Schaukampfschwerter

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also bei mir waren es in letzter Zeit öfter mal zwei Männer. Ob das auch en Pärchen war ?( :D ;)
 
An den 4 Orten, wo ich sie gesehen habe, waren es immer 2 Männer und eine Frau. 8|Also Tom! :kopfhau
 
Du wirst doch wohl noch den Unterschied von Männchen und Weibchen der Tschechischen Uhreinwohner kennen. "natürlich Ureinwohner"
 
....hmmm, dann war die Frau vielleicht grad in der Uhr :groehl ;) ;) ;)
 
Hat jemand einen Tip, wo in Deutschland man Schwerter von Krondak/Fabri Armorum beziehen kann (Einhand-Schwert, HoMA)?
 
Hab mir jetzt hier alles durchgelesen, aber Mareg nirgens gefunden. Kennt jemand die Seite Mareg.net?
 
Ich für meinen Teil bin ja bekennender Paul Chen Fan. Dessen Schwerter spalten die Gemüter ziemlich, was allerdings vor allem an dem krassen Qualitätsunterschied zwischen der 1. und der 2. Generation liegt. Die 1. Generation war ungleichmässig gehärtet, sodass die Klinge bei einem Treffer an der einen Stelle ne fingertiefe Scharte bekommen hat, während sie an der anderen Stelle spätestens nach dem 3. Treffer Zerborsten ist, wie ne Splittergranate. Zudem war die Vernietung auch ziemlich schlampig. Bei der 2. Generation ist die Klinge immer nich etwas zu weich, aber die Scharten sind rund und nicht tief, stören also nicht wirklich. Die Vernietung neigt immer noch dazu, sich zu lockern, aber ein wackelnder Knauf und eine wackelnde Parierstange sind das Schlimmste, was passieren kann. Optisch sind beide Fast gleich, sodass es echt schwer ist, sie auseinander zu halten. Bei der 3. Generation, die jetzt sogar schon reenactors.de im Programm hat (und allein das sagt schon viel über die Qualität aus) Hast du eine hochwertige Klinge, die zwar immer noch etwas weicher ist, als die üblichen Tschechen-prügel, aber völlig ausreicht, wenn man Vernünftig damit umgeht. (nicht alle CB - Kämpfer verwechseln Kampf mit sinnlosem Zugedresche) Die Vernietung hält sauber, und die Waffe ist tatsächlich NOCHMAL leichter und heftlastiger geworden. Das geniale an den Chens ist neben dem authentischen Design (bis auf das 11th century sind alle nach Originalen gefertigt, wenn auch mit den notwendigen Änderungen für den Freikampf) vor allem Gewicht und Auswuchtung. Ich hab ein Marschall (wird in D meisst als "Fränkisches Schwert" verkauft) der 2. Generation und das ding wiegt knapp 1000 Gramm und hat den Schwerpunkt eines Badmintonschlägers. Im moment will ich mir eines der 3. Zulegen. Spätestens damit spielt Chen mit seinen Schwertern definitiv in der Oberliga und für 140€ sind sie echt das Beste, was du bekommen kannst. Nur wie gesagt, ein Chen ist für vernünftiges Fechten (Schläge seitlich wegparieren und nicht mit der Schneide auffangen, möglichst mit dem Schild decken und nicht mit aller Gewalt auf den Gegner einholzen) egal ob historisch oder modern nach CB gemacht. Nicht zur Aggressionsbewältigung!
 
ich steh eher auf Kovex Ars. Da wiegt ein Einhänder 2 kilo und liegt perfekt in der Hand. Wenn man Bärenpranken hat wie ich zumindest^^ Unkaputtbar...Scharten? was ist das? Halt etwas schwer für Leute, die sonst Leichtbauweise gewohnt sind....
 
mit nem 2 Kilo Prügel wirst du nie die schnelligkeit und wendigkeit eines leichten extrem ausbalacierten schwertes erreichen .Viele Manöver sind schlichtweg nicht ausführbar. Egal wie groß und stark du bist .
 
tja...da treffen halt Welten aufeinander :D Schön und schnell mit Alu-ähnlichem Essmesser oder brutal und unschön mit einem richtigen Männerspielzeug^^ Nein Spaß...jeder wie er will!!! Mir gefällt das Teil, ich habe damit auch schon länger (also nicht eine Stunde oder so) am Stück trainiert, mir snd weder die Finger, noch die Arme abgefallen. Natürlich bin ich kein großer techniker, eher ein Schlächter, aber fürs Training im Hinterhof langt das mir. In Freischlachten gehe ich ja sowieso nicht ^^ Aber wenn mir einer sagt, er braucht so ein leichtes Teil: bitte, ich verstehe die Ansätze , die dahinterstecken, nur für mich persönlich finde ich sie nicht passend!
 
Die Schwerter die man zum fechten benutzt, sollten möglichst ähnlich ausbalanciert sein wie die Originale aus der Zeit sowie möglichst ähnliches Gewicht haben. Die fehlende Schärfe kann durch breitere Hohlkehle oder minimal schmälere Klinge kompensiert werden. Alles anderes ist nicht ernst zu betrachten. 2 Kilo für Einhandschwert entspricht nicht (in der Regel) der historische Realität! Außerdem ich hatte langes Schwert von Kowex und es war unter 2 Kilo vielleicht nach Gefühl 1,5-1,6 kg, mehr nicht. Es geht nicht um Geschmack. Geschmacksache ist wenn es z.B. Säbelfunden gibt die auf einem Gewicht zwischen 800g und 1,3kg.hinweisen, sich für einen Säbel mit 1,2Kilo zu entscheiden aber eins zu nehmen der 2kg. wiegt zeigt eine sehr unernste Einstellung das Hobby Genüber! ist nur meine persönliche Meinung. Gruß Baian
 
