftlichen Studien, die mir um die Ohren gehauen werden
Wenn dem wirklich so sein sollte, verstehe ich Dein Unverständnis noch viel weniger. Zumal ich darin und dazu bereits etliche Schlussfolgerungen und Erklärungen gegeben habe.Die Punkte 1 - 7 (@Hendrik) sind mir klar,
Vermutlich liegt hier das größte Problem. In der Vergangenheit, und auch heute. Du gibst Dich endlosen Ausführungen hin, mit mehr Verzweigungen als bei unseren Kapillargefäßen, aber ohne echten roten Faden. Ich für meinen Teil habe schon lange nicht mehr auch nur den Hauch einer Ahnung, worauf Du überhaupt hinaus möchtest. Ich finde alles bei Dir nur noch wirr und widersprüchlich. In zahlreichen älteren Beiträgen zu ganz anderen Themen agierst Du auf einem rhetorisch und fachlich sehr hohen Niveau, und es ist ein wahrer Hochgenuss, diese Ausführungen zu lesen. Wenn ich für unsere Fachhändler eine Vertriebsschulung gebe, gehören dazu auch immer Übungen, Einwände eines Kunden von dessen Vorwänden zu unterscheiden. Mir kommt das alles hier nur noch wie ein Haufen Vorwände vor, um irgendwie eine Diskussion herauf zu beschwören. Aber kein echtes Interesse, Antworten zu finden.Versteht auch nur ein einziger hier, warum mich so was stört?
[...] so werden weiterhin die Ungeimpften als angebliche Pandemietreiber drangsaliert, obwohl es nicht ganz den Tatsachen entspricht. denn in Relation zu den Geimpften sind diese mittlerweile in der Minderheit. Ein großer Teil der hospitalisierten Covid-19 Patienten sind [*jedoch*, Anmerkung von mir] vollständig geimpft. In den relavanten Altergruppen liegen die Impfquoten lt. RKI bei 72,5% (18-59J) und 85,1% (Ü60). [...}
Warum hast du genau diese Frage bzw Bitte nicht vor eineinhalb Seiten (s.o.) gestellt? Ich habe diese Fass nicht aufgemacht, ich habe nur die Frage dazu gestellt. Weil ich eben genau Deine Irritation dazu teile. Ist mir so nicht bekannt. Die Rechung ist einfach: Wenn die Ungeimpften in der Minderheit sind, und das Risiko eines schweren Verlaufs bei Geimpften um etliche Größenordungen geringer ist, wie kann dann ein großer Teil auf der Intensiv geimpft sein? Wenn 20% ungeimpft sind und das Risiko um den Faktor 7 (Söder heute bei der Pressekonferenz) höher ist als bei geimpften, wie können letztere dann einen großen Teil ausmachen? Nach anderen Zahlen, die mir genannt wurden, sind in Bayern 90% der Intensivbetten von Ungeipften belegt. Das erscheint mir , eingebettet in die Gesamtinformationslage, erheblich plausibler, aber dann muss ich anmerken, dass 10% kein "großer Teil" sind. So oder so, ich kann also diese Diskrepanz nicht nachvollziehen. Das irritiert, wird aber einfach so hingenommen.Bitte gib doch ein konkretes Beispiel für eine 'wissenschaftliche Studie' die besagt, dass mehr geimpfte als ungeimpfte Patienten mit Corona auf Intensiv liegen.
Das war die Reaktion auf den Beitrag von Thoralf. Auch ich danke noch mal für die Erläuterung, einen der Likes für seinen beitrag gab's ja auch von mir, ganz einfach, weil der sachlich und informativ war. Aber es gibt da halt eine Unklarheit dazu. Bin ich der einzige, dem das auffiel? Wie dem auch sei, warum wird jetzt genau die Frage, die eigentlich Thoralf hätte gestellt werden müssen, mir gestellt?aha jetz ergibt das ganze Sinn. Danke für die Erläuterung.
Nein, das Problem liegt woanders (ich versuch's mal wieder zu erklären, obwohl ich schon weiß, wie's ausgehen wird): Bei der Corona-Thematik prallen zwei grundsätzlich kaum zu vereinbarende Ebenen aufeinander. Die sachliche, rationale, emotionslos-nüchterne naturwissenschaftliche Ebene. Da gibt es Fragen, Antworten, Studien, Gegenstudien, Thesen und Falsifizierbarkeiten. Das ist Wissenschaft. Nicht, sich Sorgen zu machen und sich über andere zu ärgern. Auf der anderen aber die emotionale, soziologische Ebene. Hier gibt es keine so klaren Antworten, die sich einfach in schwarz oder weiß, in richtig oder falsch einteilen lassen. Das ist die Ebene, auf der man sich Sorgen machen und sich auch ärgern kann. Aber das ist eine ganz andere Art, zu diskutieren. Die beiden Ebenen sind nicht in einer einzigen Diskussionsmethode vereinbar, es geht schlicht nicht. Wenn jemand auf der Emotionsebene ein Problem hat, dann will er keine emotionslos-nüchterne Antwort. Und wenn jemand auf der rein rationalen Ebene ein Problem hat, dann helfen ihm die Emotionen anderer nichts, sie bringen ihn da nicht weiter. Nun ist es so, dass bei Themen, die in beide Ebenen hineinreichen es schwer ist, da sauber auseinanderzuhalten. Asche auf mein Haupt, auch mir. Aber eben halt nicht nur mir. Gerade du, Hendrik, hast ein Talent dafür, auf emotionale Problematiken mit Sachantworten zu kontern und auf wiederholte Sachfragen emotional zu werden. Wenn ich eine Sachfrage stelle, siehe oben, wie kommt diese Aussage der offenbar überproportionalen Hospitalisierung Geimpfter zustande, dann werden mir Absichten unterstellt, die schwer im emotionalen Bereich liegen. Hab ich nicht, ich will einfach nur eine Antwort. Und wenn die Antwort (in diesem Falle idealerweise von Thoralf) ist: "War unglücklich formuliert, ist natürlich nicht so." Oder vielleicht auch "ist ein mathematisches Berechnungsartefakt, ist bisschen doof und kann man daher missverstehen." Und wenn ich auf der soziologischen Ebene ein Problem habe ("Ihr versteht, dass die, die Ihr eigentlich überzeugen wollt, sich von Euch eher verprellt und stigmatisiert fühlen?"), dann bekomme ich Sachantworten, und Belehrungen, die ich gar nicht erbeten habe.Vermutlich liegt hier das größte Problem. In der Vergangenheit, und auch heute.
