Bin ich auch :whistling: Aber nur weil ich kein Auto fahren kann, heißt das nicht, das ich keins braucheDer Bogen gefällt mir gut, auch wenn ich, was Schusswaffen betrifft, völlig talentfrei bin.
Bin ich auch :whistling: Aber nur weil ich kein Auto fahren kann, heißt das nicht, das ich keins braucheDer Bogen gefällt mir gut, auch wenn ich, was Schusswaffen betrifft, völlig talentfrei bin.
Ok Autofahren kann man lernen. Die Betonung liegt hier auf "kann"Bin ich auch :whistling: Aber nur weil ich kein Auto fahren kann, heißt das nicht, das ich keins braucheDer Bogen gefällt mir gut, auch wenn ich, was Schusswaffen betrifft, völlig talentfrei bin.
Vermutlich nicht. inch: Allerdings ist weder auf der Homepage, noch der Eintrittskarte ein Blitzlichtverbot bei Fotoaufnahmen deklariert gewesen, weswegen ich mir diese Freiheit herausnahm.War der Blitz beim Fotografieren erlaubt?
Auch das würde mich bei @Thomas W. nicht mehr wirklich wundern. :groehlIch dachte eben kurz, der gute Michael steht bei dir auf dem Dachboden...
Wie es vielleicht der ein oder andere von euch schon mitbekam, fand vor einiger Zeit ein weiterer Harnisch den Weg in meine Sammlung. Hierbei handelt es sich um einen Feldharnisch im so genannten Übergangsstil (um 1500). Das Original ist nachweislich einem Ritter 'Konrad (Kunz) Schott von Hellingen' zuzuschreiben, der zu dieser Zeit im Nürnberger Umland lebte. Die Rüstung wurde wohl zwischen 1495 & 1505 in Nürnberg gefertigt. Es ist davon auszugehen, dass die Hentzen, sowie die auf einigen Bildern im Internet zusehenden Harnischschuhe Ergänzungen aus dem 19.- bzw. 20. Jhd. sind. Der Originalharnisch wurde bis ins 18. Jhd. hinein im Zeughausbestand von Nürnberg aufbewahrt. Im Verlauf des 18. Jhd. wurde er an einen 'Schenken von Erbach' verkauft und verblieb bis ins 20. Jhd. hinein in dessen Sammlung. Im 20. Jhd. wanderte der Harnisch in die Gwynn Sammlung. Er wechselte wohl in den frühen 2000'ern noch einmal den Besitzer und steht aktuell in der privaten Sammlung von R. Lauder (USA). Für die allgemeine Öffentlichkeit ist der Harnisch nicht zugänglich. Dieser, wie ich finde ziemlich gut getroffene Nachbau, gefertigt von ArmorySmith aus der Ukraine, stellt einen weiteren wichtigen Baustein für die Harnisch-Abteilung meiner Sammlung dar. Denn dieser Rüstungstil verbindet den perfekt ausgestalteten barockgotischen Harnischstil der letzten 25 Jahre des 15. Jhd. mit der deutlich runderen Optik der glatten Renaissanceharnische bzw. der Riefelharnische, die ab 1510 herum ihren Durchbruch hatten. Hier sieht man den Harnisch von allen Seiten. Er sitzt soweit schon ganz gut an mir. Kleinere Anpassungen an den Beinröhren und dem Armzeug sollten für eine volle Einsatztauglichkeit noch vorgenommen werden. Ergänzt werden in der nächsten Zeit zudem noch ein Rüsthaken und die Panzerschuhe. (Bildquelle: ich) Auf der unten zusehenden Collage ist das Original von allen Seiten zusehen. (Bildquelle: pinterest) 1480 trifft auf um 1500. Was für ein Bild! Demnächst werden die beiden noch etwas auseinander rutschen müssen, da in der Lücke dann noch ein Harnisch im Innsbrucker Stil, um 1490, seinen Platz finden wird. Mehr dazu dann zu gegebener Zeit. (Bildquelle: ich)Ich möchte euch zum heutigen Sonntagabend noch eine kleine Vorschau zu einem meiner aktuellen Rüstungsprojekte zeigen, dass den Übergang vom Spätmittelalter hinein in die frühe Neuzeit abbildet. Einen sogenannten 'Übergangsharnisch' um ca. 1500 (rechts im Bild). Ausführliche Details und weitere Fotos zu dieser Rüstung folgen dann in der nächsten Zeit.
Anfang Juni stellte ich euch den Rekonstruktionsversuch einer Schaller (datierbar auf 1470-1480) vor, die kein aufschlächtiges (also nach oben hin aufklappbares) Visier aufwies. Sie ist hier links im Bild zusehen. Dieser Helm war die erste - so geartete - Schaller in meiner Sammlung (alle bisherigen hatten entweder aufschlächtige Visiere oder aber ein offenes Gesichtsfeld). Nun ist noch ein zweiter solcher Schallertyp, mit einem feststehenden Visier, in meinen Bestand gewandert. Ich übernahm diese Schaller vor etlichen Monaten von einem sehr geschätzten Spätmittelalterdarsteller. Der Helm wurde inzwischen etwas aufbereitet und ergänzt nun meine Schallerabteilung. Dieses Stück trifft, nach meinem Kenntnisstand, optisch gut die Schallerformen, die im deutschen Raum um 1460+ herum in Gebrauch waren. (Bildquelle: ich)Heute möchte ich euch einen Neuzugang im Bereich der spätgotischen Helme meiner Sammlung vorstellen.
Danke. Speziell dieses Stück stammt aus dem Reichstadtmuseum in Rothenburg o. d. T.Der Panzerstecher/Scheibendolch ist wirklich sehr schön! In welchem Bestand oder Museum findet sich denn das Original?
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