Hallo, hier habe ich mal einen interessanten Link zu der Gruppe Zornhau. Die haben auf ihrer Homepage mehrere Artikel zu historischen Schwerten, die sie vermessen haben. Zornhau Hier mal ein Schwert aus dem 12 Jh.: http://www.zornhau.de/source/schwertexkursion/ZEF-5.pdf ....nur mal so als Vergleichswert zu den heute für den Schau- und Freikampf angebotenen Schwertern..... ;)
 
Wie ihr meint, oh Kronen der historischen Fechtkunst ^^ Wenn ich ein orginales Schwert will, laße ich mir auch eine scharfe Replik machen. Wenn ich einen Prügel will, kaufe ich mir einen oder lasse mir einen machen. Werdet ihr mit euren leichten Waffen glücklich, und laßt mich mit meinem Prügel glücklich sein. Und Herr Gott nochmal, vielleicht sinds auch nur 1,7kg ^^ Ich wiegs mal, oder ich hab mich halt komplett verschätzt. Wuchtiger als die Standartkinderspielzeuge und schwerer ist es auf jeden Fall. Es ist wohl gut, daß wir uns nie in einer Freischlacht begegnen werden. Denn für Euch bin ich ja unernst und ihr seid begnadete Reenactor. Ich hingegen kann meinen Testosteronspiegel andersweitig abbauen, und das ist vermutlich auch gut so. :D Und jetzt haben wir uns wieder lieb ^^
 
Original von Longblade tja...da treffen halt Welten aufeinander :D Schön und schnell mit Alu-ähnlichem Essmesser oder brutal und unschön mit einem richtigen Männerspielzeug^^
Ich glaube man sollte sich eher an die Originalschwerter orientieren, wenn es um das Gewicht geht und nicht an cool uncool. Zumindest meine Erfahrung sagt, dass man auch mit der leichten Klinge sehr brutal agieren kann, weil man die masse durch die Geschwindigkeit kompensieren kann. Und viele Freikämpfer, die am Anfang mit schwereren Klingen kämpfen, suchen sich früher oder später etwas leichteres. Wir trainieren manchmal mit den 2,5 schweren Stahlrohren (natürlich nicht gegeneinander, sondern mit einem Schlagbalken als "Kampfpartner"). Dabei geht es nur um Kraft und Ausdauer, weil ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann, wie man mit einer solchen Klinge kämpfen kann, drauf dreschen, ja, kämpfen?.....
 
Und um nicht ewig auf dem Gewicht und meinen Vorlieben herumzureiten: zumindest kenne ich bislang keine Schwerter, die es in Sachen Langlebigkeit mit einem Kovex aufnehmen können. Aber das ist sicher subjektiv. Würde ich ernsthafte historische Fechtkunst betreiben, hätte ich sicherlich auch so eine leichtere Ausgabe, das will ich jetzt mal nicht ausschließen 8) Außerdem ist jedes Schwert anders (wenn es denn von Hand gemacht ist und keine Stanz-Serienproduktion ist) und jeder Mensch ist anders. Da nützt es mir wenig, wenn ich eine absolut historische Replik habe mit dem orginalen Schwerpunkt, wenn das Teil für meinen Geschmack einfach mistig in der Hand liegt!! Bevor ich dieses meinige Teil gekauft habe, habe ich viele in der Hand gehabt, auch zum trainieren. Aber keines lag so gut gefühlstechnisch in der Hand wie der "Prügel"... Meine Meinung... Aber mal was anderes: was haltet ihr von den Albion Swords?
 
Original von Longblade Nein Spaß...jeder wie er will!!!
Slavomir...bitte diesen Teil des Posts nicht übersehen^^ Und auch meinen letzten Post (zeitgleich mit dir) dazu lesen. Und naja..zum Thema kämpfen: ihr (erfahrenen) Fechter habt ja Recht. Ihr seid durch Technik und Schnelligkeit im Vorteil. Im Feld (wenn es ernst wäre), hätte ich als Einzelkämpfer wenig Chancen. Nicht, daß ich jetzt technisch absolute eine Null wäre, aber ich bin der Meinung, mein Schwert beherrschen zu können, ohne jemand damit den Schädel zu spalten aus Versehen. Trotzdem gehe ich nicht in die Marktgemetzel. Ist halt nicht meins. ich habe meine Art, im Hinterhof zu trainieren, ihr habt eure Kunst, um sie in der Freischlacht zu beweisen...
 
Original von Longblade Aber mal was anderes: was haltet ihr von den Albion Swords?
Es gibt mehreren Serien von Albion die unterschiedlich gearbeitet sind und im Preis auch sehr unterschiedlich. Peter Johnson ist mit sicherheit einer der erfahrensten Schwert-kenner überhaupt. Die biligen Albions die um die 400$ kosten sind zum großen teil maschinel gefertigt(was für mich keinen Nachteil für einem Freikampfschwert darstellt) CNC gefräst mit gegosenen Parier und Knauf, gut wermebehandelt für Europa zu weich wenn man gegen BInns und Axon kämpft. Durch die massenanfertigung sind nur wenige bilige Modellen verfügbar. Die handgemachten Albions sind im Preis vergleichbar mit den repliken von Patrick Barta. Ich für mich finde keinen Grund mir Albion zu kaufen(ich kaufe mir aber allgemein keine Schwerter mehr ich mache die seit paar jahren selbst) was nicht bedeutet dass die Albions schlecht sind. http://www.youtube.com/watch?v=cTg0Oc0mQy4 Gruß Baian
 

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