Projekt Marktstand

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Das ist wahr... Halang bietet solide Arbeit.
 
M.E. ist "geschuetzter Aussenbereich" alles an Stoffgebwebe was fuer uns maximal in Frage kommt. Damit halten sich die Hersteller offen, dass es irgendwann mal durchkommen kann, besonders wenn sich Wasserblasen bilden. Die Qualitaet darueber, die Schwerwetterfaehig ist, ist PVC-beschichtete Persenning a la LKW-Plane oder komplett PVC-Zelthaute.Definitiv nichts fuer uns.
 
Ich bekomme da keine Details angezeigt. Keine Info über Gewicht oder Impägnierung. Was ich für eine Sonnensegel-Fertigung im Auge habe ist der hier: https://www.segeltuch-shop.de/Zeltstoff/Klassik/?force_sid=6e99ec7eba9d09c0bd343814746f60ce Quelle: Segeltuch-Shop.de (Ich bekomme auf dem Tablet die Links nicht hin... Nicht genug "Digital Native"...) Gibt es in diversen Breiten und der Ladn führt auch passendes Garn mit Poly-Seele. Ja, es bleibt bei deinem Problem mit dem Zoll.
 
Stoff an sich ist eigentlich kein Problem mit dem Zoll. Nähmaterial interessiert die Zöllner eh nicht und das kann ich auch gut als Paket abholen - ausser es ist riesengross. ;-) Ich bin vor einigen Jahren mal am Stoffmarkt in Freiburg gewesen - für 200 Euro hats 17 Meter Stoff und etwas Kleinkram gegeben. Am Zoll hat das niemand interessiert. Auch die Stoffe die ich bei Naturtuche bestelle sind nie ein Problem gewesen.
Was ich für eine Sonnensegel-Fertigung im Auge habe ist der hier: segeltuch-shop.de/Zeltstoff/Kl…eba9d09c0bd343814746f60ce Quelle: Segeltuch-Shop.de
Wow, tolle Seite! Die muss ich mir nochmal genauer anschauen...
 
Ich hab auf der Suche nach Bildern und Ideen wieder mal etwas rum gegoogelt und bin dabei auf das hier gestossen: http://geschichtshandwerk.de/files/2012/01/ZeltbauK.pdf Was haltet ihr von der Anleitung? Taugt sie etwas? Mittlerweile sind wir ja soweit, dass wir langsam aber sicher anfangen und Gedanken übers Material zu machen. Und da wir den Markt auf Schloss Lenzburg besuchen werden kann mein Mann sich noch mit Stefan unterhalten und vielleicht ein paar Fragen zum Marktstand klären.
 
Klar kann man damit was anfangen. Messt doch einfach aus wieviel Platz ihr braucht. Macht ein paar Skizzen und baut es. Viel anders wird es damals auch nicht gemacht worden sein.
 
An den Skizzen sind wir dran und am überlegen welches Material wir wo kaufen könnten auch. Zeltstoff ist eigentlich klar was wir brauchen. Wie viel müssen wir halt noch passend nach rechnen. Meine Nähmaschine wird dann wohl eine Weile den Esstisch blockieren weil mein Nähtisch viel zu klein ist für so lange Stoffbahnen... ;-) Mein Mann ist am überlegen welche Holzart wohl am besten ist. Vermutlich wird er den Schreiner im Dorf oder den Zimmermann nebenan fragen. Zuerst will er jetzt aber noch die angefangene Truhe fertig machen - und die Werkstatt muss dringend aufgeräumt werden...
 
Viel Spaß beim Quälen der Nähmaschine. Besorg dir außerdem ein paar Segelnadeln. In den Ecken, wenn der Stoff mehrtägig ist, kann das zu viel werden für eine normale Nähmaschine. Wenns richtig dick wird empfehle ich die Ausgabe von da 7,- für einen Segelmacherhandschuh. Schont die Finger/Handfläche. Zum Durchziehen ist eine Kombizange als Hilsmittel immer Wilkommen.
 
