Reenactment Waffen- und Rüstkammer (alles was historisch belegbar ist)

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Ältere Bilder mit Linkadresse bzw. die auf eine Linkadresse zugreifen sind ab und zu mal weg, jetzt nicht häufig, aber gelegentlich. Manchmal verändere ich auch Bilder auf meiner Seite, da ist es mir klar, das die dann verschwinden.
 
Habs zwar in der Larp-Waffenkammer angekündigt... paßt aber besser hierher. Gurt an die Scheide fehlt halt noch, kommt bald hoffe ich. Hängt noch ein bißchen an der Recherche für die Materialien. Also hier mein gutes Stück: DSCN8821.JPG Scheide Holzkern mit Lammfell, außen Ziegenleder, rückseitig vernäht. Griffwicklung Schwert gleiches Leder. Schwert Einzelanfertigung aus Trabant-Pkw-Blattfeder. Im Knauf Initialen (SP) des Schmieds. Klingenlänge 65 cm.
 

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muss aber eh mal neue machen
Ich bitte darum! :thumbsup: :trink02
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Sooo, leider fehlen einige Exponate :/
 
Die "gute Stube" für Besuch und co bekommt bei mir glatt eine neue Bedeutung 8o :thumbsup: :thumbup:
 
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(Bildquelle: ich) Bei mir wird die Ausstellung ebenfalls umgebaut... Einige Exponate wandern deshalb ins "Depot". :ritter01 :bye02
 
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(Bildquelle: ich) Mal ein Bild meiner Schlagwaffen. Im oberen Teil sieht man eine Auswahl an Streitkolben (von unten nach oben 11. bis 16. Jhd.). Dann wären da noch zwei Kriegshämmer (spätes 15. und 16./17. Jhd.), ein Kettenflegel sowie ein Morgenstern mit langem feststehendem Schaft (um 1500+). Alle Stücke würden (natürlich nur "theoretisch") ihren damaligen Einsatzzwecken auch heute noch voll umfänglich gerecht werden. :pinch: :wiki3
 
Der Weihnachtsmann war grad schon bei mir und hat scharfes Spielzeug gebracht. 2017-11-07 12.53.42.jpg Bin begeistert - out-of-the-box schon tolles Schnittergebnis und so leicht, dass man fast nicht merkt, dass man überhaupt etwas in der Hand hat.
 

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Na klar tolles Schnittergebnis. Vom Weihnachtsmann gebracht, von Elfenhand gemacht ;) Da mein Wissen über Schwerter noch nicht sooo ausgeprägt ist, würde ich mich über ein paar Details freuen. :danke vorab
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Uuuhhh am Wochenende gibts endlich auch mal wieder etwas Neues bzw überarbeitetes :rolleyes:
 
würde ich mich über ein paar Details freuen.
Es ist ein Typ XII nach Oakeshott-Klassifikation. Da ich keine Küchenwaage besitze nehmen ich mal die 1.2kg an, die der Schmied angibt mit dem Schwerpunkt zweieinhalb Finger vor dem Kreuz. Gesamtlänge ist etwas über 90cm, wovon ca 70 Klingenlängen ist. Gefertigt von Berbecucz, wobei die Politur diesmal nicht so glänzend ist. Kleine Lücken zwischen Kreuz und Klinge und die Hohlkehle scheint minimal aus der Mitte zu sein. Dafür, dass es deutlich unter 200€ lag bin ich voll zufrieden - soll ja nicht als Ausstellungs- oder Schmuckstück dienen.
 
Kleine Lücken zwischen Kreuz und Klinge [...]
Da fällt mir gerade ein... das dies übrigens auch bei erhaltenen Originalen gar nicht sooo unüblich ist. Die Lücken sind teilweise riesig...
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(Bildquellen: Swordmaker auf facebook und Dimicator) Und noch den Text dazu: "Original medieval swords: Crossguard and tang... Here you can see some interesting examples of the original swords. Especially one detail is very important and interesting: the cavity for the blade. The point is that they are not fitted to the blade shape / cross-section - but they are wider and longer than the blade. This detail can tell us something about the makers technique. Today makers many times make that cavity area shaped exactly as the blade cross-section, to place the blade tightly through the crossguard. This is also historical and good method. But many original swords was made different way. Actually even the hole for the tang is sometimes much bigger than the tang itself. Why? This kind of mismatching can be caused by modern methods of cleaning from rust and separating the parts by conservators. But still, the cavity area is wider. What this means? As a maker I can say this is simply a style of finishing (hammering little wider) for the blade... BUT ALSO...there can be a theory, that these wider holes and cavities, was made for leather layer, to place metal parts tight and separate them to avoid vibration transmission. If this is true - this may explain all loosened areas - now without a grip and leather... Actually I`m not convinced to this, but I remember some original swords with leather UNDER and inside the crossguards (Metmuseum and Invalides, if I remember well...) So, maybe we still don`t know about some very simple methods of work? Anyway, even if some of the makers were using a leather under a crossguards - still, most of the original swords doesn`t confirm that... Thanks for Dimicator`s permission for use two of his pictures (signed with watermark)." (Quelle: Swordmaker auf FB)
 
Ich dachte gerade das sind deine Original Stücke bis ich die Quelle gelesen habe, So weit ist es schon :groehl
 
^^ Auch wenn es nicht mein Sammlungsschwerpunkt ist... selbstverständlich beherbergt meine kleine Sammlung auch ein paar Originale... auch aus dem HoMi. Allerdings gehört ein hochmittelalterliches Schwert leider noch nicht dazu. Aber was nicht ist, kann ja noch werden... :D
 
Meine Vermutung zu den historischen Lücken ist eher, dass ein Schwertfeger Klingen, Kreuze und Pommel bei unterschiedlichen Schmieden eingekauft haben wird und die zum Weiterverkauf so montiert hat, wie es halbwegs passte...
 
würde ich mich über ein paar Details freuen.
Es ist ein Typ XII nach Oakeshott-Klassifikation. Da ich keine Küchenwaage besitze nehmen ich mal die 1.2kg an, die der Schmied angibt mit dem Schwerpunkt zweieinhalb Finger vor dem Kreuz. Gesamtlänge ist etwas über 90cm, wovon ca 70 Klingenlängen ist.Gefertigt von Berbecucz, wobei die Politur diesmal nicht so glänzend ist. Kleine Lücken zwischen Kreuz und Klinge und die Hohlkehle scheint minimal aus der Mitte zu sein. Dafür, dass es deutlich unter 200€ lag bin ich voll zufrieden - soll ja nicht als Ausstellungs- oder Schmuckstück dienen.
Viktor kann aber Schmuckstücke :whistling:
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usw... ^^
 

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