"Neuereröffnung einer virtuellen Taverne zum fröhlichen `Öme'"!

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Hier bei uns treibt es ganz neue Blüten. Einige "Geschäftsleute" bieten an Einkäufe nach Hause zu bringen währen zeitgleich in den Sozialen Netzen von Supermarktschließungen gesprochen wird. Was man derzeit so liest ist erschreckend, erschreckend wie mit der Angst der Menschen versucht wird Profit oder "Ruhm" zu erlangen. Die Gottesdienste und der Konfirmandenuntericht sind auch abgesagt, mein Sohn sollte normalerweise am 3.5. Konfirmiert werden. Wir haben schon die Einladungen raus und Essen bestellt. Mal gespannt ob und wie das stattfindet
 
Hier in einer lokalen FB Verkaufsgruppe mit ein paar tausend Benutzern gab es vor ein paar Stunden einen kleinen Aufreger als einer die Gunst der Stunde witterte und einen Pack mit 50 1,5er Nitril Einweghandschuhe für 120,- € verticken wollte. Blöd nur dass meine Frau in der Gruppe drin ist und die tatsächlichen Preise (nicht gewerblicher Endkunde unter 5,- €/ 50er) kennt und für die Handschuhe kein Mangel herrscht. Dem Typ müsen wegen des ausgelösten Föhns Gesichtsfalten und Haare noch ein paar Tage nach hinten stehen. Gruppenadmin hat ihn rausgeschmissen.
 
wenn das www sonst zu wenig zu gebrauchen ist so können jetzt die Kinder auf jeden Fall noch weiter lernen.
Das könnten sie auch mit Büchern aber in vielen Haushalten gibt es keine mehr. Und auch hier scheint man der Meinung zu sein das Internet ist der Weisheit letzter Schluss.
Durchweg sind die Jugenlichen alle vernetzt und wie schon angesprochen Youtube gibt es auch.
Vernetzt über Mediendienste die nicht für Fernlernen ausgelegt sind. Unterrichstsstunde über whatsapp? Oder wat?
Die Lehrer müssen nur noch die Themen vorgeben und dort wo das Netz gut ist kann sogar Online unterricht (z.b SKYPE)stattfinden.
Gut dass die Lehrer das noch machen dürfen... Wir sind nicht im Outback und auch wenn jeder über einen PC verfügen würde so fehlt die zugehörige software. Keine der Lehrkräfte besitzt einen Dienstrechner. Über private PC ist das nicht zulässig.
Also grundsätzlich gibt es Fernunterricht ja schon lange. Halt einfach nicht bei uns, sondern in Australien oder Kanada wo die Kinder so weit weg von allem wohnen, dass sie nicht normal in die Schule können. Wenn die das können sollten wir das doch auch hin kriegen!
Ach je... Lest bitte mal diesen Artikel, speziell was die Zahlen und technische Ausstattung betrifft. Und die Ausbildung der Lehrkräfte die nur so unterrichten. Und dann erklärt mir nochmal das WIR das auch hinkriegen sollten. https://www.deutschlandfunk.de/alleine-lernen-im-outback.1180.de.html?dram:article_id=258260 Ich wollte eigentlich auf diese posts nicht antworten, aber das konnte ich auch nicht so im Raum stehen lassen. Momentan gibt es für Thüringen (u.a. sicher auch) eine Anweisung wie die nächsten Tage/ Wochen gestaltet werden sollen. Knapp formuliert, mit großen Spielräumen. Das Wörter "skype" und "youtube" sucht man in diesem Ministerbrief vergebens. Fakt ist, es sind keine Ferien für die Kinder und kein Urlaub für die Lehrer und Erzieher.
Jetzt können neue Unterrichtsmethoden getestet werden
Das meinst Du nicht ernst, oder?
 
hallo Wilfried, ich findes es nicht gut das du hier den den "Oberschwarzseher" machst. Es ist sicherlich nicht alles optimal aber man kann, wenn man etwas positiv denkt, aus der Kriese auch etwa brauchbares machen. Nichtstun ist auch keine Lösung! Ich bin auch sicherlich nicht dafür Bekannt derjenigezu sein der alles im WWW,facebook, whatsapp etc. super findet Alle lasse uns diese Systeme doch endlich einmal sinnvoll nutzen.
 