Viel Spaß beim Quälen der Nähmaschine.
Werd ich sicher haben - und meine Nähmaschine hat schon so einiges überstanden. :D Ich denke, dass ich sie vorher noch zur Kontrolle gebe - sicher ist sicher.
Wenns richtig dick wird empfehle ich die Ausgabe von da 7,- für einen Segelmacherhandschuh. Schont die Finger/Handfläche. Zum Durchziehen ist eine Kombizange als Hilsmittel immer Wilkommen.
Danke für den Tipp! Mal schauen wo ich sowas bekommen kann. Für Verstärkungen in den Ecken wird wohl eh stabiles Leder nötig sein und das schafft die Nähmaschine definitiv nicht. Leder hat sie eh nicht so gern - und ich auch nicht wirklich.
 
Obwohl wir erst ein klitzekleines Bisschen weiter gekommen bin möchte ich euch trotzdem auf dem Laufenden halten. Bis jetzt ist klar, dass wir einen rechteckigen Grundriss wollen. Die Masse müssen wir noch ausrechnen weil ja doch einiges rein soll. Neben einer "Verkaufstheke" möchte ich für mich einen Arbeitstisch mit Bank/Schemel und mein Mann möchte einen "Werkbank" oder wenigstens einen Arbeitstisch haben. Weiter soll an der Rückwand ein langes Tablar als Ablage für Werkzeuge, Material-Vorrat, Essen/Trinken (man hat ja auch mal Hunger) etc. sein. Mein Mann braucht irgendwelche Regale oder Tablare wo er seine Sachen anbieten kann, ich komme mit Haken oder Stangen aus. Und dann ist da noch die Sache mit dem Übernachten. Mein Mann hat die Idee, dass wir die Verkaufstheke so bauen könnten, dass daraus am Abend "Betten" werden. Er hat gemeint, dass man bei der Verkaufstheke ein Bodenbrett und 2 Tablare rein machen könnte. Am Abend könnte man dann die Tablare und die Tischplatte weg nehmen und als "Bett", sprich Schlafunterlage damit wir nicht direkt auf dem Boden liegen müssen, brauchen. Eigentlich eine gute Idee, aber irgendwie kann ich mir nicht richtig vorstellen, dass das dann auch funktioniert. ?( Mein Vorschlag wären "Kastenbetten" (das Bettzeug wäre dann auch gleich versorgt) die während dem Tag gestapelt werden und als Verkaufsfläche dienen. Allerdings wollte mein Mann nichts davon wissen. Wie auch immer, wir möchten direkt vor Ort schlafen können ohne am Abend den Stand komplett auszuräumen und am Morgen alles wieder einräumen zu müssen. Da die Kinder ja auch dabei sind müssen also irgendwie 4 Schlafplätze geschaffen werden - und es soll am Abend ja auch noch etwas gemütlich und nicht alles voll gestellt sein. Die Möbel sollen für den leichteren Transport als Steckmöbel gebaut werden. Und nein, wir werden keine so "komischen" Steckstühle haben wie man sie immer wieder auf Märkten sieht. ;-) Wir sind da noch am recherchieren...
 
für welche Zelt-Form habt ihr euch jetzt eigentlich letztendlich entschieden? Ich kann den Link aus Beitrag 65 leider nicht öffnen (fehler 404)... VLG, Singa
 
Oh @Zauberin das klingt nach Großbaustelle ; wünsche noch viel Spaß und auch Geduld bei Planung und späterer Umsetzung ; bin echt gespannt, was dein Mann da zusammenzaubert ! ;)
 
Nun, @Singa, ich denke das der Marktstand "Marke Eigenbau" wird. Halt einfach wegen den Massen. Solange wir die genauen Masse der Möbel nicht kennen können wir noch keine Masse für den Marktstand ausrechnen. Darum schön eines nach dem anderen... Ziel ist am Markt in Wangen an der Aare im Oktober 2017 dabei zu sein.
 
