"Neuereröffnung einer virtuellen Taverne zum fröhlichen `Öme'"!

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Das denk ich mir bei uns auch. Wir wohnen an der tschechischen Grenze und verstehen unsere Nachbarn nur bedingt. Netterweise können aber viele Tschechen Deutsch und viele sehen es als selbstverständlich an. Ich breche mir dabei auch halb die Zunge
 
Da das benachbarte Elsass in der Geschichte auch schon zu Deutschland gehört hat, können so gut wie alle Franzosen hier direkt über der Grenze deutsch (wenn auch im eigenen Dialekt) sprechen. Ist bei Einkäufen, in den benachbarten Städten, für die Deutschen sehr komfortabel. Es ist bei uns tatsächlich auch so: es ist für uns ziemlich selbstverständlich.
 
Die Nachbarn in Brandenburg verstehe ich ganz gut, aber dafür manche Berlin nicht. :bahnhof
 
Landesgrenzen haben es so in sich wenn es um die Sprache geht. Ich gehe ins deutsche Lottstetten einkaufen und verstehe alles. Gleichzeitig muss ich aber aufpassen damit ich nicht Schweizerdeutsch rede und mich niemand mehr versteht. Deutsch und anderes Deutsch hat es so in sich... Was die Ortschaften angeht ist es vielleicht so 2 Kilometer Luftlinie und eine nicht sichtbare Grenze.
Schwedische Wikingerbücher, französische Nähanleitungen... ... das kommt mir alles sehr spanisch vor. ^^
Ich gebe noch die Schulbücher von Töchterchen dazu: Französisch UND Englisch - und natürlich diese verflixte deutsche Rechtschreibung... Gut lernen und dann einmal kräftig durchschütteln damit es ein schönes Durcheinander gibt - bis Mami fast verrückt wird. :wacko: Dafür hat die Schule bei uns schon wieder erste Veranstaltungen abgesagt. Wie schon im Frühling gibt es jetzt auch im Herbst wegen diesem blöden Corona-Virus keinen Besuchstag. :( Als Alternative wird ein persönlicher Besuch in der Klasse mit Anmeldung angeboten, aber das ist lange nicht gleich. Hoffentlich sagen sie nicht auch noch den Wandertag ab wo die ganze Schule (ca. 200 bis 300 Kinder) mit macht. Die Kinder lieben das! Und vermutlich wird unsere Klassenzusammenkunft wo ich nach 20 Jahren alle wieder einmal sehen könnte auch dem Virus zum Opfer fallen. :/
 
Mit Deutsch und Deutsch ist das eh so eine Sache. Ich musste als Hesse ernsthaft schon zwischen Dialekt sprechenden Kollegen aus dem Ruhrgebiet und der Passauer Gegend Dolmetschen. Wenn dann noch ein Sachse dazu kommt ist es vorbei.
 
Wenn dann noch ein Sachse dazu kommt ist es vorbei.
Ja, diese urdeutsche Sprachbildung kann durchaus überfordern: "Es wäre wunderbar, wenn alle Deutschen so hochdeutsch sprechen würden, wie geborene Sachsen" (Goethe (!!) zugeschrieben)
 
Mit Deutsch und Deutsch ist das eh so eine Sache. Ich musste als Hesse ernsthaft schon zwischen Dialekt sprechenden Kollegen aus dem Ruhrgebiet und der Passauer Gegend Dolmetschen. Wenn dann noch ein Sachse dazu kommt ist es vorbei.
Ist bei uns ähnlich. Wir haben das schon innerhalb der Familie! Mein Mann kommt aus dem Kanton Glarus, ich Schaffhausen und wohnen tun wir im Kanton Zürich. Diesesn Sommer ist die alljährliche Diskussion wie denn jetzt der Löwenzahn "richtig" heisst ausgefallen. Wobei das nur ein Beispiel ist... Das ist es echt schräg, glaubt mir.
 
Ich bin ja gerade dabei, mir mit Hilfe von Tante Google das neue Birka-Buch von Linda Wålander zu übersetzen. Meine eigenen Schwedisch-Kenntnisse hören bei 'Hej' und 'tusen tack' auf, deswegen ist Google da ganz praktisch. Im Buch ist auch eine kurze Stelle aus den Islandsagas zitiert, natürlich im Original. Google übersetzt das lustig mit: "Dort saß eine Frau, bog einen Stein, breitete die Arme aus und bereitete sich auf die Flut vor; Es gab eine Biegung im Kopf, ein Kondom auf der Brust, ein Tuch am Hals, Zwerge auf den Schultern." Was auch immer diese Passage nun wirklich bedeuten mag - DAS ganz bestimmt nicht, da bin ich mir ziemlich sicher :D :D
 
Moin Hendrik, wenn mich nicht alles täuscht so haben wir seit kurzem hier jemanden im Forum der in Schweden wohnt und auch ein "wenig" Kenntnisse (ich meine Muttersprachler)in der Sprache hat ;)
 
Aber ob er Lust hat, 190 Seiten Fachliteratur zu übersetzen...? :D Ist allerdings eine sehr gute Idee, wenn es um einzelne Passagen oder Unklarheiten geht. Guter Hinweis, ich sprech ihn mal an :thumbsup:
 
"Dort saß eine Frau, bog einen Stein, breitete die Arme aus und bereitete sich auf die Flut vor; Es gab eine Biegung im Kopf, ein Kondom auf der Brust, ein Tuch am Hals, Zwerge auf den Schultern."
:groehl herrlich
 
Kennt Ihr das auch? Gerade eben mal wieder bei Ebay rein geschaut. Eine neue Nachricht. "Ihr Artikel wurde versendet." Hö? Welcher Artikel? Angeklickt, nachgeguckt. Ups, da habe ich wohl gestern Nacht im Halbschlaf dort gestöbert, was schönes gefunden, gekauft, und auch direkt per PayPal bezahlt. Kann mich ehrlich gesagt gar nicht mehr wirklich dran erinnern... Na gut, dann bekomme ich jetzt halt ein Stück Wollstoff mit Walnuss-Birkenrinden-Färbung. Werde ich schon irgendwie gebrauchen können :D
 
Wenn er abgeblüht ist heisst er Pusteblume.....
 
Welcher "Löwenzahn" genau? Gibt ja mehrere aus der Familie de Asteraceae. Womit eben auch die Frage geklärt wäre, wie er denn "richtig" heiße: Taraxacum (meist T. officinalis oder T. ruderalia, Artname aber irrelevant, sehen sich alle sehr ähnlich = gemeiner Löwenzahn) bzw Leontodon (Artname ebenfalls irrelevant, sehen sich auch alle sehr ähnlich = Löwenzahn) Die lateinische Taxonomie hat schon ihren Grund bei der Fülle an Trivialnamen weltweit, bei denen keiner mehr durchblickt. :D Freut mich, wenn ich behilflich sein konnte. :whistling:
 
In Botanik war ich eigentlich nicht so doll. :D Hab lieber tote Tierchen zerschnippelt und Käferkästen gemacht. :evil:
 

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