Ach mein lieber @Wolfram von der Oerz, ich bin kein Schwarzseher, nur Realist. Man hat es letztes Jahr endlich geschafft, uns eine Dienstemailadresse einzurichten. Alles redet von Digitalisierung der Schule, aber niemand von den Offiziellen hat eine Ahnung wie das aussehen soll. Keine Gelder da, kein Konzept, nur dummes Gerede und Planlosigkeit. Bzw. Gelder da, aber kein Plan was man davon anschaffen sollte. Technik, soweit vorhanden, mehr oder weniger (völlig) veraltet. Die besten Voraussetzungen zum online-Lernen wie in Australien oder Kanada. :D
Alle lasse uns diese Systeme doch endlich einmal sinnvoll nutzen.
Sorry, aber dafür sind die nicht gemacht worden. Die sind dafür da Geld zu verdienen und Daten abzugreifen. Nicht dass sie sinnlos sind, aber nützlich in unserem Sinne bestimmt nicht. Es ist nachgewiesen dass z.B. fernsehen nicht bildet. Youtube also auch nicht. (Ich rede jetzt von wissenschaftlichen bzw. fachlichen Sendungen, Dokus etc.) Und noch was: Lehrer, Eltern und Schüler können nicht ins kalte Wasser geschubst werden. In Australien hat sich das über einen langen Zeitraum entwickelt. Alle haben sich damit arrangiert und kommen damit klar. Auch wenn wir Deutschen alles können, aber dieses System in einer Woche übers Knie brechen und zum laufen bringen geht nicht. Selbst wenn wir 5 Milliarden hätten um alle Anschaffungen zu tätigen.
 
In der Grundschule gibt's bis zu den Ferien Wochenaufgaben für die Kinder. Okay - Grundschulniveau kann man als Eltern auch im Heimunterricht so gerade eben noch bewältigen ;-) Mir tun viel eher die Schüler leid, die jetzt gerade im Abitur stecken...
 
Ich habe ehrlich gedacht, dass es länger geht, aber ich werde jetzt schon mit Instruktionen von der Schule überhäuft. Am Samstag ein Telefon ob die Kinder heute in die Not-Betreuung kommen, gestern zuerst am Morgen ein E-Mail und am Nachmittag gleich nochmal zwei, heute Morgen hat der Lehrer von Töchterchen angerufen weil irgendwie nicht angekommen ist ob sie in die Betreuung kommt oder nicht und vorhin schon wieder eine E-Mail. Mal sehen ob das jetzt so weiter geht. Töchterchen "darf" am Mittwoch alle ihre Schulsachen, sprich Hefte und Bücher, in der Schule abholen und dann gibt es Anweisungen was sie erledigen muss - per E-Mail. Bei Junior ist noch nichts gemeldet worden, aber in der 2. Klasse funktioniert das halt anders. Kommt dazu, dass er in einer Mehrjahrgangs-Klasse ist... Wir haben vorhin noch Schuhe für die Kinder gekauft damit sie nicht mit den Winterschuhen herum laufen müssen wenn es warm wird. Auf dem Heimweg noch in die Apotheke und an vielen geschlossenen Restaurants vorbei die die Auflagen schlicht nicht erfüllen können. Kann mir mal jemand sagen warum die Leute WC-Papier hamstern? Das ist echt schräg. Und jetzt kommt dann die neueste Medienmitteilung vom Bundesrat im TV. Mal schauen was sie als nächstes "abschalten".
 
Kann mir mal jemand sagen warum die Leute WC-Papier hamstern?
DIe Kinder sind jetzt daheim. Nutzen sie die WC's in Schule, Kindergarten und Vereinsheim spart man schon gewaltig. Das heißt auch die Wasserrechnung geht explosionsartig in die Höhe. Ich gebe zu, in die Kneipe gehe ich auch nicht zum saufen. Der Wirt denkt er verdient Geld, aber eigentlich spare ich weil ich ... :D :D :D
 
