"Neuereröffnung einer virtuellen Taverne zum fröhlichen `Öme'"!

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Danke euch, ich habs jetzt schlicht doch nur mit der NähMa gesteppt. Der Kragen hat mich so schon genug nerven gekostet ;( ist ein Bubikragen. Mal gucken heute ist der Reißverschluss dran, ich habe noch nie einen verdeckten Reißverschluss genäht... Aber ich muss zugeben. Ich habe mich mit dem Schnittmuster übernommen, das übersteigt gerade etwas meine Kompetenz und ich habe schon den einfacheren Schnitt genommen. Also Fazit: nicht drauf hören wenn bei Schwierigkeit einfach steht. Aber zum Glück war das günstiger Sfoff, sonst muss ich das halt nochmal nähen
 
Ich Ärger mich auch seit Tagen mit meinrm unterkleid rum. Da is eindeutig ein Fluch drauf. Erst die Ärmel zu eng, neue Ärmel gemacht... Jetz fast bisl weit. Dann Ärmel angenäht jetz die kugel zu klein und Arme zu lang und sitzen net unter dem achseln.... Ich dreh durch. Mir läuft die Zeit weg. In weniger als 2 wochen braucb ich das teil
 
nicht verzweifeln @Sionan! Mach es so, wie Du es für richtig hälst und kämpf Dich durch. Nähen lebt von der Übung und Erfahrung. Saumstich ist ein einfacher Überwendlingsstich. Schau doch in die Bedienungsanleitung, ob die Nähmaschine so was ähnliches hat (für das nächste Mal ;) )
 
Nicht aufgeben @Sionan, dann geht es schon. Manchmal hilft es schon wenn man mal eine Pause einlegt oder eine Nacht drüber schläft und am nächsten Tag weiter macht. Eigentlich wäre jetzt das perfekte Wetter zum nähen, aber mir fehlt die Lust dazu. Es regnet wie aus Kübeln und irgendwie ist mir die Spindel momentan lieber. Irgendwie muss ich Töchterchen dazu bringen, dass sie endlich ihr Gewand anprobiert damit ich allfällige Anpassungen machen kann. Sie weigert sich weil ihr das aktuelle Gewand nicht mehr gefällt. "Blau ist doof und ich will ein neues Gewand!" hat sie mir gestern gesagt und gleich noch gemeint, dass rot dann also schon viel schöner ist. Die Cappa für Junior hab ich auch immer noch nicht gemacht weil er fürs Schnittmuster anpassen nicht still halten kann. "Mami, das kitzelt!" und den Rest könnt ihr euch vorstellen. Und am Wochenende ist der Markt in Luzern!
 
Ja habe auch jetzt 2 Tage pause gemacht. Heute dann den Reißverschluss eingenäht - aber nicht nach der Anleitung des Kleides sondern nach der die beim Reißverschlussfüßchen dabei war^^ Fehlen nur noch die Ärmel, ein Gürtel und der Saum. Die Ärmel werden bestimmt auch noch komplizierter, sind nämlich Puffärmel. Ist ein 30er Jahre Kleid, und es passt soweit auch gut, muss nur rechts nur nochmal ein Abnäher reinmachen, da ist es noch zu groß. Aber ich merke immer wieder. Ich kann mit Nähanleitungen nix anfangen :S Aber ich mag das Kleid :love: also gelohnt hat sich die Mühe, muss nur noch hie und da was ausbessern, das mache ich aber ganz zum schluss.
 
Moin! Gestern habe ich bei meinem Spämi-Wams das erste Nestelloch genäht. Bei Thursfield steht, nicht weiter als 3 cm Abstand zueinander - au Backe - das werden dann doch viel mehr, als ich dachte - mindestens 120. Vor allem frage ich mich, wie ich die nur durch Dehnen so groß bekommen soll, dass eine Nestelspitze durchgeht. Ich glaube, ich werde die doch lieber etwas ausstanzen, sonst werde ich später beim Einfädeln durchdrehen. Mal schauen, wie weit ich diese Woche noch komme, nachher erstmal einen dreistündigen Zahnarzt-Termin. Wer weiß, wie es mir danach geht...
 
Ich Ärger mich auch seit Tagen mit meinrm unterkleid rum. Da is eindeutig ein Fluch drauf. Erst die Ärmel zu eng, neue Ärmel gemacht... Jetz fast bisl weit. Dann Ärmel angenäht jetz die kugel zu klein und Arme zu lang und sitzen net unter dem achseln.... Ich dreh durch. Mir läuft die Zeit weg. In weniger als 2 wochen braucb ich das teil
Oh, das kenne ich. Wie weit bist Du gekommen?
 
"Au Backe"?! Na das paßt doch zum Termin ;) Alles Gute dafür! Ausstanzen finde ich gar nicht gut! Das macht den Stoff richtig kaputt. Wenn Du größere Öffnungen möchtest, ritze lieber ein kleines x in den Stoff, klapp die entstehenden Dreiecke nach hinten und umstech dann die Öffnung. Wenn es haltbar - weil oft benutzt - werden soll, lassen sich die Öffnungen mit einem festen Tuch hinterlegen.
 