Hallo zusammen Meine Idee ist, die Möbelnach der grösse des Marktstandes anpassen. Man muss ja auch schauen, wenn mann ein Marktzelt aufstellen will, müssen die Kunden auch genügend Platz haben um die zu kaufende Ware aunschauen kann. Bei einenm Marktstand wird die Ware auf dem Ladentisch und in den Regalen ausgestellt und die Kunden sehen das angebotene aus der Ferne. Also wäre ein Zelt oder Zugänlicher Marktstand, wo die Kunden rein kommen können am besten. Mann kann ja die Ware auch so in einem Marktstand anordnen, dass die Käufer auch in den Marktstand rein können. Mit magischen Grüssen Zauberer
 
ich bin mit der Idee auch lange schwanger gegangen, bis diese Saison dann die Geburt des einfachen, gut zu treanspotierenden und einfach auf und abzubauenden Marktstandes endlich erfolgte. Allerdings konnte ich den Stand erst nur an einem Markt testen, bisher bin ich aber sehr zufrieden damit.
 

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Toller Marktstand Perlenwickler! Wir sind mittlerweile so weit, dass wir wissen wie das Ding aussehen soll - und wir sind uns einig wie der Marktstand gebaut werden soll. :) Stellt euch einen rechteckigen Grundriss vor. Ein stabiler Bodenrahmen, die "Wände" werden gleichzeitig die Regale sein. Vorne offen damit man rein gehen kann und auch noch etwas Platz zum arbeiten ist. Die einzigen Möbel werden ein Tisch (Verkaufsfläche und Arbeitsfläche) und 2 Bänke sein. Alles andere ist direkt im Marktstand-Rahmen integriert. Zwei Wände werden sicher fix geschlossen sein, die zweite Seitenwand wissen wir noch nicht so genau und vorne offen. Mein Mann hat gemeint, dass er den Marktstand so bauen will, dass der Rahmen variabel ist und man falls nötig (weitere Handwerker) anbauen könnte. Mal schauen ob das etwas wird oder ob es beim fixen Marktzelt bleibt. Einen "Arbeits-Verkaufs-Tisch" haben wir eigentlich auch, aber der hat rein gar nichts mit dem Jahr 1300 oder überhaupt mit dem Mittelalter zu tun - 2 "Böcke" und eine grosse Holzplatte. Das Ding ist schön gross und wir können unten noch ein schmaleres "Tablar" rein legen wo wir Kleinkram versorgen wollen. Das Ganze wird dann natürlich mit einer Stoffhülle versehen und damit das "Tisch-Gestell" für Besucher nicht sichtbar sein. Wir werden diese Tischplatte noch abschleifen müssen und dann muss ich die Hülle nähen.
 
Stellt euch einen rechteckigen Grundriss vor. Ein stabiler Bodenrahmen, die "Wände" werden gleichzeitig die Regale sein. Vorne offen damit man rein gehen kann und auch noch etwas Platz zum arbeiten ist. Die einzigen Möbel werden ein Tisch (Verkaufsfläche und Arbeitsfläche) und 2 Bänke sein. Alles andere ist direkt im Marktstand-Rahmen integriert. Zwei Wände werden sicher fix geschlossen sein, die zweite Seitenwand wissen wir noch nicht so genau und vorne offen.
Hier noch die Zeichnungen dazu: Grundriss Frontansicht Seitenansicht Der Marktstand ist also so ein Zwischending zwischen einem "normalen" Marktstand und einer Art Pavillon-Zelt. Bei der Seitenansicht/Frontansicht seht ihr wo ungefähr Tablare und/oder Stangen platziert werden sollen. Was haltet ihr davon?
 
Wenn mein Mann so weiter macht wie bis jetzt werden wir nie einen Marktstand haben. Da mach ich mir im Herbst die Mühe und mache Zeichnungen wie er es sich vorstellt, im Januar hat er angefangen von einem Zelt zu erzählen und jetzt redet er von einem Speichenradzelt. Und letzte Woche hat er gemeint, dass er lieber nochmal "Ideen sammeln" will auf Märkten. Also ehrlich, so geht das nicht weiter! Ich glaube ich muss da selber etwas für mich basteln und wenn ich dafür unseren Leiterwagen zu einem "fahrbaren Marktstand" aufrüsten muss. Der ist zwar nicht gross, aber für meine Wolle und ein paar "Wollverarbeitungs-Werkzeuge" würde es wohl gehen.
 
Ein Speichenradzelt hätte den Reiz, die Seitenwände abknüfen zu können (Marktzustand) und abends sicher schließen zu können. Und auf den Specihen ist feiner Stauraum...
 

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