Die Schweiz ist ab Mitternacht sozusagen still gelegt: https://www.srf.ch/news/schweiz/kampf-gegen-coronavirus-das-sind-die-massnahmen-des-bundesrates (Quelle: www.srf.ch ) Gerade nochmal Glück gehabt mit dem Schuhe kaufen heute Nachmittag! Die Kinder müssen bei warmen Wetter nicht mit den Winterschuhen herum laufen. So richtig schlimm ist es für uns eigentlich nicht. Es ist ja keine Ausgangssperre und wir müssen nicht immer im Haus hocken. Alles was nötig ist, ist entweder zu Fuss oder problemlos mit dem Velo erreichbar - ausser die Apotheke, aber da geht man ja eh nur hin wenn es nötig ist. Vieles gibt es in der Drogerie auch und die hat ja weiterhin offen. Machen wir das Beste daraus! Ich habe zwar die Kinder bis ende April daheim, aber wenn wir raus wollen geht es einfach in den Wald oder so. Es sind ja nur ein paar Minuten Weg... Einer der Vorteile wenn man in einem kleinen Dorf wohnt.
Kann mir mal jemand sagen warum die Leute WC-Papier hamstern? Das ist echt schräg.
Die Freundin von meiner Tochter hat auch noch eine Antwort parat: Zum essen falls in den Läden die Lebensmittel ausgehen. Vermutlich nicht besonders schmackhaft. ;-)
 
Reiseverbot X( Damit fällt das kommende Wochenende der Corona zum Opfer. Futsch ist das Geld. Für Lütjenburg im August buche ich erstmal nicht. :bye02
 
Bei uns läuft ab Morgen der "Notfall-Unterricht" an. Die Kinder müssen alle nötigen Sachen abholen und bekommen eine Liste mit Aufträgen die sie erledigen müssen. Bei Junior gibt es sogar eine Art "Abhol-Stundenplan" im 5-Minuten-Takt damit sich die Schüler möglichst nicht begegnen. Bei Töchterchen kommt die Lern-Plattform wo die Kinder ein eigenes Passwort haben zum Einsatz, gleichzeitig hat die Schule einen Youtube-Kanal eingerichtet wo Erklär-Videos hoch geladen werden falls die Schüler Hilfe brauchen. Der Lehrer von Töchterchen macht Home-Office, ist aber für die Schüler am Morgen telefonisch erreichbar. Wie ihr seht lässt sich Fernunterricht eigentlich ganz gut einrichten und das auch ziemlich schnell. Wie gut es dann klappt wird sich zeigen.
 
Mein Sohn bekommt die Aufgaben per E-Mail über die Adressen der Eltern. So wissen wir auch was er zu tun hat. Die Aufgaben sind allesamt sehr umfangreich und dürften ihn die nächsten Tage Beschäftigen. Die Lust zuhause so viel zu tun hält sich in engen Grenzen bei ihm. Jetzt Rächt sich das nur sehr selten Hausaufgaben gibt, die sind gar nicht organisiert Zuhause zu arbeiten.
 
Das Hauptproblem ist, dass die Konversation wegfällt. "Frau Müller, ich hätte dazu mal kurz 'ne Frage" geht halt nicht. Und nein, ich glaube nicht, dass die Lehrer bei mehreren Klassen mit je 25 - 30 Schülern jeden einzeln per Telefon, Skype oder SMS betreuen, auch wenn das rein technisch möglich wäre. Wer die Aufgaben kann, der hat kein Problem, hätte sie aber ja auch nicht gebraucht - er kann's ja. Wer Schwierigkeiten mit dem Stoff oder den Aufgaben hat, der hat jetzt aber ein Problem.
 
Jetzt Rächt sich das nur sehr selten Hausaufgaben gibt, die sind gar nicht organisiert Zuhause zu arbeiten.
Das liegt nicht (nur) an den Lehrern... Der Zeitgeist der letzten 20-30 Jahre hat alles auf die Schule abgewälzt. Dass Kinder zu Hause üben müssen, auch über die Hausaufgaben hinaus wurde von den meisten schlichtweg ignoriert. Sich mal mit den Kindern hinsetzen, sich Zeit nehmen und sich was vorlesen lassen - Fehlanzeige. Jetzt rächt es sich dass die Eltern so nachlässig waren, aus welchen Gründen auch immer. Das gilt nicht für alle Elternhäuser, zieht sich aber durch alle sozialen Schichten. Die Gutverdiener haben wegen ihrer Jobs angeblich keine Zeit, die bildungsfernen Hartz IVer sind zu faul oder nicht in der Lage. Sollten sie aber bis Klasse 5 zu in der Lage sein. - Wie gesagt es gibt solche und solche. Für alle keine leichte Zeit. Positive Nebeneffekte: 1. Eltern die sich ab jetzt mal kümmern müssen, merken was das für ein Job ist, und das nur mit einem, nicht mit 24 Kindern. 2. Sozial ferne Familien die sonst ihr Kind in der Ganztagsbetreuung parken können nun nicht den ganzen Tag faul auf der Couch liegen - aber da bin ich mir nicht so sicher. 3. Die Lehrer haben mal Ruhe vor den Eltern die vor der 1. Stunde auf der Matte stehen und ihnen erklären wollen wie sie ihr Kind unterrichten müssen.
 
Und nein, ich glaube nicht, dass die Lehrer bei mehreren Klassen mit je 25 - 30 Schülern jeden einzeln per Telefon, Skype oder SMS betreuen, auch wenn das rein technisch möglich wäre.
Deswegen betreut ein Lehrer in Australien online auch meist nur 5-7 Schüler. Und erstere sind dafür ausgebildet und die Familien letzterer damit großgeworden.
 
Das mit dem Telefon ist ja nicht für einen ganzen Morgen, sondern halt wirklich für einzelne Fragen gedacht. Die Erklär-Videos auf Youtube sind je nach Klasse angeschrieben und die Kinder haben das passende Schulmaterial zu Hause. Irgendwo müssen wir all die Hefte und Bücher von Töchterchen und Junior parkieren. Im Schulthek ist nämlich zu wenig Platz für alles. Mal schauen ob ich für beide eine passende Kiste oder sowas finde. ;-)
Das Hauptproblem ist, dass die Konversation wegfällt. "Frau Müller, ich hätte dazu mal kurz 'ne Frage" geht halt nicht.
Richtig, aber das kriegen wir irgendwie hin. Bei uns läuft schon viel Kommunikation zwischen Eltern, Lehrern und Schulverwaltung per E-Mail. Wenn Töchterchen eine spezielle Frage an ihren Lehrer hat kann sie das auch so machen - halt mit meiner E-Mail-Adresse. Er ist ziemlich schnell mit Antworten. Dann haben die 5.-Klässler noch die Lernplattform "Lernlupe" wo sie einen Klassenchat haben. Ist zwar nicht gleich wie persönlich, aber besser als gar nichts und die anderen Schüler können ja manchmal auch helfen...
Jetzt Rächt sich das nur sehr selten Hausaufgaben gibt, die sind gar nicht organisiert Zuhause zu arbeiten.
Also bei uns gibt es immer Hausaufgaben. Halt je nach Klasse mehr oder weniger. Ich habe eher das Problem, dass ich bei Töchterchen nicht mehr richtig helfen kann falls es doch mal nötig ist - vor allem Mathe und Französisch. Und das neue "MI" (Medien und Informatik), aber das wurde erst dieses Schuljahr eingeführt. Sie macht zwar schon fast alles selbständig, aber manchmal klemmt es und sie kommt nicht mehr weiter.
 
Bei uns bekamen die Kinder ihre Aufgaben alle in Papierform. Über die Diskussion, was Lehrer sein für ein Knochenjob ist, kann man mit Sicherheit geteilter Meinung sein. Will heißen, diejenigen, die ihren Beruf als Berufung sehen, reisen sich mit Sicherheit den A..... auf, und kämpfen jeden Tag gegen die Frustration an, manchen Kids einfach nichts beibringen zu können. Aber leider sind diese Lehrer zumindest bei uns die absolute Minderheit. Online Unterricht sehe ich nicht unbedingt als die Lösung der Problematik. Die Problematik kommt m.E. daher, das sich viele einfach nicht mehr um ihre Blagen kümmern, und ich schon lange der Meinung bin, das die Deutschen immer weiter verblöden. Das fällt mir 1. auf diesen nervtötenden Elternabenden und 2. dienstlich auf.
 
Ach Leute, die lieben "kleinen" sind doch eh nicht da wo sie, zumindest von Seiten der Regierung angedacht, sein sollten. Zumindest hier bei uns ist auf'm Schulhof noch gut was los. Hoch die Tassen & Frischluft soll ja so gesund sein - sagt man ;) Okay okay, ist vielleicht zu pauschal, aber trotzdem gut was los da :whistling:
 

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