Wo und zu welchem Zweck sollen denn die Nestellöcher im Wams sein? 120 Stück erscheint mir doch eher viel, das kann ich mir kaum vorstellen. Ich hab den Thursfield hier liegen, wo steht denn das mit den 3 cm? Ansonsten kann man die Löcher zumindest in Wollstoff wirklich mit einer entsprechenden Ahle ganz gut so weit aufdehnen. Ich hab für den Zweck eine Abwurfstange vom Rehbock in meinem Nähzeug, die ist als größere Ahle sehr gut geeignet.
 
Ich verwende einen oben abgerundeten Dorn so wie Katharina das auch macht. Wenn die Nestelspitzen nicht passen dann erst das Band einflechten und zum Schluss die Spitzen aufpressen und/ oder nieten. Es gibt aber auch sehr feine Spitzen mit ca 3mm Durchmesser. Sollte die spitze zu groß im Durchmesser sein, dann in ein stück Holz ca 1cm stark, Löcher bohren die im Durchmesser immer 0,5mm kleiner werden. Dann die Spitze vorsichtich durchpressen bis der passende Durchmesser erreicht ist. Dabei aufpassen das sich die Hälften der Hülsen überlappen. Das klappt aber nur bei gerollten Blechspitzen bei gegossenen hilft nur Feilen. Pressen oder walzen sollte noch bei Zinn funktionieren bei Messing oder Bronze rate ich davon ab
 
"Au Backe"?! Na das paßt doch zum Termin ;) Alles Gute dafür!
Danke! So langsam lässt die Betäubung nach. Ich glaube, ich lege erstmal ein Mittagsschläfchen ein.
Ausstanzen finde ich gar nicht gut! Das macht den Stoff richtig kaputt. Wenn Du größere Öffnungen möchtest, ritze lieber ein kleines x in den Stoff, klapp die entstehenden Dreiecke nach hinten und umstech dann die Öffnung. Wenn es haltbar - weil oft benutzt - werden soll, lassen sich die Öffnungen mit einem festen Tuch hinterlegen.
Ja, das gefällt mir besser als stanzen - obwohl das Stanzen auch Thursfield empfiehlt, wenn der Stoff zu fest ist. Gut, die erste war an der Ecke wo die Säume doppelt liegen. Die anderen gehen wahrscheinlich besser zu dehnen.
Wo und zu welchem Zweck sollen denn die Nestellöcher im Wams sein? 120 Stück erscheint mir doch eher viel, das kann ich mir kaum vorstellen. Ich hab den Thursfield hier liegen, wo steht denn das mit den 3 cm? Ansonsten kann man die Löcher zumindest in Wollstoff wirklich mit einer entsprechenden Ahle ganz gut so weit aufdehnen. Ich hab für den Zweck eine Abwurfstange vom Rehbock in meinem Nähzeug, die ist als größere Ahle sehr gut geeignet.
Zunächst mache ich die Ösen wo die hintere Naht und die Öffnung unter den Achseln am Ärmel und der Wams vorn geschlossen wird. Das steht auf Seite 58 (deutsche Fassung) im Kapitel 16. Ösen. Meinst Du die dürfen auch weiter auseinander liegen? In der Abbildung bei Talhoffer ist es bestimmt das doppelte. Da zähle ich vier bzw. fünf Ösen bis zum Ellbogen. Die Ösen werden an den Stellen nicht ganz so beansprucht wie später die am unteren Saum, an denen die Hose befestigt wird. Aber es ist außen Wolle und innen Leinen und das Leinen ist doch widerstandsfähiger als ich dachte. Ich habe eine Nadelbindung-Nadel benutzt, da werde ich mir mal etwas noch dickeres suchen. Habe bestimmt eine dicke Stricknadel oder ähnliches. Einen Rehbock habe ich gerade nicht zur Hand. ;)
Wenn die Nestelspitzen nicht passen dann erst das Band einflechten und zum Schluss die Spitzen aufpressen und/ oder nieten.
Ne, das fällt zumindest vorne aus, da ich sonst in den Wams nicht hinein komme.
Es gibt aber auch sehr feine Spitzen mit ca 3mm Durchmesser. Sollte die spitze zu groß im Durchmesser sein, dann in ein stück Holz ca 1cm stark, Löcher bohren die im Durchmesser immer 0,5mm kleiner werden. Dann die Spitze vorsichtich durchpressen bis der passende Durchmesser erreicht ist.
Ich hatte mich bei den Nestelspitzen für welche mit so kleinen Eicheln an der Spitze entschieden (weil die im Wappen sind), die kann ich nicht kleiner machen. Da mache ich lieber die Löcher größer. ;)
 
Heute ist echt ein dämlicher Tag :( Meintt ihr ein Friseur muss nachbessern wenn er Mist gebaut hat? Ich habe das beim Friseur selber nicht gesehen, aber zuhause ist mit aufgefallen, dass das nicht ganz grade geschnitten ist ;( Oder züchte ich jetzt lieber nochmal 4 Wochen meine Haare und gehe dann zu einem anderen? Viel wegnehmen kann man nämlich nicht, sonst werden die mir zu kurz. Ponys Darmflora ist total kaputt, er braucht jetzt eine Darmsanierung. Ich gehe mich mal verbuddeln :rolleyes:
 
Faß Dir ein Herz, Sionan, und zeig dem Haarkünstler, was er verbrochen hat. Der kann es noch etwas kürzen... die "Schieflage" ist offenbar dokumentiert ;) Die Frage ist, ob Du ihm das zu- und anvertraust. Selbst so: Ach wie schön war der Winter! Ich konnte auf dem Sofa sitzen, aus dem Fenster sehen und handarbeiten. Heute am ersten warmen Frühlingstag musste Rasenkante geschnitten und Rasen gemäht werden... :/ mir tut alles weh! Das Frühjahr ist schmerzhaft... So hatte ich mir das nicht vorgestellt.
 
Ach ja und Herbstzeitlose im Heu... Ich ziehe mir jetzt die Decke übern Kopf und denke nicht daran wie giftig das fürs Ponytier ist. Und überlege mir wie ich der Stallbesitzerin freundlich bestimmt sagen kann, dass ich nicht mehr möchte, dass das Heu verfüttert wird. Wir sortieren zwar so gut es geht alles raus, aber ich habe gerade gegockelt und das Zeug ist hochgiftig Raginhild: Nach nochmaligen Haare waschen sieht es nicht mehr ganz so schlimm aus... Ich werde etwas züchten und dann zu einem anderen gehen. Kürzer geht wirklich nicht, habe schon kinnlänge, alles andere sieht doof aus, dann fühle ich mich nicht mehr wohl. Das einzige Befreiende ist endlich 30 cm zotteln ab. Man wie ich lange haare hasse :D
 
Vor allem frage ich mich, wie ich die nur durch Dehnen so groß bekommen soll, dass eine Nestelspitze durchgeht.
Kleiner Tip Steche mit einem Metalldorn (Durchmesser ca. 4 mm) zwischen den Webfäden ein kleines Loch vor. 1. Alternative Nimm ein angespitztes Rundholz aus Hartholz im Durchmesser von 6 mm und erweitere das vorgestochene Loch damit. Zum Schluss verwende dann ein Rundholz mit einem Durchmesser von 8 mm. Stecke in die Löcher dann kleine Stücke eines 8 mm Rundholzes und lass den Stoff mal einen Tag ruhen. So gewöht sich der Stoff an die Löcher. Dann Hölzchen entfernen und die Nestellöcher umnähen. 2. Alternative Statt Rundhölzer Stücke von Kunststoffrundstäben (gibt es im Baumarkt bei den Eisenprofilen) feuchte den Stoff nach dem ersten Durchstechen an. Stecke die angespitzen Kunstoffstücke hinein und lasse den Stoff trocknen. so gewöhnt sich der Stoff besser an die Löcher. Dann Kunststoffstücke entfernen und die Nestellöcher umnähen. Versuche dies doch mal an einem Musterstück ob dies bei diesem Stoff auch geht. Auch Wollstoffe haben so manche Qualitätsunterschiede. Keine Alternative. :thumbdown: Löcher stanzen rate ich voll ab. Da wird die Faser zerstört und wenn das Nestelloch nicht richtig vernäht wurde oder der im Laufe der Zeit die ersten Nutzungserscheinungen auftreten, kann dies böse Löcher geben. Hat aber auch den Vorteil die Hülsen passen besser durch. :whistling:
 
Danke für die Tipps! Ganz so groß müssen die Löcher nicht werden, aber wenn ich mal so etwas benötige, ist es eine gute Idee, den Stoff ruhen zu lassen. Mit Stopfnadel, Nadelbindung-Nadel und dicker Sticknadel komme ich jetzt gut voran. Damit erreiche ich die gewünschte Größe.
 
Ja, Wolle zieht sich halt. Aber ich hoffe doch, dass Ewaldt den Stoff ohnehin vor dem Verarbeiten gewaschen hat?! Oder wird der nur - wie im Theater - mit alkoholhaltigem Spray behandelt? Halbkreismäntel z.B. habe ich noch nie gewaschen. Die bekommen höchstens mal natürliche Nässe von oben, also Regen, ab. Dreck trocknet und wird anschließend ausgebürstet. (Schöne Grüße nach Freienfels... Das hat gewaltig in Lauf der Jahre an Boden verloren)
 
Ja, Wolle zieht sich halt. Aber ich hoffe doch, dass Ewaldt den Stoff ohnehin vor dem Verarbeiten gewaschen hat?!
Das hat mit dem Waschen vor dem Verarbeiten nichts zu tun dies sollte man natürlich vorher immer tun. Es sollten natürlich nur die Stellen angefeuchtet werden, die mit Nestellöchern versehen werden. Dann dehnt sich die Wolle besser und die Kunststoffstücke verhindern beim Trocknen ein schrumpfen der vorher gestochenen Löchern. Dennoch zieht sich die Wolle (Löcher) nach dem nächsten Waschgang wieder etwas zusammen. Daher auch der großzügige Durchmesser vor dem Vernähen.
 

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