Da ich in einem Ort mit Burgruine und mehreren MA- Veranstaltungen im Jahr wohne, ist das nachbarschaftliche Umfeld eher kein Problem. Und weil ich ein Servicemensch bin, der es sich angewöhnt hat mit einem Lächeln auf die Leute zuzugehen wenn er etwas erreichen will, habe ich auch Unterwegs zu Veranstaltungen keine Probleme, wenn ich mal irgendwo rein muß. Ich strahle einfach aus, daß es das natürlichste der Welt ist, was ich da mache, außerdem fordere ich aktiv zu Fragen über mich und meinen Aufzug auf. Was mich persönlich mehr wurmt ist die Tatsache, daß mich mein Vater ( 70 ) fühlen läßt, wie sehr er solcherlei Zeit- Energie- und Geldverschwendung ( denn das sind nach seiner Auffassung bis jetzt alle meine Hobbies und Interessen gewesen) verachtet und er nicht müde wird mich darauf hinzuweisen, daß ich mit 41 schon längst hätte Karriere gemacht haben müssen, daß ich alle Chancen verbummelt hätte und mir langsam ein paar Werte fürs Alter hätte anschaffen müssen. Er hat für so einen Mist keine Zeit gehabt, er hat sich einen eigenen Betrieb aufgebaut ( den ich zu seinem Leidwesen nicht übernommen habe, denn ich hatte keine Lust mich mit 18 schon lebendig in der Hölle einliefern zu lassen) und außerdem mußte er ja Geld verdienen um mich und meine Mutter ( Gott hab sie selig) zu ernähren und ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Zum Glück habe ich eine Gefährtin, die auch ein Marktveteran ist... :knuddel