Vielleicht, Sorry dafür, ist da mal eine Übung für den Übungsleiter angebracht. Meine "endlosen Ausführungen" sind der verzweifelte Versuch, klar zu machen, dass das, was Ihr mir unterstellt, eben gar nicht zutrifft. Ihr ergeht Euch selber in endlosen Versuchen, mir etwas klar zu machen, was ihr mir nicht klarmachen müsst. Ihr meint, in meinen Beiträgen eine Euch unliebsame Grundhaltung oder Meinung zu erspähen, die aber gar nicht da ist. Und ich werde halt, Verzeihung, immer gereizter, wenn ich mich mit latenten Vorwürfen konfrontiert sehe, die gar nicht zutreffen. Ich habe Einwände, richtig, nicht Vorwände. Ich will schlicht wissen, wie eine Aussage zustandekommt, von der ich nicht nachvollziehen kann, wie sie unhinterfragt so dastehen kann. Ich will wissen, WIE sie zustandekommt, nicht, WO sie zu finden ist. Ein anderes Beispiel (Beispiel, keine Pienzigkeit!): Der Impfstoff von Biontech/Pfizer ist ein mRNA-Impfstoff. Diese mRNA regt meine Körperzellen an, das spike-Protein des Covid Virus zu produzieren, damit mein Immunsystem es erkennen und abspeichern kann. Soweit, so gut. Aber ich habe da eine rein fachliche Frage: Wohin tut meine Körperzelle denn dieses spike-Protein? Entlässt sie es einfach in die Blutbahn? Dann habe ich damit kein Problem. Oder baut sie es, es ist ja immerhin ein Oberflächenprotein, in ihre Zellmembran ein? Dann würde ja mein Immunsystem in der Folge meine eigenen Körperzellen angreifen, zu diesem Szenario habe ich dann doch noch ein paar Fragen. (Ich habe, nebenbei, nicht die Frage, wie Transskription oder Translation in der Zelle funktionieren.) Wenn ich nun so eine Frage stelle, dann will ich eine fachliche Antwort. Ich will keine unzutreffende Unterstellung, ich würde damit nur provozieren wollen und Impfgegnern das Wort reden. Das ist übrigens eine der Fragen, die mir weder die Auskunftsstelle Covid noch irgendein Arzt beantworten konnte. Ich will aber, Sorry, doch ganz gerne wissen, wie das Zeug, das ich mir spritzen lassen, eigentlich funktioniert. Da aber in der Regel solche Fragen in den ersten Beiträgen nach einem meiner Beiträge instantan eine emotionale Reaktion auszulösen pflegen und wieder andere Beiträge dann auf eben diese ersten Antwortbeiträge Bezug nehmen, bekomme ich nicht das, was ich will und wiederholtes Nachfragen resultiert dann im Stempel als Troll., Einwände eines Kunden von dessen Vorwänden zu unterscheiden.
War die letzten Tage von morgens bis abends auf der Messe und hab nur abends immer mal kurz hier rein geschaut. War dann meist zu müde für eine echte Beteiligung. Aber ich gebe Dir völlig recht - die Quelle dazu hatte/hätte mich auch interessiert.Warum hast du genau diese Frage bzw Bitte nicht vor eineinhalb Seiten (s.o.) gestellt?
Das 'sorry' ist gar nicht notwendig. Wenn man immer nur auf der einen gleichen Seite steht, gerät man schnell in eingefahrene Bahnen. Ab und zu tut ein Seitenwechsel ganz gut.Vielleicht, Sorry dafür, ist da mal eine Übung für den Übungsleiter angebracht.
Nobody is perfect Meine Geduld ist auch irgendwann endlich. Und wenn ich das Gefühl habe, dass mein Gegenüber absichtlich doof tut, oder meint, das Gespräch auf eine Lehrer-Schüler-Ebene ziehen zu müssen, werde ich kiebig. Dann fehlt mir die Lust für sachliche Argumente. Mag nicht professionell sein, aber hier bin ich ja auch privat unterwegs, und nicht beruflich.Gerade du, Hendrik, hast ein Talent dafür, auf emotionale Problematiken mit Sachantworten zu kontern und auf wiederholte Sachfragen emotional zu werden.
Da sich mir aus Deinem letzten Beitrag immer nicht erschließen will, was genau denn nun Deine Frage, Dein Anliegen, oder Dein Missionsziel ist, lass uns das Ganze doch mal konkretisieren. Bitte stell doch hier jetzt EINE ganz konkrete Frage, was Dich interessiert. Ohne Nebenstränge und ohne Interpretationsspielraum. Und ohne seitenweise Text drumherum. Kurz, knackig, präzise. In leicht verständlicher Sprache. Ich werde versuchen, sachlich zu antworten.Wenn ich nun so eine Frage stelle,
Enter your email address to join: